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"Respekt"-Schild an der Geschäftsstelle des Jugendrates

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Miotglieder des Remscheider Jugendrates von dem neuen "Respekt"-Schild am Verwaltungsgebäude Haddenbacher Straße. Foto:privat.

Alle Generationen des Remscheider Jugendrates - mittlerweile sind es schon sechs - haben sich auf die Fahne geschrieben, sich gegen Rassismus und Intoleranz einzusetzen. Der 6. Jugendrat der Stadt Remscheid hat nun zu der Initiative „Respekt – Kein Platz für Rassismus“ und darüber auch zu einem der großen Unterstützer, der IG Metall, Kontakt aufgenommen. Der Gründer der Initiative, Lothar Rudolf aus Frankfurt/M., reiste eigens zu einem Treffen des Jugendrates an, um dem Jugendrat seine Initiative vorzustellen. Auslöser für die Gründung der Initiative waren rassistische Auswüchse auf deutschen Fußballplätzen. Gemeinsam mit den Machern eines Frankfurter Fußball-Magazins entwickelte die Initiative das Konzept einer zunächst regional angelegten Schilderaktion. Fußballvereine wurden eingeladen, sich zum Einsatz gegen Rassismus zu bekennen und auf ihren Spielplätzen das Schild "Kein Platz für Rassismus" anzubringen. Das hängt inzwischen an mehr als 200 Stadien und Fußballplätzen bundesweit. Das Schild, das der Jugendrat von der IG Metall Remscheid gesponsert bekam, wurde gestern am städtischen Verwaltungsgebäude Haddenbacher Str. 38-42 angebracht, in der sich auch die Geschäftsstelle des Jugendrates befindet sowie Teile des Fachdienstes Jugend, Soziales und Wohnen. Der Vermieter des Hauses, der Industriehof Lüttringhausen, fand die Aktion unterstützenswert.  „Gegen Rassismus“ soll ein Jahr lang ein Arbeitsschwerpunkt des Jugendrates  sein. Für das nächste Frühjahr ist ein interkulturelles Jugend-Fußballturnier gegen Rassismus geplant. 


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