CDU: Ottmar Heinz Gebhardt
In den vergangenen Jahren habe ich mich schwerpunktmäßig in der Jugend- und Sozialpolitik engagiert. Dies möchte ich auch weiter tun, denn wir stehen vor großen Herausforderungen. Hier einige Beispiele für meine Arbeit: Der integrative Arbeitsmarkt muss noch stärker unterstützt werden. Menschen, die arbeiten wollen, für die es aber wegen Mehrfachhemmnissen keinen regulären Arbeitsplatz gibt, müssen gefördert werden. Dies gilt auch für Arbeitgeber, die solche Menschen einstellen wollen. Bei den Kindern unter drei Jahren sind wir auf einem guten Weg. Es gibt im Augenblick dort kaum Engpässe bei den Kita-Plätzen. Dafür wird es für Kinder, die mit drei Jahren in die Kita möchten, schwierig. Hier muss die Politik dranbleiben. Frühe Hilfen sind in Remscheid ein wichtiges Thema. Ein weiteres meiner Anliegen ist es, Menschen für das Ehrenamt zu begeistern. Ich bin sicher, dass viel mehr Menschen einem Ehrenamt nachgehen würden, wenn sie wüssten, wie viel Freude eine solche Tätigkeit in ihr Leben bringt. Ich selber fahre auf dem Hasten zwei bis dreimal im Monat den Bürgerbus auf Strecken, die für die Stadtwerke nicht mehr rentabel sind.
Vita: Ottmar Gebhardt ist 62
Jahre alt, verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und drei Enkel. Er ist
Techniker im passiven Teil der Altersteilzeit. In der katholischen Kirche Sankt
Suitbertus arbeitet er ebenso mit wie im Caritasrat. Der CDU gehört er seit
1977 an. Gebhardt ist zurzeit Beisitzer des CDU Kreisvorstandes, des CDU
Stadtbezirksverbandes Hasten und Mitglied im Sozial-, Jugendhilfe- und Kulturausschuss
sowie aktiv im Seniorenbeirat.
SPD: Ilsedore Margarete Uibel
Isidore Uibel, geb. 1945 in Remscheid. Mittlere Reife. Lehre als techn. Zeichnerin, verheiratet, vier Söhne und fünf Enkelkinder. Mitglied der Bezirksvertretung Alt-Remscheid von 1994 bis 1996 und seit 2004. Viele Jahre sachkundige Bürgerin im Jugendhilfeausschuss. Ich bin stolz auf Remscheid, weil aus ihr schon viele Innovationen hervorgegangen sind. Überall in Remscheid gibt es kleine und mittlere Betriebe, deren Produkte, entstanden durch Fleiß und Erfindergeist, weltweit geschätzt werden. Remscheid ist nicht nur eingebettet in eine herrliche Landschaft, auch die Nähe zu den Städten an Rhein und Ruhr bietet große Chancen und Vielfalt.
Ich möchte für Remscheid erreichen, dass junge Familien weiterhin gute Bedingungen für die Kinderbetreuung, ein vielfältiges Schulangebot und bezahlbaren Wohnraum in Remscheid vorfinden. Für sichere Arbeitsplätze müssen Firmen gern in Remscheid investieren. Ältere und behinderte Menschen sollen barrierefrei leben und durch einen guten ÖPNV am öffentlichen Leben teilhaben können. Schuldenabbau muss sensibel weiter verfolgt werden.
GRÜNE: Lisa Aline Schlieper
Ich bin 33 Jahre alt, gebürtige
Remscheiderin, verheiratet und arbeite als Zahntechnikerin in einem Remscheider
Labor. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Sport, bei gemeinsamen
Unternehmungen mit meinem Mann, der Familie und Freunden und mit Reisen. Nachdem
ich mich einige Jahre in der Grünen Jugend engagiert habe, bin ich 2008
schließlich Mitglied der Partei der Grünen geworden, für die ich bereits 2009
als Direktkandidatin und als Nachrückerin auf der Reserveliste für den Rat
kandidiert habe.
