Betriebe sollten sich jungen Menschen frühzeitig öffnen, so die Forderung im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Wohnen am vergangenen Dienstag. Hier knüpfte der Schulausschuss schon einen Tag später an. Was es in der neuen Koordinierungsstelle für Kein Abschluss ohne Anschluss mit Potenzialanalyse und Portfolio als Elementen im Bereich der Studien- und Berufsorientierung (von der 8. Klasse an in allen Schulformen) auf sich hat, um in der Schule der Orientierungslosigkeit mancher Schüler sowie dem Fachkräftemangel der Wirtschaft zu begegnen, erläuterte am Mittwoch im Schulausschuss Frauke Türk (Foto rechts). In Remscheid haben gegenwärtig 528 (!) Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen Anspruch auf drei Schultage, die sie nicht in einem Klassenraum, sondern zwecks Berufsfelderkundung auf drei verschiedenen Praktikumsplätzen in Betrieben verbringen. Unüberhörbar war Frauke Türks Befürchtung, dass die Zahl der von Handwerk und Industrie angebotenen Praktikumsplätze nicht ausreichen werde.
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Wird die Zahl der Praktikumsplätze wirklich ausreichen?
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