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Rechtsradikale fanden auf der "Allee" keinen Kontakt zu Passanten

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Insgesamt Rund 100 Remscheiderinnen und Remscheider folgten gestern am Spätnachmittag dem Ruf von „Remscheid Tolerant“ und protestierten auf der oberen Alleestraße friedlich gegen die ca. 18 „Reisekader“ der rechtsradikalen Partei „Pro NRW“ aus ganz NRW, die mit ausländerfeindlichen und rassistischen Parolen versuchten, Kontakte zu Passanten zu knüpfen.

Fritz Beinersdorf, Fraktionsvorsitzender der Linken, und Beatrice Schlieper, Fraktionssprecherin der Grünen, übereinstimmend: „Diese Kontaktaufnahme ist ihnen nicht gelungen. Die Passanten machten einen riesengroßen Bogen um die Rechtsradikalen.“ Vor dem Erscheinen der aus Wuppertal angereisten Gruppe hatten die Remscheider Kommunalpolitiker zusammen mit anderen Mitgliedern von „Remscheid Tolerant“ am Alleecenter-Brunnen die Fahne des Vereins gehisst und mit Waschkreide auf dem Pflaster signalisiert,dass die Rechtsradikalen in Remscheid nicht willkommen sind. Sie kandidieren für den Rat der Stadt.

Am Abend appellierte Lothar Kaiser (Waterbölles) beim Theater-Talk von Horst Kläuser („Kall‘ nit“) an die rund 200 Gäste auf der Bühne des Teo Otto-Theaters, zur Kommunalwahl zu gehen. Denn je größer die Wahlbeteiligung, desto weniger könnte ein kleines Häuflein rechter Verwirrter mit ihrer Stimme das Wahlergebnis beeinflussen – und erhielt dafür großen Beifall.


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