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CDU Remscheid mit Jubiläumsempfang am 14. August

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Die Kreisvorsitzenden:
1945 -1947 Rudolf Landau
1947 -1949 Josef Mergenthal
1949 -1953 Erwin Krefting
1953 -1954 Chr. Heinrich Wolf
1954 -1961 Karl Kahlhöfer
1961 -1966 Peter Wilhelm Brand
1966 -1970 Gerd Ludwig Lemmer
1970-1981 Georg Gregull
1981 -1985 Erwin Bürgel
1985-1995 Wolfgang Sause
1995- 2006 Fred Schulz
2006 - 2008  Kai Kaltwasser
2008 -2010 Elke Rühl
seit 2010 Jens Nettekoven

Die Fraktionsvorsitzenden:
1947 -1954 Peter Wilhelm Brand
1954 -1961 Gerd Ludwig Lemmer
1961 -1977 Karl Kahlhöfer
1977 -1995 Georg Gregull
1996 - 2004 Manfred Schwick
2004 - 2008 Karl-Heinz Humpert
2008-2009 Philipp Veit
2009 - 2014 Jochen Siegfried
seit 2014 Jens Nettekoven

Die Oberbürgermeister:
1961 -1963 Gerd Ludwig Lemmer
1963-1964 Peter Wolf
1999 - 2004 Fred Schulz

Die Bürgermeister:
1948 -1954 Ernst Schlösser
1954 -1961 Franz Roth
1964 -1994 Karl-Heinz Bona
1994 - 2004 Wolfgang Sause
2004 - 2014 Monika Hein
seit 2014 Kai Kaltwasser

Die Landtagsabgeordneten:
1958 -1970 Gerd Ludwig Lemm
1985-2000 Georg Gregull
2004-2010 Elke Rühl
seit 2013 Jens Nettekoven

Die Bundestagsabgeordneten:
1953-1969 Peter Wilhelm Brand
1961-1987 Adolf Müller
1983 -1998
2000 – 2002 Bernd Wilz
2002-2005 Ursula Lietz
seit 2009 Jürgen Hardt

Im „Schützenhaus“ feiern die Remscheider CDU am Freitag, 14. August, ab 18 Uhr in 70jähriges Bestehen. Die Laudation hält Wolfgang Bosbach (MdB). Dem langjährigen Landtagsabgeordneten (1958 – 1970), Fraktionsvorsitzenden (1966– 1970) und Oberbürgermeister (1961 – 1963) Gerd Ludwig Lemmer wird an diesem Abend der Ehrenpreis der CDU Remscheid verliehen. Für die musikalische Unterhaltung im späteren Verlauf des Abend wurde die Band „Peanut butter jelly pie“ verpflichtet. „70 Jahre und kein bisschen leise“, hat CDU-Fraktionsvorsitzender Jens Nettekoven (MdL) seine in diesen Tagen verschickte Einladung überschrieben: „Vor 70 Jahren, im Sommer 1945, nur wenige Wochen nach dem Ende des 2. Weltkriegs und „in der größten Katastrophe, die je über ein Land gekommen war", fanden sich auch in Remscheid christlich und demokratisch gesinnte Bürger zusammen und gründeten die Christlich Demokratische Partei Groß-Remscheid. Aus ihr ging wenig später die CDU Remscheid und seit Mitte 1946 der CDU-Kreisverband Remscheid hervor.“

Nach Jahren der Diktatur und der Unterdrückung sei es den Gründen damals um den Einsatz für Demokratie, Recht und Freiheit gegangen, stellt Nettekoven fest. Sie hätten „aus der Erfahrung der Weimarer Republik gelernt“ und den neuen Kreisverband „bewusst als überkonfessionelle, allen gesellschaftlichen Schichten und Berufsgruppen offen stehende Union aufgestellt. „So fanden auch in der Werkzeugstadt Protestanten und Katholiken, Handwerker, Beamte und Angestellte, Unternehmer und Arbeiter in der CDU eine neue politische Heimat.“

Der Unions-Gedanke habe die CDU auch in Remscheid zu einer Erfolgsgeschichte werden lassen. Untrennbar verbunden mit dieser seien Namen wie Gerd Ludwig Lemmer, Remscheids erster CDU-Oberbürgermeister, Landesminister und Europaabgeordneter, oder Adolf Müller, als Bundestagsabgeordneter mit Wahlkreis in Düsseldorf, auch unter „Müller-Remscheid" bekannt. Nettekoven: „In jüngerer Vergangenheit haben der langjährige MdL Georg Gregull oder auch Fred Schulz, Remscheids erster direkt gewählter Oberbürgermeister, die Geschicke der Kreispartei nachhaltig geprägt. Im Geist der Gründer führt die Remscheider CDU deren Vermächtnis weiter. Gemeinsam werden die aktuellen Herausforderungen gemeistert und die Weichen für eine gute Zukunft Remscheids gestellt.“


