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Stadt gibt 56.250 € für 18 neue Kindertagespflegestellen

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Die Stadt Remscheid finanziert in diesem Jahr aus eigenen Mitteln den Ausbau der Großtagespflege „Lenneper Hummelwiese“  mit 14.850 € und den der Großtagespflege des Sozialdienstes Katholischer Frauen e.V., Ortsverein Remscheid („„Jakobus-Haus“),  mit 41.400 €. Damit steigt die Zahl der Plätzen zur Betreuung von Kindern unter drei Jahren in Remscheid um 18. Die insgesamt 56.250 € wurden in der geastrigten Sitzung vom Haupt- und Finanzausschuss bewilligt. Die Inbetriebnahme der beiden neuen Großtagespflegestellen soll spätestens am 1. Oktober erfolgen.

„Die Großtagespflege ist der Zusammenschluss von in der Regel zwei Tagespflegepersonen, die in geeigneten Räumlichkeiten gemeinsam bis zu neun Kinder über einen Teil des Tages oder ganztags betreuen“, heißt es in der Beschlussvorlage der Verwaltung erläuternd. „Für die Erteilung der Erlaubnis zur Kindertagespflege gemäß § 43 SGB VIII ist der Nachweis von kindgerechten (geeigneten) Räumen Voraussetzung. (...) Die Großtagespflege ist zu Fuß, mit ÖPNV oder PKW gut erreichbar und hat eine räumliche Anbindung in den Stadtteil. Eine räumliche Nähe zu anderen Angeboten für Kinder und Familien eröffnet Möglichkeiten der Kooperation und Vernetzung. (...) Die Räume der Großtagespflege sind vorzugsweise ebenerdig gelegen und verfügen über einen zweiten Ausgang. Es gibt einen Garten bzw. Zugang zum öffentlichen Spielplatz, zum Wald oder anderen Grünflächen in für Kinder erreichbarer Nähe. (...) Die Räumlichkeiten verfügen – entsprechend den jeweiligen Erfordernissen – über genügend Platz, der den natürlichen Bewegungsablauf der Kinder nicht einengt und darüber hinaus auch Rückzugsmöglichkeiten bietet. Sie entsprechen allgemeinen Sicherheits- und Hygienestandards. Bestimmungen des Brandschutzes, der Bauaufsicht und die Hinweise der Landesunfallkasse können berücksichtigt werden. Die Räume sind atmosphärisch offen, hell, freundlich und ansprechend gestaltet sowie praktisch eingerichtet. Erforderlich ist die Bereitstellung von genügend Raum zum Spielen, Schlafen, Essen und Bewegen. Eine Küche sowie geeignete Sanitär- und Wickelbereiche müssen vorhanden sein. Des Weiteren sind kindgerechte Garderoben und Lagermöglichkeiten für Material erforderlich. Die Ausstattung mit Mobiliar, Material und Spielzeug muss in der Großtagespflege für neun Kinder vorhanden sowie altersgerecht und ansprechend ausgewählt sein.

Die Betreiberinnen der künftigen Großtagespflegestelle „Lenneper Hummelwiese“ beabsichtigen, zum 1. August neun Plätze für Kinder unter drei Jahren in angemieteten Räumlichkeiten im Hause Rospattstrasse 26 anzubieten. Das Angebot wurde vom Fachdienst Jugend, Soziales und Wohnen als bedarfsgerecht im Rahmen des Ausbaus auf stadtweit 190 Plätze in der Kindertagespflege bewertet: „Die Betreiberinnen sind anerkannte, qualifizierte Tagespflegepersonen.“ 14.894 € Bundesmittel sei ihnen bereits  bereitgestellt worden. Der Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. beabsichtigt, in angemieteten Räumen der katholischen Kirchengemeinde St. Bonaventura im Hause Hackenberger Strasse 6c zum 1. September oder 1. Oktober eine Großtagespflege mit neun Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren in Betrieb zu nehmen. Die Räumlichkeiten des „Jakobus-Hauses“ wurden in der Vergangenheit bereits einmal als Kindergarten genutzt, entsprechen jedoch heute nicht mehr den Standards des Landesjugendamtes zur Betreuung von größeren Gruppen; sie sind allerdings für eine Großtagespflege geeignet.


Lüttringhauser Männerchor sang im Straßburger Münster

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Der Lüttringhauser Männerchor bei seinem Auftritt im Straßburger Münster

Pressemitteilung des Lüttringhauser Männerchor von 1855

In der jetzt 158-jährigen Geschichte des Lüttringhauser Männerchores dürfte dieser wohl noch nie vor über 2000 Zuhörern und in einem solch beeindruckenden Rahmen aufgetreten sein wie am vergangenen Sonntagmorgen im Straßburger Münster. Die Sänger aus Lüttringhausen, die für drei Tage auf Sängerfahrt im Elsass unterwegs waren, wirkten unter der Leitung von Margot Müller-Alm mit Liedbeiträgen aus der „Kleinen Messe in G-Dur“ von Gus Anton und dem Lied „Gnädig und barmherzig ist der Herr“ bei dem sonntäglichen Gottesdienst mit. Am Ende des Gottesdienstes in der überfüllten Kathedrale bedankten sich die Gottesdienstteilnehmer mit einem herzlichen Beifall, und der die Messe leitende Geistliche gratulierte dem Lüttringhauser Männerchor („aus der Nähe von Wuppertal“) für den, wie er sagte, großartigen („magnifique“) Auftritt. Natürlich wurde nicht nur Straßburg mit seiner die europäische Architekturgeschichte prägenden Kathedrale besucht, die bis 1874 mit dem 142 Meter hohen Nordturm das höchste Bauwerk der Welt war. Auch Colmar mit seinen zahlreichen prachtvollen Sehenswürdigkeiten, die Elsässer Weinstraße und der 763 Meter hohe Odilienberg mit seiner phantastischen Aussicht über die Oberrheinebene bis hin zum Schwarzwald waren Ziele der Sänger. Und in dem malerischen Winzerdorf Riquewihr konnten die hervorragenden Elsässer Weine probiert werden. Bei einem spontanen Auftritt des Chores vor geschichtsträchtiger Kulisse in Colmar waren zahlreiche chinesische Touristen die begeistertenZuhörer.  eine große Reisegruppe aus China begeisterte Zuhörer; sie  fotografierten und filmten „was das Zeug hielt“.

