
Dienstag, 4. November, 20 Uhr
Kirchenkonzert in der Ev. Lutherkirche, Remscheid
Heinrich Schütz (1585-1672) Auszüge aus der geistlichen
Chormusik 1648, Max Reger (1873-1916) 8 Geistliche Gesänge op. 138 sowie lyrisches
Andante für Streichorchester; Arvo Pärt (1935) Da pacem Domine, Chor der
Bergischen Symphoniker, Leitung Ulrich Eick-Kerssenbrock, Bergische Symphoniker.
Karten zwölf ; Jugendticket fünf
Miss Daisy und ihr Chauffeur
Schauspiel von Alfred Uhry mit Michael Schanze
Was tun, wenn eine 72-jährige Dame, die ansonsten noch sehr rege ist, das Gas- mit dem Bremspedal verwechselt und ihren neuen Wagen mit Schwung in Nachbars Garten setzt? Diese Frage muss sich Boolie Werthan, Miss Daisys Sohn, eines Tages stellen. Er engagiert darauf hin - gegen den Willen seiner Mutter - den Farbigen Hoke Coleburn als Chauffeur. Hoke ist mit seinen 60 auch nicht mehr der Jüngste. Aber gerade das macht ihn zum idealen Partner der starrköpfigen Daisy, die zunächst gar nicht daran denkt, seine Dienste in Anspruch zu nehmen. Hoke, der in seiner langjährigen Dienstzeit schon einiges erlebt hat, bleibt geduldig und erreicht nach sechs Tagen (Grad solang, wie der Herr gebraucht hat, um die Welt zu erschaffen), dass sie - wenn auch knurrig - zu ihm einsteigt. Das ist der Beginn einer sich in den folgenden 25 Jahren entwickelnden, freundschaftlichen Beziehung zwischen der reichen, jüdischen Grande Dame und dem Diener - zwei nur auf den ersten Blick so grundverschieden erscheinenden Menschen. Alfred Uhry, geboren in Atlanta/Georgia, arbeitete nach seinem Studium vor allem als Musical-Texter für die verschiedensten Broadway-Produktionen in New York. Miss Daisy und ihr Chauffeur war sein erstes Theaterstück. 1988 wurde das Stück mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. 1989 entstand die bekannte und erfolgreiche Verfilmung mit Jessica Tandy und Morgan Freeman. Kat. II ab 21 ; Jugendticket fünf ; ewr-card; Abo S

Sonntag, 9. November, 11.15 Uhr
1. KinderkonzertDie Geschichte vom Soldaten
Müllers Marionetten-Theater; Günther Weißenborn, Sprecher; Tilly
Emmert und Ursula Weißenborn, Puppenanimation; Bergische Symphoniker, Peter
Kuhn, Leitung.
Ein Musiktheater-Werk von Igor Strawinski in Zusammenarbeit mit dem Dichter
Charles-Ferdinand Ramuz. Freie Nachdichtung von Hans Reinhart. Ab 10 Jahre. Es
ist die ewig wiederkehrende Geschichte vom Menschen, der dem Teufel für Glanz
und Wohlstand seine Seele verkauft. Bei Strawinskis Geschichte vom Soldaten
gehen Seelenheil und Liebe verloren, als der Soldat dem Gehörnten seine Geige
im Tausch gegen ein Buch überlässt, das unermesslichen Reichtum bringt. Karten
acht ; Jugendticket fünf ; Familienticket.
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