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Auch Dr. Uwe Busch muss noch bis Dezember warten

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Weil man sich nicht einig werden konnte, wie mit den von der Verwaltung beantragten Beförderungen von sieben führenden Verwaltungsmitarbeitern zu verfahren sei, wurde gestern Nachmittag dernichtöffentliche Teil der Haupt- und Finanzausschuss zunächst unterbrochen und dann bis zum 11. Dezember vertagt. Sprecher von CDU und SPD hatten sich bereits einige Tage vor der Sitzung geäußert, die Beförderungen (verbunden mit einer Steigerung der Personalkosten um 59.000 Euro pro Jahr) zeitgleich mit Beschlüssen über höheren finanzielle Belastungen für die Bürger seien „wenig glücklich“.

Eine „analytische Untersuchung“ (Vergleiche mit tariflichen Eingruppierungen von Führungskräften in anderen Kommunen) hatte ergeben, dass die sieben leitenden Mitarbeiter (Amtsleiter) für ihre Leistungen „entsprechend ihrem Aufgabenprofil dotiert werden müssten“, so Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz.

Letzter Punkt auf der Tagesordnung des nichtöffentlichen Teils der Hauptausschusssitzung hätte die „Übertragung der Leitung des Fachdienstes 4.41.4 Deutsches Röntgen-Museum an Dr. Uwe Busch mit gleichzeitiger Höhergruppierung“ sein sollen. Doch zu diesem Punkt kamen die Politiker wegen der Vertagung erst gar nicht. Zumal im großen Sitzungssaal schon interessierte Bürger und der übrige Teil der Ratsmitglieder auf den Beginn der Ratssitzung warteten. Also muss sich auch Busch (links im Bild bei der Eröffnung der Interaktiven Ausstellung „Blick ins Herz“ im Röntgen-Museum am 13. September) noch  bis Dezember gedulden. Dass er der Nachfolger des in den Ruhestand gehenden Museumsleiters Ulrich Hennig werden soll, hatten schon vor Monaten die Spatzen von den Dächern gepfiffen.


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