Mehr Geburten in NRW - mit Ausnahme von Remscheid!

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Die Zahl der Geburten lag in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2012 bei 145.755; das waren 1,9 Prozent mehr als 2011. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, ist die Zahl der Neugeborenen damit gegenüber dem bisherigen historischen Tiefststand im Jahr 2011 (143 097) wieder um 2.658 gestiegen. In den einzelnen Regionen von NRW entwickelten sich die Geburtenzahlen unterschiedlich: In 37 kreisfreien Städten und Kreisen sowie in der Städteregion Aachen wurden mehr Kinder geboren wurden als im Vorjahr. Den höchsten Rückgang gab es in der kreisfreien Stadt Remscheid (-5,2 Prozent). Das durchschnittliche Alter der Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes lag in NRW im Jahr 2012 bei 29,2 Jahren. 2.657 Frauen brachten im vergangenen Jahr Mehrlinge zur Welt (darunter 2.594 Zwillings- und 63 Drillingsgeburten).

Lebendgeborene in NRW von 2008 bis 2012

Verwaltungsbezirk

Lebendgeborene

Zu- (+) bzw. Abnahme (–) 2012/2011

2008

2009

2010

2011

2012

Nordrhein-Westfalen

150 007

145 029

147 333

143 097

145 755

+1,9 %

Regierungsbezirk Düsseldorf

42 627

41 177

42 010

40 792

41 828

+2,5 %

Remscheid, Stadt

886

856

940

841

797

–5,2 %

Solingen, Stadt

1 324

1 243

1 298

1 190

1 259

+5,8 %

Wuppertal, Stadt

3 017

2 929

2 932

2 886

2 873

–0,5 %

Kein Protest der Politik gegen augenscheinliche Geschichtsklitterung

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Waterbölles-Kommentar 

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„Erneute Bürgerbefragung zum DOC endgültig vom Tisch?“, überschrieb der Waterbölles am 29. Juni die Diskussion in der Ratssitzung vom 27. Juni über Für und Wider einer zweiten Bürgerbefragung zum geplanten Designer Outlet Center in Lennep. Einen entsprechenden Antrag der Fraktion der Linken, bezogen nur auf Lennep, hatte der SPD-Fraktionsvorsitzende Hans Peter Meinecke in dieser Sitzung als „zu kurz geraten“ bezeichnet. Eine Befragung aller Remscheider Bürger/innen könne er sich aber sehr wohl vorstellen. Beatrice Schlieper von den Grünen: „Wir könnten uns da anschließen!“ Doch als Fritz Beinersdorf, Fraktionsvorsitzender der Linken, daraufhin seinen Antrag auf die gesamte Bürgerschaft der Stadt erweiterte, ruderte Meinecke zurück: „So aus der Lameng zu entscheiden, wäre des Rates nicht würdig. Das muss noch eingehend beraten werden.“ Gleichwohl hielt Beinersdorf an seinem Antrag fest – und unterlag in der Abstimmung.

Das wertete der Waterbölles als Niederlage „hier und jetzt“, aber nicht als Niederlage in der Grundsatzfrage. Und die Fraktion der W.i.R. muss das ebenso gesehen haben, sonst hätte sie sich gewiss nicht die Mühe gemacht, einen Tag nach der Ratssitzung Fragen nach einer möglichen neuen Bürgerbefragung zu stellen mit der Bitte um Beantwortung in der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Die erbetenen Antworten lieferte die Verwaltung gestern in Form einer Tischvorlage. Die Antwort auf die Frage „Bis zu welchem Zeitpunkt braucht die Verwaltung welche politischen Entscheidungen, um eine Bürgerbefragung parallel zur Bundestagswahl durchzuführen?“ beginnt mit dem Satz „Der Rat hat in der vergangenen Woche mit großer Stimmenmehrheit von 47 zu 4 Stimmen beschlossen, keine Einwohnerbefragung in Remscheid durchzuführen“.

Interessant, ja erstaunlich, dass gestern im Hauptausschuss gegen diese Darstellung von  keiner Fraktion protestiert wurde. Da müssen einige in den Tagen zwischen Ratssitzung und Sondersitzung des Ausschusses ihre Meinung revidiert oder einen erneuten Antrag auf Bürgerbefragung als aussichtlos erkannt haben. Dann hätten sie dies aber klar sagen sollen! Die augenscheinliche Geschichtsklitterung der Verwaltung sang- und klang-/klaglos mitzumachen, lässt Schwäche vermuten. Oder hatten die Akteure gar keine Gelegenheit,  die Tischvorlage vor der Sitzung genau zu lesen?

