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Das Kerngeschäft: Die Klärung der Nutzungsmöglichkeiten

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Leere Geschäfte an der Lenneper Straße. Fotos: Lothar Kaiser

„Leerstände im Einzelhandel wegen bürokratischer Hürden?“, fragte der Waterbölles am 13. Januar, nachdem die Bezirksvertretung (BV) Süd gähnende Schaufensterscheiben an der Lenneper Straße beklagt hatte. Deshalb wolle man zur nächsten Sitzung Ingo Lückgen (Foto links) einladen, seit dem 1. Oktober 2014 Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung und Liegenschaften der Stadt. So geschehen am Mittwochnachmittag, als die BV in den Räumen des Alevitischen Vereins am Zentralpunkt tagte. Lückgen hatte die Leerstände an der Lenneper Straße, der oberen Burger Straße und der Bismarckstraße zwischen Zentralpunkt und Unterführung in der Zwischenzeit nachgewählt und war auf 32. Gekommen. Mit so viel hatten die BV-Mitglieder gar nicht gerechnet; sie zeigten sich überraschtIngo Lückgen..

Was dagegen zu tun sei? Die Initiative müsse von den Hauseigentümern ausgehen, war die Antwort des Wirtschaftsförderers, dessen Abteilung 4,5 Planstellen hat. Die Eigentümer könnten Makler beauftragen oder selbst im Internet oder in einer Tageszeitung inserieren. Im Internet habe er allerdings nur vier Inserate gefunden, und an den 32 leerstehenden Ladenlokalen auch nur in zwölf Fällen eine Notiz, auf welchem Wege Interessenten sich mit dem Hausbesitzer in Verbindung setzen könnten.

Gerne stelle seine Abteilung die Verbindung her zwischen Interessenten und Vermieten, fuhr Lückgen fort. Aber sie könne keinen Einfluss ausüben auf die Angebotsstruktur (freies Spiel der Kräfte). Wohl aber könne die Abteilung bei der Klärung der Nutzungsmöglichkeiten eines Ladenlokals helfen, je nach Bedarf zusammen mit Bauaufsicht und Stadtplanung. Lückgen: „Das ist unser Kerngeschäft!“

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