Pressemitteilung des Bergischen Kinderhospiz Burgholz
Zur Einweihung des Bergischen Kinder- und Jugendhospizes Burgholz am Samstag, 21. März, startet die Bethe-Stiftung erneut eine Spendenverdopplungsaktion. Spenden, die im Zeitraum vom 20. bis 27. März auf dem Konto der Kinderhospiz-Stiftung Bergisches Land (IBAN DE42 3305 0000 0000 9799 97) eingehen, werden bis zu einer Gesamthöhe von 50.000 Euro verdoppelt. Nachdem der Bau des Hospizes im Städtedreieck zwischen Wuppertal, Solingen und Remscheid durch ein Spendenaufkommen von rund sieben Millionen Euro finanziert ist, kann mit den von nun an eingehenden Spenden ermöglicht werden, dass die Eltern und Geschwister der schwerstkranken Kinder mit aufgenommen werden können. Während die kranken Kinder vom 30-köpfigen Team der Einrichtung bestens versorgt werden, können ihre Familien in der herrlichen Erholungslage am südlichen Stadtrand Wuppertals Ruhe, Entspannung und Abwechslung vom meist sehr anstrengenden und belastenden Alltag finden.
Das Bergische Kinderhospiz ist das 14. in Deutschland und das vierte in Nordrhein-Westfalen. Es bietet neben zehn Plätzen für kranke Kinder und Jugendliche freundlich eingerichtete Familienappartements. Bereits eine Woche nach der Einweihung werden die ersten sieben Familien für einen Aufenthalt erwartet. Für das laufende Jahr gibt es bereits Voranmeldungen aus ganz Deutschland. Das Bergische Kinder- und Jugendhospiz Burgholz ist eine ökumenische Einrichtung. Die Betreibergesellschaft wird vom Caritasverband Wuppertal/Solingen und der Diakonie Wuppertal getragen. Zur feierlichen Einweihung am 21. März feiern Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln, und der Präses der Evangelischen Landeskirche, Manfred Rekowski, auf dem Hospizgelände Zur Kaisereiche mit den Gästen einen ökumenischen Gottesdienst. Im Laufe des Tages werden Tausende von Besuchern erwartet. Sie können das neue Hospiz besichtigen und erleben auf dem Festplatz neben dem Haus ein buntes Programm mit Musik und Gesprächen. Erwartet werden dazu auch prominente Gäste wie der Journalist Günther Wallraff und NRW-Ministerin Silvia Löhrmann. (Kerstin Wülfing)