Neue Verkehrsführung wegen Erschließung des Bahnhofsgeländes

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Wegen Kanalarbeiten zur Erschließung des Gewerbegebietes Bahnhof Lennep ist ab sofort für rund zwei Wochen die Eisenbahnunterführung in der Wülfingstraße/Kimmenauer Weg halbseitig gesperrt. Die Engstelle wird als Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wülfingsiedlung ausgewiesen, weil entgegenkommende Fahrzeuge nicht gesehen werden können und auf diese Weise auch ohne Baustellenampel für Verkehrssicherheit gesorgt ist.Wer die Wülfingsiedlung mit dem Fahrzeug verlassen möchte, muss über den Kimmenauer Weg und die Schlachthofstraße fahren (Umleitung ist ausgeschildert).Da auch ein Teilstück des Kimmenauer Wegs sehr eng ist, gilt hier gleichfalls ab sofort eine Einbahnstraßenregelung (Karlstraße bis Schlachthofstraße). Außerdem ist die Karlstraße auf dem Abschnitt entlang des ehemaligen Bahngeländes voll gesperrt. Diese Änderungen gelten für die nächsten Wochen.Die Wülfingsiedlung kann also bis auf Weiteres nur über die Alte Kölner Straße – Wülfingstraße, also über die neu eingerichtete Einbahnstraße, erreicht werden. (Büro der Oberbürgermeisterin)

Eine Foto-Ausstellung mit spannenden Gegensätzen

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Foto: Hans Georg MüllerFoto:Maria Müller.In seinen Räumen an der alten Bismarckstraße/ Ecke Kirchhofstraße gibt das Diakonische Werk des evangelischen Kirchkreises Lennep Remscheider Kunstschaffenden Gelegenheit, ihre Werke zu präsentieren. Auf Einladung von Geschäftsführer Arno Matthies stellen dort derzeit Maria und Hans Georg Müller ihre Bilder aus. Beide Fotografen sind vor einigen Jahren auf Digital umgestiegen. Doch ihre Fotos könnten gegensätzlicher nicht sein. Maria Müllers Bilder wirken teilweise surrealistisch (wobei der Bearbeitungs-PC nicht zum Einsatz kam, wie sie betont). Hans Georg Müllers Schwerpunkt ist die beruhigende Naturfotografie. Die Ausstellung kann bis 30. September besucht werden von Montag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr, sowie am Nachmittag von 13 bis 16 Uhr (vorherige Anmeldung unter Tel. RS 5916000 erbeten).

Zum Ausklang Stadtteil-Seniorenkonzerte der Symphoniker

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Zum Ausklang der Konzertsaison spielen die Bergischen Symphoniker wie gewohnt auch in diesem Jahr ihre traditionellen Stadtteil-und Seniorenkonzerte. In dieser Saison werden die einzelnen Konzerte erstmalig den Spielorten angepasst. Es lohnt sich also auch verschiedene Konzerte zu besuchen, da Sie viele verschiedene Programme erleben können, was ganz besonders bei den Seniorenkonzerten zum Tragen kommen wird. Die Termine:

  • Stadtteilkonzert Solingen, Fr., 12.07.2013, 19.00 Uhr, Solingen-Südpark
  • Lenneper Nachtmusik, Sa., 13.07.2013, 21.00 Uhr, Remscheid-Lennep, Alter Markt
  • Lüttringhausen – Open air, So., 14.07.2013, 18.00 Uhr, Remscheid-Lüttringhausen, Heimatbühne

Am Pult steht Justus Thorau, die Moderation übernimmt wieder kenntnisreich und humorvoll Ulrich Mutz. Zu diesen Konzerten ist der Eintritt frei! Die Bergischen Symphoniker freuen sich über eine große Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger. (Manuela Scheuber)

Konzert in der Klosterkirche im Zeichen des Wagnerjahres

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Pressemitteilung der Bergischen Symphoniker

Die Bergischen Symphoniker freuen sich, auch dieses Jahr wieder ein Konzert in der Klosterkirche in Lennep zu spielen, und zwar am Mittwoch, 10. Juli, um 20 Uhr Im Zeichen des Wagnerjahres - 200. Geburtstag und 130. Todestag des berühmten Komponisten Richard Wagner – wird das Orchester in einer Bearbeitung von Andreas N. Tarkmann mit dem Vorspiel zum 3. Aufzug aus der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ beginnen. Im Anschluss daran singt die Sopranistin Banu Böke, seit der Spielzeit 2007/08 Ensemblemitglied der Wuppertaler Bühnen, die fünf Wesendonck-Lieder. Sie sind ein Liederzyklus nach Gedichten von Mathilde Wesendonck. Nach dem „Karfreitagszauber aus „Parsifal“ schließt die Serenade mit dem Siegfried-Idyll, das bekannteste Orchesterwerk von Richard Wagner. Am Pult steht GMD Peter Kuhn. Eintrittskarten 17 €, Jugendticket fünf € unter Tel. RS 997090 oder an der Abendkasse. (Manuela Scheuber)


Veranstaltungen und Termine im Evangelischen Kirchenkreis Lennep

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Sonntag, 7. Juli, 10.15 Uhr
Jubiläum - 60 Jahre Kirche Bergisch Born, 50 Jahre eigenständige Gemeinde,
http://bb-kirchengemein.de/

Sonntag, 7. Juli, 11.15 bis 17.15 Uhr
Bergfest in der Esche
"Sommer in der Stadt"- Unter diesem Motto lädt die Remscheider Johanneskirchengemeinde in das Gemeindezentrum Esche in der Eschenstraße zum Bergfest ein. Um 11.15 Uhr geht's los mit einem Gottesdienst, danach gibt es wieder ein kulinarisch-sportlich-musikalisch-kreatives Programm drinnen und draußen vom Feinsten!
http://www.johannes-kgm.de/veranstaltungen.php5

