Im April 2008 beschloss der Rat der Stadt die Umrüstung der städtischen Lichtsignalanlagen (LSA) auf LED-Technik. Wie die Technischen Betriebe Remscheid (TBR) zur Sitzung des Betriebsausschusses am 19. Mai mitgeteilt haben, sind von den damals vorgestellten 28 LSA
- 16 LSA umgerüstet worden.
- Die LSA Königstraße / Hüttenstraße wurde abgebaut zu Gunsten eines Minikreisverkehrs.
- Die Fußgängerschutzanlage Barmer Straße / Bahnhof wurde abgebaut zu Gunsten einer Mittelinsel.
- Zur Umrüstung der LSA Ronsdorfer Straße / Haddenbacher Straße wurde bisher noch kein Beschluss gefasst, da ein Umbau zu einem ampellosen Kreisverkehr geprüft wird.
- Die Umrüstung der LSA Ringstraße / Rader Straße erfolgt innerhalb eines eigenständigen Projektes.
Für dieses Jahr ist die Umrüstung von zwei Fußgängerschutzanlagen (Intzestraße / Am Wiesenhang und Klausener Straße / Karl-Arnold-Straße) und einer kleinen Knotenpunktsanlage (Weststraße / Stachelhauser Straße) vorgesehen. Die Umrüstung der restlichen fünf LSA ist für die Jahre 2016, 2017 und 2018 eingeplant. Bei diesen 28 Anlagen sind die LSA Eisernstein (geplanter Umbau zu einem ampellosen Kreisverkehr) sowie die LSA Kreishaus in der Kölner Straße (geplant war, zukünftig die Busse hauptsächlich über die Robert-Schuhmacher-Straße zu senden und die Kölner Straße umzubauen; die LSA wäre dann entbehrlich und könnte durch z. B. einen Zebrastreifen ersetzt werden) nicht berücksichtigt.
Pro umgerüsteter LSA und Jahr betragen die Einsparungen ca. 2.000 Euro. Kumuliert vom Jahr der Umrüstung bis zum 31.12.2014 summieren sich die Einsparungen auf 126.000 Euro. Die neuen Anlagen sind weniger wartungsintensiv als die Altanlagen und verursachen durch den Wegfall der 230 V-Lampen bis dato keine Lampenwechselkosten. Pro Jahr hatte die Stadt für die Umrüstung im Investitionsetat 60.000 Euro eingeplant, von 2008 bis 2018 nach Adam Riese also 660.000 Euro.