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Bergische Großstädte beteiligen sich an Landeswettbewerb

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Die drei Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal haben ihr regionales Feinkonzept „KWK hoch3“ beim Landeswettbewerb „KWK Modellkommune 2012-2017“ eingereicht. Durch die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Nutzwärme in einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage kann der eingesetzte Brennstoff weitaus effizienter genutzt werden als bei der herkömmlichen Erzeugung in getrennten Anlagen. Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist somit eine zukunftsorientierte Form der Energieumwandlung, die als eine wichtige Brücke in das Zeitalter der Erneuerbaren Energien fungieren kann. Die nordrhein-westfälische Landesregierung möchte mit dem Ausbau der KWK die beschleunigte Energiewende in Nordrhein-Westfalen vorantreiben. Dazu hat Umweltminister Johannes Remmel den Wettbewerb „KWK-Modellkommune 2012-2017“ ausgerufen, über den kommunale KWK-Projekte mit insgesamt 25 Millionen Euro gefördert werden sollen. Das Bergische Städtedreieck mit den Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal und unter Beteiligung der Bergischen Entwicklungsagentur nimmt als Region an diesem dreistufigen Wettbewerb teil. Nur 21 der insgesamt 48 Bewerbungen hatten sich Ende 2013 für die zweite Phase des Wettbewerbs qualifiziert – darunter auch die Region Bergisches Städtedreieck. Der Erfolg dieser schon lange bestehenden regionalen Zusammenarbeit konnte somit im Themenfeld der Energieeffizienz weiter gestärkt und ausgebaut werden.

Das Feinkonzept „KWKhoch³ - Integrativer Ansatz zum Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) im Bergischen Städtedreieck“ wurde am 31.3.2014 fristgerecht eingereicht, um sich für die dritte Phase des Wettbewerbs „KWK-Modellkommune 2012-2017“ zu qualifizieren. Das Feinkonzept wurde in Kooperation mit dem Ingenieurbüro EEB Enerko Energiewirtschaftliche Beratung GmbH und complan Kommunalberatung erarbeitet. Die integrierte Herangehensweise (räumlich, fachlich-sektoral, akteursbezogen) und die Kombination von harten (technisch) und weichen (kommunikativ, informativ) Maßnahmen kann den Ausbau von Kraft-Wärme-Kopplung in den drei Städten nachhaltig unterstützen. Im Sommer 2014 wählt die Jury die drei Gewinner aus, die in der dritten Phase des KWK-Wettbewerbs Fördermittel für die operative Umsetzung des Konzeptes erhalten. Die Ergebnisse des KWK-Feinkonzeptes können zudem auch für die weitere strategische Ausbauplanung der Kraft-Wärme-Kopplung im Bergischen Städtedreieck genutzt werden. Am 28. April wird das Feinkonzept der Fachöffentlichkeit im Haus Müngsten, Solingen, vorgestellt.


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