Evangelische Stadtkirche Remscheid
Musikalische Woche vom 7. bis 14. Juli

  • Sonntag, 7. Juli, 9.30 Uhr, das Vokalquintett der Musik- und Kunstschule RS- Leitung Astrid Ruckebier singt im Gottesdienst (Pfr. Cersovsky) a capella-Werke von J.H. Schein, J.S.Bach (aus "Jesu meine Freude") und Eccard. Die fünf jungen SängerInnen haben einen ersten Preis im Regionalwettbewerb Jugend musiziert im März errungen.
  • Mittwoch, 10. Juli, 18 Uhr, SchülerInnen der Celloklasse Anette Lenz, der Oboenklasse Karen Beck, Caroline Lutz, Violine und Gäste musizieren traditionsgemäß ein buntes Programm zum Abschluss des Schuljahres der Musik- und Kunstschule RS. Eintritt frei- Spenden für den Förderverein der MKS
  • Freitag, 12. Juli, 19 Uhr, 4. Sommerserenade auf dem Vaßbenderplatz (bei schlechtem Wetter im Vaßbendersaal). Der Kinder- und Jugendchor VOICES der Musik- und Kunstschule RS (Leitung Astrid Ruckebier) mit Solistinnen singt ein großes Sommerprogramm, von Purcell bis John Rutter, von Madrigalen bis Mary Poppins. Getränke werden angeboten. Eintritt frei, Spenden für die Arbeit der VOICES.
  • Samstag, 13.7., 11.30-12 Uhr, Ruth Forsbach spielt eine sommerliche "Orgelmusik zur Einkaufszeit"- mit Werken von J. G.Walther, J. S. Bach, W. A. Mozart u.a.
  • Sonntag, 14. Juli,9.30 Uhr, Erzählgottesdienst mit Pfr. i. R. F. Krämer und dem Chor der Stadtkirche Das ursprünglich für den 13.und 14. Juli geplante Erzählfestival wird aus organisatorischen Gründen auf Ende August verschoben-aber der geplante Gottesdienst bleibt. Der Chor der Stadtkirche und Mitglieder des Remscheider Vokalensembles singen Stücke aus "König David" von Arthur Honegger- und Pfr. Krämer erzählt aus dem Leben des jungen David.

"Veranstaltungen und Termine im Evangelischen Kirchenkreis Lennep" vollständig lesen

Von 300 schafften 14 die Online-Bewerbung bei der Sparkasse

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Die neuen Auszubildenden der Stadtsparkasse Remscheid von links nach rechts: Benjamin Feldhoff, Maximilian Vorwieger, Till Scheider, Filippo Barbato, Steffen Kortmann, Katharina Kuhlendahl, Benedikt Schulz, Patricia Rings, Dennis Post, Alina Schlimme, Alexandra Schaub, Merlin Cedric Hannes und Philip Wilhelm Scheidereiter. Pressemitteilung der Stadtsparkasse

Sie sind in der Geschichte der Stadtsparkasse Remscheid der erste Ausbildungsjahrgang, der sich ausschließlich online beworben hat. 14 Berufseinsteiger werden im September 2013 ihre Ausbildung bei der Stadtsparkasse Remscheid beginnen. Dazu gehören zehn angehende Bankkaufleute, ein Versicherungskaufmann, ein Informatikkaufmann sowie zwei Auszubildende, die parallel ein Studium absolvieren. In einem Auswahlverfahren haben sich die 14 neuen Sparkassenauszubildenden gegen rund 300 Bewerber durchgesetzt. Begonnen hat alles mit einer Online-Bewerbung über die Internetseite der Stadtsparkasse Remscheid. Jutta Fricke, Ausbildungsverantwortliche des Kreditinstitutes, erläutert: „Wie bei einer papiergebundenen Bewerbung werden auch hier ein Anschreiben, ein Lebenslauf sowie persönliche Angaben angefordert.“ Erfüllt die Bewerbung die Kriterien der Sparkasse, erhalten die Bewerber kurzfristig per E-Mail einen Zugangscode für einen Online- Eignungstest. Anschließend erfolgt je nach Testergebnis die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Übrigens: Schon jetzt können sich Schülerinnen und Schüler, die im September 2014 eine Ausbildung bei der Stadtsparkasse Remscheid beginnen wollen, online unter www.stadtsparkasse-remscheid.de bewerben.

Richtig los geht es für die 14 Berufsstarter am 4. September 2013 mit drei Einführungstagen in der Stadtsparkasse, bei denen sie auf ihre Ausbildung und die ersten Einsätze in den Geschäftsstellen vorbereitet werden. Am Ende ist wieder der traditionelle Umweltaktionstag der Sparkassenazubis geplant. Einen ersten Eindruck vom Sparkassenalltag erhielten die neuen Auszubildenden vergangene Woche im Rahmen eines Informationsnachmittages. „Bei der Gelegenheit lernen die Azubis sich schon einmal kennen“, erklärt Jutta Fricke. „Uns ist wichtig, dass die Azubis trotz der sehr unterschiedlichen Ausbildungsverläufe und -orte einen guten Kontakt und Austausch untereinander pflegen.“ Eine Premiere in diesem Ausbildungsjahrgang sind die beiden jungen Männer, die das Duale Studium absolvieren. Von Beginn an studieren sie gleichzeitig zu ihrer Ausbildung zum Bankkaufmann an der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe in Bonn. Nach neun Semestern haben sie nicht nur eine abgeschlossene Berufsausbildung, sondern sind auch „Bachelor of Science“, verbunden mit zwei weiteren hochwertigen Bildungsabschlüssen der Sparkassen- Finanzgruppe.

3.10.: Fußballer "zeigen Rassismus die Rote Karte"

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Das bunte Logo des Aktionsbündnisses.Eine Auswahl der "WorldstarsforCharity e.V." spielen anlässlich der Saisoneröffnung des ehemaligen Bundesliga Traditionsclub FC Remscheid, am Donnerstag, 3. Oktobner, um 14 Uhr im Röntgen-Stadion in-Lennep gegen die Heimmannschaft des FC Remscheid. Der FCR tritt an mit einer Mischung aus 1.Mannschaft und ehemaligen "FCR Legenden" in einen Benefizspiel unter dem Motto: "Wir zeigen Rassismus die Rote Karte". Bei den WorldstarsforCharity sind voraussichtlich dabei: Pedro Pablo Pasculli (Weltmeister 1986 mit Argentinien und Vize-Weltmeister 1990, ex Profi bei US Lecce), Victor Pasulko (Vize Europameister 1988 und WM Teilnehmer 1990 mit UDSSR / Russland), Daniel Schumann (Ex Bundesiga Profi und U21 Nationalspieler Deutschland), Nina Windmüller (aktuelle Damen Bundesliga Profifußballerin beim FCR Duisburg), Sergio Paradiso und viele mehr.

