Für Ostern empfiehlt Stadtförster Markus Wolff, seit dem 1.Januar Leiter des Geschäftsbereichs Forst der Technischen Betriebe Remscheid (TBR), den Remscheiderinnen und Remscheidern mit und ohne Kinder einen Ausflug in den frühlingsfrischen Remscheider Wald, zum Beispiel in die Wälder am Reinshagener Stadion, in den Lenneper oder den Lüttringhauser Stadtwald. Dort ermöglicht aktuell das strahlend frische hellgrün erscheinende Blattgrün der jungen Buchentriebe einen ersten Eindruck von den Wirkungen der jüngsten winterlichen Holzeinschlagsmaßnahmen, so der Waldexperte. Diese turnusmäßigen Maßnahmen verfolgen konsequent das Ziel, stabile, gemischte, stufige sowie zugleich ökologisch wertvolle und ökonomisch ertragreiche Wälder zu erhalten oder zu entwickeln - das Ziel einer naturgemäßen Waldbewirtschaftung. Junge sich selbst ansamende Waldbäume benötigen Platz und Sonnenlicht auf dem Waldboden. Das aber sei, so Wolff, nur durch moderate Baumentnahmen möglich. In den vergangenen Monaten seien diese notwendigen Forstarbeiten allerdings leider vielfach auch auf Kritik, Unverständnis oder Skepsis in der Bevölkerung gestoßen. Wolff: Wer den Wald in diesen Tagen selbst erlebt, gewinnt einen ganz anderen, positiven Eindruck!