SPD: „Standort macht Schule. Macht Standort Schule?“

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Pressemitteilung der SPD

Die Frage eines neuen Standortes für das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung bestimmt seit vielen Monaten die Diskussion im Rat der Stadt, seinen Ausschüssen, der Bezirksvertretung Alt-Remscheid sowie in der Schulgemeinde selbst. Einig sind sich alle Beteiligten, dass die Schule einen neuen Standort braucht. Bei der Frage, welcher es werden soll, sind die Meinungen unterschiedlich. Zurzeit sind folgende Standorte in der Diskussion:

  • das ehemalige SinnLeffers-Gebäude auf der unteren Alleestraße,
  • ein Standort am Hauptbahnhof sowie
  • ein Standort am Neuenkamp und damit ein Berufskollegzentrum gemeinsam mit den Technischen Schulen.

Für sämtliche Standorte gibt es gute Argumente: für den Standort auf der unteren Alleestraße spricht die Hoffnung, dass hierdurch neues Leben auf die Alleestraße kommt. Für den Standort am Hauptbahnhof spricht die gute Erreichbarkeit. Für den Standort am Neuenkamp spräche eine engere Verzahnung mit dem Technischen Berufskolleg. Da zwei der drei Standorte nicht weit voneinander entfernt liegen, laden der SPD-Ortsverein Stadtmitte / Hasten, die SPD-Ratsfraktion und die Jusos – die Jugendorganisation der SPD – interessierte Anwohnerinnen und Anwohner zu einer Diskussion über die Frage nach den Vor- und Nachteilen der Standorte ein. Die Diskussion findet statt am Mittwoch, 22. Juli, ab 19 Uhr im Restaurant „Brauerhaus“ am Markt. Ihre Teilnahme an der Diskussion haben zugesagt: Burkhard Mast-Weisz, Oberbürgermeister der Stadt Remscheid; Annemarie Faßbender, Vorsitzende des Jugendrates; Harro Schmidt, Einzelhändler; Nadine Gaede, Vorsitzende der Jusos; und Sebastian Thiel, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Stadtmitte / Hasten.

„Die Entscheidung über einen Standort für eine so große Schule wird sowohl die Umgebung des neuen Standorts als auch das Schulleben prägen. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, die Diskussion mit den Anwohnerinnen und Anwohnern zu suchen.“ so Thiel. - „Die Diskussion in unserer Fraktion und im Rat wird im Herbst fortgeführt. Daher wollen wir als Ratsfraktion in der Debatte mit den Anwohnern vor allem zuhören. Gerne nehmen wir weitere Ideen und Anregungen mit, die dann in die Beratungen einfließen“ beschreibt Sven Wolf, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, seine Erwartungen.

Den Streik der Feilenhauer schlichtete ein Fabrikant

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In einer Remscheider Gießerei Anfang des 20. Jahrhunderts .Die Feile wird schon vor 1800 hergestellt. Von Bedeutung ist ihre Produktion aber erst um 1850. Ihr Rohmaterial ist Fluss­stahl, für die feineren Sorten Gussstahl. Mit Hilfe von Form­gesenken werden die Rohlinge im Hammerwerk ausge­schmiedet. Nach dem Ausglühen, Richten und Schleifen er­folgt der Hieb mit Hilfe eines gröberen oder feineren Meißels. Bis 1891 war das ausschließlich die Arbeit des Handhauers mit seinem eigenartigen Hammer. Da­mals gab es an die 2500 Feilenhauer. In ihrer kleinen Werkstelle mit den charakteristischen großen Fensterflächen, oft im Souterrain oder »Versprong« gelegen, verrichteten sie ihr eintöniges, zwölf- bis vierzehnstündiges Tagewerk. Dabei hatte Mannesmann schon 1850 die ganze Feilenfabri­kation zu einem zentralisierten Betrieb vereinigt. Diese Ent­wicklung verstärkte sich von 1870 an.