Meine Ziele für Remscheid sind eine Verbesserung unserer Zugverbindungen nach Köln und andere nah gelegene Metropolen, der Ausbau unserer Rad- und Wanderwege und die Belebung des Einzelhandels. Ich bin außerdem der Meinung, dass mehr für die Unterhaltung unserer Straßen und die Pflege unserer Parks und Grünanlagen getan werden muss. Ich werde mich darum z.B. für eine bessere Pflege und die Aufwertung der Trasse des Werkzeugs durch neue Verweilmöglichkeiten und weitere Sport- und Spielangebote einsetzen.
FDP: Michael Kleinbongartz
Michael Kleinbongartz, 48 Jahre, geboren in Remscheid, verheiratet, zwei Kinder, Diplom-Ökonom. Ratskandidat zur Kommunalwahl 2014 im Wahlbezirk Rath/Holz. Mitglied der FDP seit 2006. Mitglied des Rates seit 2009, Mitglied des Betriebsausschusses Remscheider Entsorgungsbetriebe seit 2007, Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Grünflächen und Ordnungsangelegenheiten, heute Ausschuss für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung seit 2007. Mitglied des FDP-Kreisvorstands Remscheid 2012 bis 2014. Landtagskandidat 2012.
W.i.R.:Friedrich Wilhelm Gühne
Mein Name ist Wieland Gühne. Ich bin 65 Jahre alt und verheiratet. Ich habe als Techniker gearbeitet. Neben meinen Mitgliedschaften im Bund der Steuerzahler, im Tierschutzverein und im Oldtimerclub, zählen zu meinen Hobbys und Interessen die Restauration und Pflege meiner Oldtimer, Wohnmobilreisen und mein Hund.
Ich bin Fraktionsvorsitzender der Fraktion der Wählergemeinschaft in Remscheid. An der Kommunalpolitik reizt mich, die Vielfältigkeit und direkte, eigene Betroffenheit aller zu erarbeitender Themenbereiche. Aus diesem Grund bin ich 1999 Gründungsmitglied der Wählergemeinschaft geworden. Ich bin Bürger meiner Stadt, vertrete dies und somit auch mich selbst. Deshalb sind meine konkreten politischen Ziele: durch konstruktive Vorschläge, konsequentes Hinterfragen sowie Aufbrechen der verkrusteten Strukturen in der Verwaltung und bei den politischen Parteien mit Hilfe der Öffentlichkeit den Bürgern ihre Stadt zurückgeben.
Linke: Martin Winfried Klück
Mein Name ist Martin Klück, ich bin 60 Jahre alt, von Beruf Technischer Zeichner und Kaufmann im Einzelhandel. Reale Politik beinhaltet für mich zunächst einmal Transparenz. Schon, und gerade, im Vorfeld jedweder Endscheidung in den einzelnen Ausschüssen und im Stadtrat. Ich möchte ganz und gar im Sinne linker Politik die Mitbürgerin und den Mitbürger qualifiziert informieren und somit in den politischen Meinungsbildungsprozess mit einbinden. Beschlüsse, die in Hinterzimmern oder in Lobbygruppen gefasst werden und anschließend der breiten Öffentlichkeit als die einzig mögliche Vorgehensweise dargelegt wird, lehne ich grundsächlich ab.
Sie, liebe Wählerin und lieber Wähler, sind der Souverän. Wenn Sie mich in den Rat der Stadt wählen, werde ich mich für Ihr selbstverständliches Recht auf umfängliche Information, und Einflussnahme auf die Entscheidungsfindung in allen Belangen einsetzen. Meine bisherige kommunalpolitische Arbeit: Stellvertretender Sachkundiger Bürger im Bauausschuss. Ich engagiere mich im Bereich der Sozialpolitik, Stadtentwicklung, in der Gewerkschaft ver.di, im DGB Stadtverbandsvorsitz für die vitalen Interessen meiner Mitbürgerinnen und Mitbürger.