 

Erhoffter Erlös des "Bergfestes" schon vorab für Fluthilfe

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Das „Bergfest“ im Stadtteilzentrum „Die Esche“ auf dem Hohenhagen beginnt am Sonntag, 7. Juli, um 11.15 Uhr unter bergisch-freiem Himmel  mit einem Familiengottesdienst. In dessen Verlauf wird Lasse Barthel getauft, der laut Imkerverband „jüngste Imker" in NRW. Begleitet wird die Gemeinde von der Gruppe „Mixed Generations“ unter der Leitung von Christoph Spengler. Zum Programm des Nachmittages gehören eine Aufführung der Kinder des „Johannes-Nests“ und der „E-Dancer“ sowie eine Spieleolympiade. Pfarrer Axel Mersmann: „Außerdem erleben wir Spannendes aus dem ‚Kulturrucksack‘: Der "Pulsschlag Hohenhagen" schlägt spür- und hörbar! Nicht zu vergessen Gäste von auswärts: Der Posaunenchor aus Ennepetal gibt sich mal wieder die Ehre. Mit dabei sind natürlich die Nachbarn von ‚Treppenhaus und Gartenzaun‘, die uns diesmal mit Bowle und - total en vogue! – ‚Hugo‘ verwöhnen. Wer das nicht genießen will, findet garantiert Ersatz bei Kaltgetränken aller Art, Kaffee, Tee und lecker Essen - von der Waffel bis zur Grillwurst. Diese gibt es erstmals auch ‚mobil‘, sprich im Brötchen von wandernden ehrenamtlichen ‚Händlern‘.“ Man hoffe auf gute und umsatzträchtige Resonanz, denn: „Wir haben uns bereits zu Gunsten der Flutopfer aus dem Fenster gelehnt und den Reingewinn des Festes mit Hilfe von E-Dancer-Queen Eva Kein und ihrer rotkreuz-affinen Familie in Form von notwendigen Gütern schon vorab bereitgestellt!“

Dem Kfz-Gewerbe im Lande drohen unruhige Zeiten

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Im Bild v. li. n. re. Markus Röhrig, 1. Bevollmächtigter der IG Metall in der Verwaltungsstelle Remscheid-Solingen, Bernd Epping von der IGM-Bezirksleitung in Düsseldorf und Gewerkschaftssekretär Stefan Steuper. Foto: Lothar KaiserEin Plus von 5,5 Prozent beim Einkommen und deutlich steigende Ausbildungsvergütungen fordert die IG Metall (IGM) für die Arbeitnehmer/innen des Kfz-Handwerks. Darüber sollte am 17. Juni in Mettmann mit der Tarifgemeinschaft der Kfz-Arbeitgeber NRW verhandelt werden. Doch stattdessen musste die IG Metall „empört, fassungslos und ratlos“ zur Kenntnis nehmen, dass der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Marcus Büttner, zugleich Geschäftsführer des Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Nordrhein-Westfalen e.V., der nach eigenen Angaben im Internet„46 Kfz-Innungen mit rund 8.800 Betrieben und ca. 81.000 Mitarbeitern, davon rund 18.200 Auszubildende, vertritt“, „seine“ Tarifgemeinschaft für „nicht verhandlungsfähig“ erklärte. Alle Versuche, den Vorstand neu zu besetzen, seien gescheitert; die Tarifgemeinschaft habe keinen handlungsfähigen Vorstand mehr. Für die IG Metall in Nordrhein-Westfalen ist das "ein ungeheuerlicher Vorgang", so Verhandlungsführer Bernd Epping. Er besitzt inzwischen Beweise dafür, dass Büttner selbst Kfz-Unternehmen zum Austritt aus der Tarifgemeinschaft aufgefordert hat.

Um so den Weg frei zu machen für Haustarifverträge anstelle des bisherigen Flächentarifvertrages? Jedenfalls vermutet die Gewerkschaft dahinter das Motto “Teile und herrsche“, konkret: Haustarifverträge fallen in der Regel niedriger aus als Flächentarife. Und für solche „Gefälligkeitstarifverträge“ hätten die Arbeitgeber längst auch einen willfährigen Tarifpartner gefunden, heißt es in der IG Metall. Gemeint ist die „Christliche Gewerkschaft Metall“ (CGM), für Bernd Epping eine „Pseudogewerkschaft“ ohne Rückhalt in den Betrieben. Der Verhandlungsführer der IG Metall in NRW: „Wir bereiten eine Klage vor, um die Tariffähigkeit dieses Verbandes prüfen zu lassen!“ Doch Gerichtsverfahren können sich über Jahre hinziehen. Deshalb setzt die IG Metall lieber auf die Kraft ihrer Mitglieder, wie Bernd Epping von der IGM-Bezirksleitung in Düsseldorf, Markus Röhrig, 1. Bevollmächtigter der IG Metall in der Verwaltungsstelle Remscheid-Solingen, und Gewerkschaftssekretär Stefan Steuper gestern im Remscheider Büro an der Elberfelder Straße betonten.