Nass- oder Knieschleifen, eine Arbeit in Zwangshaltung mit gesundheitsgefährdenden Begleiterscheinungen.In einer Remscheider Gießerei Anfang des 20. Jahrhunderts .Bis zum Weltkrieg blieb die Remscheider Industrie wegen der Vielfältigkeit der Artikel, Unterschiedlichkeit der Arbeitsgänge, die eine Formulierung der Forderungen erschwerten, von Streiks weitgehend verschont. Nur die Feilenhauer, die einen Verein gegründet hatten (er bestand bis 1908), führten heftige Ar­beitskämpfe. 1872 und 1873 streikten sie. Die Feilenfabri­kanten unter Führung der Firma A. Mannesmann antworteten, soweit es sich um Feilenhauer ihrer Fabriken handelte, mit Aussperrung. Doch die günstige Konjunktur bescherte den Arbeitern tarifliche Erfolge, die sie erst in der Zeit der nachfolgenden Depression wieder einbüßten. Als der Streik 1873 fast das ganze Remscheider Wirtschaftsleben lähmte, übertrug die Arbeiterschaft die Entscheidung in den auch noch nach Monaten strittigen Punkten dem von ihr hoch­verehrten Reinhard Mannesmann, also einem Fabrikanten. Seine Vorschläge wurden angenommen. Dieses Faktum ist bezeichnend für die damalige Seelenlage der streitenden Par­teien. Noch empfand man sich nicht als Gegner, sondern als Streiter auf ein und demselben Felde. Dampfhämmer, die allmählich die Wasserhämmer abgelöst hatten, entwickelten sich zu immer größeren Kolossen.Wie anders wäre sonst die Unterstützung der Gewerkschaftsbewegung in den 1890er Jahren durch einen Teil der Arbeitgeber zu verstehen gewe­sen? Die Vereinigungen der Arbeiter gingen langsam in Ge­werkschaften über, aber die zerstreute Lage der Arbeitsstät­ten und die große Zahl der kleinen Betriebe erschwerten deren Arbeit. Die Fabrikanten aber akzeptierten die tarifliche Ver­pflichtung, niemand Arbeit zu geben, der nicht Mitglied im Feilenhauerverein war. In einer gemeinsamen Satzung - auch dies damals noch möglich - erklärten Fabrikanten und Fei­lenhauer es für verbindlich, weder unter Tarif arbeiten zu lassen noch zu arbeiten. Diese Bestimmung schuf die Vor­aussetzung für die Unternehmer, gegen den qualitätsverschlechternden Wettbewerb, der auf Löhne und Preise drückte, vorzugehen.

Feilenhauer liefert seine Ware aus.Aber auf den großen industriellen Aufschwung, der mit dem Einzug der ersten Dampfmaschine 1853 in die Fabrik der Gebrüder Böker an der »Alten Wendung« begonnen hatte, folgte eine wirtschaftliche Krise, die 1889/90 einen Höhe­punkt erreichte. Diese Situation führte zu einer Verhärtung der Fronten auf beiden Seiten. Der Feilenhauerstreik von 1903 wurde zu einer ernsten Kraftprobe. Noch schlimmer war es 1911, als der Streik über ein halbes Jahr dauerte. Der Arbeitgeber-Verband lehnte lange Zeit jede Verhandlung mit dem Metallarbeiter-Verband wegen dessen marxistischer Orientierung ab. Erst 1918 konnte es zum ersten Tarifvertrag für die Metallindustrie kommen. Viele Männer waren bis zu dieser Übereinkunft dem harten Existenzkampf nicht gewachsen und verfielen der Trunk­sucht. Arbeiterfeindliche Zeitungen zeigten in gewiss unzu­lässiger Verallgemeinerung zu jener Zeit den Proletarier gern mit der Ballonmütze und der Schnapsflasche in der Rockta­sche. Aber eine Vielzahl von Familien musste doch unter dem Alkoholmissbrauch des Ernährers leiden,  und die Arbeiterorganisationen führten dagegen einen energischen Kampf. Solche Begleiterscheinungen des Siegeszuges der Maschine, unter denen die an Selbständigkeit gewöhnten Remscheider in großer Zahl besonders litten, dürfen nicht verschwiegen werden, und auch nicht, dass früher die Ausnutzung der Lehrlinge in Klein- und Mittelbetrieben als billige Arbeits­kraft gang und gäbe war. In der Kleinindustrie waren Jungen beschäftigt, die im Haushalt des Arbeitgebers untergebracht und verköstigt wurden. Meist waren es Jungen, die in Hessen angeworben worden waren. Die Hesseninsel auf dem Markt verdankt ihren Namen diesen Jungen, die sich dort am Sonn­tagmorgen nach dem Kirchgang trafen.

