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Im Städtedreieck hat Remscheid die meisten Ausländer

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9,2 Prozent der insgesamt 17,5 Millionen Einwohner in Nordrhein-Westfalen hatten am 9. Mai 2011 keine deutsche Staatsbürgerschaft. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand der Ergebnisse des Zensus 2011 mitteilt, lebten am Zensusstichtag 1,6 Millionen Ausländer an Rhein und Ruhr. Bisher waren die Statistiker davon ausgegangen, dass in Nordrhein-Westfalen 1,9 Millionen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit leben. Die nunmehr im Rahmen des Zensus 2011 festgestellte Ausländerzahl (1,6 Millionen) ist im Vergleich zur Volkszählung 1987 um 27,5 Prozent höher. Die höchsten Ausländeranteile hatten im Mai 2011 die grenznahen Gemeinden Selfkant im Kreis Heinsberg (33,6 Prozent) sowie Kranenburg (28,9 Prozent) und Emmerich im Kreis Kleve (18,5 Prozent). Auf den Plätzen vier bis sechs folgen die Städte Werdohl im Märkischen Kreis (17,7 Prozent), Köln (16,4 Prozent) und Düsseldorf (16,2 Prozent). Im Ruhrgebiet lag der Ausländeranteil bei 9,9 Prozent, in Remscheid bei 13,6 Prozent, höher als in Solingen und Wuppertal. (Zu den Ausländern werden in dieser Statistik auch Staatenlose sowie Personen ohne Angaben zur Staatsangehörigkeit gezählt. Personen mit einer deutschen Staatsangehörigkeit gelten als Deutsche, unabhängig vom Vorliegen weiterer Staatsangehörigkeiten.)


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