Die Kfz-Tarifgemeinschaften der Arbeitgeber in den anderen Bundesländern beobachten sehr aufmerksam, was da in Nordrhein-Westfalen passiert. Nicht auszuschließen, dass Büttner mit seiner Erklärung, nicht mehr verhandlungsfähig zu sein, einen Versuchsballon gestartet hat. Platzt er nicht, könnte er den Kfz-Arbeitgebern in anderen Bundesländern Mut machen, es ihm gleichzutun. Für die IG Metall ist klar: „Wehret den Anfängen“. Und folglich will sie „alle Kräfte bündeln, Druck machen auf die örtliche Innung und die Landesinnung des Kfz-Gewerbes“, so Knut Giesler, IG Metall-Bezirksleiter NRW. Das bedeutet: In den Kfz-Betrieben im Land, also auch in Remscheid, wird es unruhig werden. Durch Betriebsratssitzungen, Belegschaftsversammlungen und Informationsveranstaltungen der Gewerkschaft. Schon werden auch Warnstreiks ins Kalkül einbezogen.

„Für den 15. Juli ist eine Tagung der Tarifkommission des Kfz-Gewerbes NRW angesetzt, die u. a. die Einleitung von Arbeitskampfmaßnahmen zum Gegenstand hat“, heißt es in dem Brief der IG Metall, der den Kfz-Arbeitgebern seit zwei Tagen vorliegt und in dem sie zur Rückkehr an den Verhandlungstisch aufgefordert werden. Schließlich gehöre ja der Abschluss von Tarifverträgen zum Vereinszweck des Innungsverbandes, argumentiert die IG Metall. Sie hat Marcus Büttner und seinem Verband eine Frist bis zum 12. Juli gesetzt. Haben die Tarifverhandlungen bis dahin nicht wieder begonnen, werde die Gewerkschaft „Wochen der Aufklärung“ starten – in der Öffentlichkeit und in den Betrieben.

Im Nachhinein ist man immer schlauer. Schon 2008, als das nordrhein-westfälische Kfz-Gewerbe im Namen seiner Innungsbetriebe die Tarifpartnerschaft mit der IG Metall aufkündigte, hätte sich die Gewerkschaft auf die Satzung des Innungsverbandes berufen und „Druck machen“ können. Epping: „Wir wollten uns damit nicht vorwerfen lassen, nichts unversucht gelassen zu haben!“ Deshalb akzeptierte die Gewerkschaft als Tarifpartner eine neu gegründete Kfz-Tarifgemeinschaft, wie sie bereits in anderen Bundesländern existierte. Deren Verhandlungsführer wurde ausgerechnet Marcus Büttner, der Geschäftsführer des bisherigen Tarifpartners. Und Mitglieder wurden ca. 75 Großfirmen, darunter die Händler großer deutscher Automobilhersteller. Bernd Epping: „Das waren 20 Prozent aller Kfz-Betriebe in NRW und zugleich 80 Prozent aller Beschäftigten!“

„Autohaus online“, herausgegeben von der Springer Fachmedien München GmbH in München, spricht hingegen nur von 60 Unternehmen, „mittlerweile mit weniger als 6.000 Mitarbeitern“ gegenüber landesweit 75.000 im Kfz-Gewerbe. Zitat: „In der Folge schloss die IG Metall auch mit zahlreichen Kfz-Betrieben außerhalb der Tarifgemeinschaft Firmentarife ab, um in dem Gewerbe wieder Fuß zu fassen. Die Verträge beinhalteten gegenüber der Fläche deutlich geringere Entgelte. Dies führte dazu, dass die Tarifgemeinschaft immer mehr Mitglieder verlor.“

Den Abschluss von Haustarifverträgen bestreitet die IG Metall nicht. Sie beträfen aber nur Unternehmen, die sich nachweislich (!) in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befänden. (Hierfür gibt es auch in Remscheid ein Beispiel.) Gegenwärtig würden, so Bernd Epping in der gestrigen Pressekonferenz, keine neuen Haustarifverträge abgeschlossen. Auch das, um den Druckauf die Arbeitgeber zu erhöhen. Denn oberstes Ziel der Gewerkschaft sei der Erhalt des Flächentarifvertrages („Alle für einen, einer für alle!“). In Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Hessen, der Pfalz und in Niedersachsen konnte die IG Metall inzwischen auf dieser Basis Abschlüsse im Kfz-Bereich erzielen mit je 2,8 Prozent mehr Geld in 2013 und 2014 und mit überproportionalen Vergütungen für die Auszubildenden.

Eingeweiht: Das neue "Centrum" in der geografischen Mitte

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Foto: Lothar Kaiser

„Hier werden sich die neuen Bewohner sicherlich wohlfühlen“, titelte der Waterbölles am 27. Mai nach einem Rundgang durch das neue „Diakoniecentrum Hohenhagen“. Und das war bei der gestrigen Einweihung des neuen Altenheims der Ev. Alten- und Krankenhilfe e.V., einer Tochtergesellschaft des Evangelische Alten- und Krankenhilfe e.V. (EAKRS), auch die einhellige Meinung der geladenen Gäste, darunter Bürgermeister Lothar Krebs, Bezirksbürgermeister Willi Korf und Hartmut Demski, Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Lennep. Krebs beglückwünschte die neuen Bewohner/innen zu dieser „wunderbaren Einrichtung, die im Zentrum für Remscheid liegt, wenn man auf den Stadtplan blickt“. Mit dem neuen Altenheim – es verfügt über 80 stationäre Altenpflegeplätze und 16 in der Tagespflege (ab 1. August) – sei das Neubaugebiet („lange Jahre ein Nichts, nur eine Wiese!“) endlich zu einem echten Zentrum geworden. Krebs und Korff wünschten den Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen des Hauses „ein harmonisches Miteinander“ und EAKR-Vorstand Frank Sieper „den notwendigen wirtschaftlichen Erfolg“. Korff: „Möge das Diakoniecentrum mit Freunde, Leben und christlicher Nächstenliebe erfüllt sein!“

