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Im vergangenen Jahr kamen die Gruppen der Hl. Drei Könige
aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Suitbertus bei ihrem abschließenden
Kassensturz auf eine Spendensumme von mehr als 12.000 Euro. In diesem Jahr
werden es wohl noch mehr sein, wusste gestern beim Empfang der Jungen und
Mädchen ab 7 Jahren im Großen Sitzungssaal des Rathauses Monika Roth zu
berichten. Zusammen mit Monika Lilge und Annette Borzim hatte sie die Dreier-Gruppen
in den vergangenen drei Tagen betreut, als diese in ihrem Kostümen von Wohnung
zu Wohnung zogen und um Spenden baten für die Sternsinger-Aktion der
katholischen Kirche. Sie stand diesmal unter dem MottoHoffnung für die Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!.
Per Internet, in den Pfarrbüros in Lennep und Lüttringhausen (die dortigen
Gruppen waren beim gestrigen Empfang nicht dabei) sowie Remscheid und durch
Eintrag in Listen, die in den Kirchen auslagen, hatten Pfarrangehörige auch in diesem
Jahr wieder die Sternsinger zu einem Hausbesuch einladen können. Der endete
zumeist nicht nur mit Wegzehrung für die jungen Sängerinnen und Sänger, sondern
auch mit beachtlichen Spenden, wofür sich diese mit dem Segenswunsch C+M+B*2014
(Christus mansionem benedicat - Christus möge dieses Haus segnen!) bedankten,
mit weißer Kreide auf die Haustüre gemallt
Von vielen Scheinen und wenigen Münzen sprach gestern
Celine Petry. Die 14-Jährige nahm schon im fünften Jahr an der Spendenaktion
teil. Erstens weil es so lustig ist, und zweitens, weil es so toll ist,
anderen Kindern helfen zu können! Das scheint sich herumgesprochen zu haben.
Denn gegenüber 2013 stieg in der Remscheider Pfarrgemeinde die Zahl der
teilnehmenden Kinder um 25 auf 73. Allein schon deshalb rechnet Gemeindereferentin
Monika Lilge mit einem gestiegenen Spendenerlös. Bürgermeisterin Monika Hein
war beeindruckt.