Der Besuch in einer Partnerstadt kann ganz
schön schlauen. Erst die Hinreise über einen ganzen Tag. Am nächsten Vormittag
gleich offizieller Empfang im Rathaus. Dann zwei Stunden Shoppem ion der Innenstadt,
und danach dann ein Ausflug in die bergische Werkzeuggeschichte. Hallo, munter
werden!, forderte Markus Heip. pädagogischer Mitarbeiter des Deutschen Werkzeugmuseums,
gestern Nachmittag zehn Jugendliche auf, als sie still und ein wenig müde von der großen Dampfmaschine
standen für ein Gruppenfoto. Und in der Tat ging es bei der anschließenden
Museumsführung dann wirklich munterer zu.Mit
zwei Lehrerinnen waren die Schülerinnen und Schüler des Evanjelické kolegiálne gymnázium in Preov in die
Partnerstadt Remscheid gekommen im Rahmen eines Schüleraustausch mit dem Leibniz-Gymnasium,
und für neun von ihnen war es der erste Besuch. Bis zum 3. Mai wartet auf die Jungen
und Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahren, die in ihrer slowakischen Heimat
Deutsch als Unterrichtsfach haben, ein umfangreiches Programm zu erleben. Alle
Gäste sind wie schon in den Vorjahren in Familien untergebracht. Sie sollen einige
Stunden am Unterricht teilnehmen, das Familienleben und die Freizeitgestaltung
deutscher Jugendlicher kennen- und erleben lernen und, so Projektleiter Klaus
Fey vom Leibniz-Gymnasium, ein weitreichendes landeskundliches und kulturelles
Beiprogramm geboten bekommen.Da durfte der Besuch im Werkzeugmuseum natürlich nicht fehlen.
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Gäste aus Remscheids Partnerstadt Preov am Leibniz-Gymnasium
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