Foto: Lothar Kaiser

Im Laufe der Jahre werde, wenn alle guten Wünsche wahr geworden seien, aus dem „Diakoniecentrum Hohenhagen“ gewiss  „das Centrum“, sagte Pfarrer Axel Mersmann in dem Gottesdienst, mit dem die Einweihungsfeier unter Beteiligung einer fröhlichen KIndergruppe (Foto rechts) in der Cafeteria des Hauses begann. Sein hoffnungsvoller Blick auf den 30. Juni 2023: „Besuch einer Gruppe der Kita ‚Ahörnchen‘ und von Vierklässlern, die sich von Omis und Opis, die gar nicht ihre Großeltern sind, Geschichten erzählen lassen. Der Sozialarbeiter der Sophie-Scholl-Schule fährt mit rüstigen Senioren zu einem Bundesligaspiel nach Leverkusen, und Frank Sieper, inzwischen selbst Bewohner des Altenheims sagt: ‚Das ist unser Haus; da fühlt man sich wohl!“ Kurz: Mermann wünschte sich für das neue „Centrum“ viel Kommunikation und Miteinander zwischen Jung und Alt, zwischen Bewohnern auf der einen und Mitarbeitern / Nachbarn auf der anderen Seite, damit die Senioren nicht den Eindruck bekämen, „am Rande angekommen zu sein“. Es komme darauf an, aufeinander zuzugehen. „So unterschiedlich die Menschen auch sind, hier werden sie alle gebraucht. Und um bei den Senioren Fertigkeiten abrufen zu können, muss man diese erst einmal herausfinden!“ Auch das eine Frage des miteinander Redens. „Das Haus ist fast fertig, nun wartet es darauf, mit Leben gefüllt zu werden!“

Foto: Lothar KaiserNach Mersmann betonte das auch EAKR-Aufsichtsratsvorsitzender Karsten Bures. Er erinnerte im Übrigen daran, dass bei Planung und Ausführung dieses ehrgeizigen Projektes „manche Steine und Knüppel aus dem Weg geräumt werden mussten“. Frank Sieper: „Das ist jetzt Vergangenheit!“ Er sieht für Bewohner und Mitarbeiter getreu dem Motto der Hastener Altenhilfe „eine lebenswerte Zukunft“. Derzeit sind noch nicht alle Heimplätze besetzt – und dementsprechend auch noch nicht alle Mitarbeiterstellen. Bei Vollbelegung wird das Altenheim 60 bis 70 Mitarbeiter haben. Was die Einbindung des „Centrums“ in den Stadtteil Hohenhagen angeht, zeigte sich Sieper sehr optimistisch. Damit war nicht die in vier bis acht Wochen auch öffentlich zugängliche Cafeteria gemeint, sondern „das Netzwerk“, von dem sich das Altenheim umgeben fühlen könne: „Verschiedene gemeinsame Aktionen mit anderen sozialen Einrichtungen auf dem Hohenhagen sind schon geplant, auch Aufführungen verschiedener Gruppen  im Hause!“

Siepers Dank galt den Mitarbeitern, ohne deren unermüdlicher Einsatz der Altenheimbetrieb nicht so reibungslos angelaufen wäre, und dem Architektenteam Friedhelm Reska und York Edelhoff für gute Zusammenarbeit in den vergangenen sechs Jahren. Während des Richfestes am30. September 2012hatte Reska an ausgewählte Gäste handgemachte Betonsteine mit einem eingearbeiteten Rosen-Motiv verteilte (Foto links). Die sollten bei der Einweihung des Hauses in die Zufahrt einbetoniert werden - als Zeichen dafür, dass es gelte, die Bewohner/innen des neuen Altenheims auf Rosen zu betten. Gesagt getan! (Foto oben) Die damals ebenfalls versprochenen Rosenstöcke stehen seit gestern in dem Rondell vor der Eingang. Im nächsten Jahr werden sie hoffentlich alle blühen und gedeihen...

Wochenrückblick vom 1. bis 7. Juli 2013

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Am 19. Juli Zeugnisfrühstück bei den Schlawinern

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Für Freitag, 19. Juli, lädt das Kinder- und Jugendzentrum „Die Schlawiner“ gGmbH (Klausen 22) zu einem bunten Vormittag ein.Von 10 bis 12 Uhr findet ein Zeugnisfrühstück statt, an dem das Ende des Schuljahres eingeläutet wird. Alle Schüler und Schülerinnen der GHS Klausen können ein reichhaltiges Frühstück mit Kakao, Brötchen, Aufschnitt und allem was dazu gehört, genießen.Außerdem heißt es „Zeugnisse zeigen“ und für jede Eins auf dem Zeugnis gibt es ein leckeres Eis. Die Schüler können sich austauschen, sich mit Fragen oder Problemen an die Mitarbeiter des Kinder- und Jugendzentrums wenden oder aber mit Kickern oder Billard spielen einfach den Schulalltag hinter sich lassen.Für weitere Informationen steht Jessica La Badessa / „Die Schlawiner“ gGmbH, Tel.: 02191-953266 zur Verfügung.

