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Verwaltung steigt beim Thema "Controlling" neu ein

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„In der Stadtverwaltung hapert es beim Controlling“, titelte der Waterbölles am 29. September 2010. Damals hatte die damalige Stadtkämmerin Bärbel Schütte ein verstärktes Controlling innerhalb der Stadtverwaltung gefordert. Aber getan hat sich bislang kaum etwas. Das Thema sei „durch Erkrankung und Ausscheiden der Kämmerin, aber auch, da nur sehr begrenzt Investitionen bislang zugelassen waren, nicht in vollem Masse weiterverfolgt“ worden (Haushaltssperre). So die Verwaltung in einer Mitteilungsvorlage zur Ratssitzung am kommenden Dienstag. In Verbindung mit dem Kinderbildungsgesetzes NRW sei das Thema „Controlling“ nun bei Investitionsvorhaben und anderen komplexen Maßnahmen verstärkt in den Focus gerückt. 
Es soll ein Verfahren weiterentwickelt werden, das „Kostensteigerungen, Zeitverzögerungen und andere projektbeeinträchtigende Faktoren rechtzeitig erkennen und möglichst vermeiden lässt“. Oberbürgermeister und Rechnungsprüfung seien sich „einig, dass – auch unter dem Eindruck der Kostensteigerungen bei den Kindertageseinrichtungen – die damaligen Überlegungen umgehend wieder aufgegriffen und fortentwickelt werden müssen.“ Neue Controlling-Instrumente hält die Rechnungsprüfung nicht nur bei Investitionen, sondern auch bei anderen komplexen Maßnahmen z. B. im IT-Bereich, für erforderlich. Das neue Controlling-Verfahren soll dem Rat nach der Sommerpause näher vorgestellt werden. 

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