17. Bergischer 24-Stunden-Lauf am 13. und 14. Juli

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„Am Himmel fliegt der Vogel, im Wasser schwimmt der Fisch und in Lüttringhausen läuft der Mensch, zumindest am 13. und 14. Juli, wenn um 14 Uhr der 17. Bergische 24- Stunden- Lauf startet“ , schreibt Bernhard Hoppe, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates der kath. Kirchengemeinde St. Bonaventura / Hl.Kreuz, in der Einladung zu der in Lüttringhausen als unterhaltsam bekannten Veranstaltung der Pfarrgemeinde. Und: "Lauf wenn du kannst, geh wenn du musst, aber komm ins Ziel". 14 Staffeln haben sich diesmal für die Strecke von 743 Metern gemeldet. Der Erlös des diesjährigen Laufes ist wieder für wohltätige Zwecke bestimmt - das Christliche Hospitz Bergisches Land, das noch im Aufbau ist und dem das YASPEM- Projekt in Indonesien. Der Lauf ist wieder Teil des Gemeindefestes mit einem bunten Programm. Hoppe: „Wir danken allen, die uns in diesem Jahr wieder unterstützen und uns 9 fleißigen Helfern noch größere Möglichkeiten und Türen geöffnet haben um diesen Lauf wieder anders und noch schöner als im vorherigen Jahr zu gestalten!“

Pressemitteilungen der Stadt in aller Kürze

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„GUT BERATEN“ am 8. Juli: Das Pflegegutachten. Das Thema „Pflege“ kann uns auf viele Weisen betreffen: uns selbst, weil wir Hilfe benötigen, oder uns als Angehörige eines pflegebedürftigen Menschen. Informationen über Möglichkeiten und Rahmenbedingungen von Hilfen, über finanzielle und rechtliche Aspekte der Pflege sowie eine gute Beratung zu individuellen Perspektiven erleichtern den Pflegealltag und unterstützen in Krisen. Informieren Sie sich deshalb trägerunabhängig, unverbindlich und kostenlos bei der Pflegeberatung der Stadt Remscheid. Voraussetzung für die Finanzierung der Pflege ist die Anerkennung einer Pflegestufe. Interessierte erhalten am Montag, 8. Juli, von 10 bis 11.30 Uhr in der Pflegeberatung der Stadt Remscheid, Alleestr. 66, Raum 114, Information zum Gutachten des Medizinischen Dienstes. Außerdem erfahren sie, wie sie sich richtig auf den Besuch der Gutachter vorbereiten. Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen der städtischen Pflegeberatung unter den Rufnummern (0 21 91) 16 - 27 40 und (0 21 91) 16 - 27 44, unter der E-Mail-Adresse pflegeberatung@remscheid.de oder unter der Faxnummer (0 21 91) 16 - 35 53 gerne zur Verfügung.

Tiergeschichten: Jeden Mittwoch ab 16.45 Uhr wird in der Kinder- und Jugendbibliothek, Scharffstr. 4-6, eine halbe Stunde lang vorgelesen!  Am 10. Juli liest Walter Kühhirt Kindern zwischen 4 und 10 Jahren Tiergeschichten vor.

Taschenbuchbasar in der Zentralbibliothek: Auch in diesem Jahr bietet die Zentralbibliothek, Scharffstraße 4-6, wieder günstige Ferienlektüre an. Attraktive Taschenbücher für Erwachsene sind für 50 Cent oder für einen Euro und Kindertaschenbücher für 25 Cent zu haben. Der kleine Sommerbasar beginnt am 9. Juli und läuft bis Ende August.

 


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Ein Grünspecht bei der Suche nach Ameisen

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Der Grünspecht. Foto: Hans Geog Müller

Auf der kurz gemähten Wiese am Ueling war dem Grünspecht der Tisch reich gedeckt. Ameisen sind sein begehrtes Futter. Den Schnabel fast bis an die Augen ins Erdreich stoßend, suchte er seine Beute. Es ist ein Weibchen, was der Ornithologe an seinem schwarzen Bartstreifen sieht. Nur der Schwarzspecht übertrifft ihn an Größe. Mit einem lachenden " Glüh-Glüh-Glüh" verließ er später den Garten - vermutlich satt.

Ein ideales Wochenende für Freiluft-Feste jeglicher Art

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Foto: Lothar KaiserWer an diesem Wochenende Sommer- oder Garten- oder Vereinsfest feiern wollte oder einfach nur eine private Party im Garten, der hätte es mit dem Wetter nicht besser treffen können. Beispiele, stellvertretend für viele andere: Das Stadtteilfest Hasenberg, das 5. "Sport- und Spielefest " auf dem Rosenhügel und das Sommerfest der Volksbank (Foto rechts) im historischen „Steffenshammer“ im Morsbachtal. Vorstand Frithjof Grande konnte dazu so viele Besucher/innen zwischen sechs und 70 begrüßen, dass die Sitzplätze kaum ausreichten.

Companiya La Tal Barecelona Foto: Lothar KaiserDoch was des einen Leid...: Beim „Tag der offenen Tür“ im Teo-Otto-Theater ( übrigens eine Premiere), der am Samstag um 13.30 Uhr mit sehenswerter Pentomine („Companiya La Tal Barecelona“, 1986 als Clown-Theater gegründet, feiert inzwischen internationale Erfolge) begann und mit flottem Improvisationstheater („Instant Pro“ aus Bremerhafen, Foto links) endete, hätte Theaterleiter und Kulturdezernent Dr. Christian Henkelmann gerne noch mehr Besucher gesehen. Vielleicht, wenn’s geregnet hätte.

Hanns-Peter Germ. Foto: Lothar KaiserFür Hanns-Peter Germs (Foto rechts) war der Theatertag jedenfalls eine gute Gelegenheit, um für „Teo’s Theater Treff“ zu werben. Vor fünf Jahren war das erste Treffen. Seitdem lassen sich die interessierten Theaterfreunde – in der Regel kommen ca. 30 – mehrmals im Jahr Konzerte, Dramen oder eine Komödie näher vorstellen. Die nächsten Termine: 7.10.13: „Beamte sind auch nur Menschen“, 4.11.13: „Borführung einer Orgel“, 2.12.13: 4. Phil. Konzert „Dier Meistersinger“, 12.1.14: Gemeinsamer Theaterbesuch („Licht im Dunkel“), 3.2.14: „Bildnis des Dorian Grey“, 3.3.2014: 6.Phil. Konzert und Live-Karikatur, 7.4.2014: „Was Ihr wollt“, 5.5.2014: Die Heinz-Erhardt-Revue, 2.6.2014: Vorstellung des Spielplans 2014/15.

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