Das Stahlwerk Richard Lindenberg auf Hasten im Jahre 1906. Dort wurde zum ersten Mal in der Welt der Elektrostahl nach dem Patent des französischen Ingenieurs Paul Heroult hergestellt. Er eröffnete eine neue Ära der Edelstahlfabrika¬tion.Die Remscheider Industrie ist bis in die Gegenwart in ihrem Schwerpunkt eine Werkzeugindustrie geblieben. Der Anteil der Frauen in den Belegschaften der eisenverarbeitenden In­dustrie war in den früheren Jahren wegen der hohen körper­lichen Anforderungen verschwindend gering, doch als mit dem Ersten Weltkrieg wegen der Rekrutierung Männerman­gel in den Betrieben entstand, mussten die Frauen einsprin­gen, und in manchem Unternehmen, das völlig auf Rü­stungsproduktion umgestellt war, beherrschten sie die Szene allein. Nach dem Zusammenbruch 1918 war eine der ersten Maß­nahmen der Volksbeauftragten die Einführung des Acht­stundentages, der wenig später die »Verordnung über die Ta­rifverträge« folgte. Zwischen Arbeitgebern und Arbeitneh­mern begannen von Staats wegen geordnete Zeiten. (aus: „Remscheid so wie es war“, von Dr. Gerd Courts, erschienen 1974 im Droste Verlag.)

Schnelle Antworten auf drängende Fragen werden erwartet

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Waterbölles-Kommentar

„Diebe stahlen aus Freibad hohen Bargeldbetrag“, titelte er Waterbölles gestern, nachdem die Stadt Remscheid die Hiobsbotschaft in zwei Pressemitteilungen verbreitet hatte. Gestohlen wurde aus dem Tresor des Freibades Eschbachtal eine fünfstellige Summe. Unabhängig von den Ermittlungen der Kriminalpolizei hat nun das städtische Rechnungsprüfungsamt mit Klaus Peter Listner an der Spitze die Aufgabe, Zitat aus dem städtischen Pressetext, „den „Vorfall und seine Begleitumstände sowie mögliche Verstöße gegen allgemeine und besondere Dienstanweisungen“ verwaltungsintern zu untersuchen. „Die Frage wird zu klären sein, wieso eigentlich die Eintrittsgelder über zwei Wochen hinweg in dem Tresor aufbewahrt wurden, statt sie zur Bank zu bringen“, kommentierte der Waterbölles gestern. Im RGA liest sich das heute so: „Wie kann es sein, dass die gesammelten Eintrittsgelder eines besonders heißen und deshalb bargeldreichen Monats im Tresor eines mehr schlecht als recht gesicherten Gebäudes gelagert werden, anstatt sie rechtzeitig bei einer Bank einzuzahlen?“

Das fragen sich derzeit viele Bürgerinnen und Bürger. Auch in den Remscheider Facebook-Foren. Zum Beispiel Günter Hessenbruch: „Natürlich bringt man die Wocheneinnahmen zur Bank. Es war eine leichtsinnige Sache die hohe Summe im Freibad zu deponieren.“ Und Roland Kirchner (W.i.R.): „Da gibt es keinen Spielraum, das Wechselgeld in den Tresor, die Tageseinnahmen jeden Abend aufs Konto!!!!“

So lautet auch eine städtische Dienstanweisung. Demnach sind Summen ab 2.500 Euro zur Bank zu bringen. Tatsächlich lagerte in dem Tresor eine „hohe fünfstellige Summe“. Den genauen Betrag will die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen, weil es sich da „um Täterwissen handelt“. Das müssen die Ermittler Otto Normalverbraucher bitte mal näher erklären: Der Täter hat seine Beute inzwischen längst nachgezählt. Dem muss man die Summe also nicht mehr verraten. Und die Verantwortlichen im Freibad werden sie doch hoffentlich auch kennen. Oder wurden seit Anfang Juli die Tageseinnahmen jeweils abends in den Tresor gelegt, ohne sie vorher gezählt zu haben? Sollte das der Fall gewesen sein, gehört auch das an die Öffentlichkeit. Wenn nicht, steht die Summe fest und sollte alsbald genannt werden. Zu allererst aber erwartet die Öffentlichkeit Antwort auf die Frage, wer die Entscheiidung getroffen hat – und warum - , das Geld vorschriftswidrig zu horten. Der Kreis der Mitarbeiter, in dem Klaus Peter Listner und seine Mitarbeiter nun zu ermitteln haben, ist überschaubar. Da dürfte die Antwort nicht lange auf sich warten lassen. Hoffentlich!

Das Feuerwerk in Köln, aufgenommen auf dem Hohenhagen

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Foto von den Kölner Lichtern" von Martin Seier, aufgenommen von Remscheid aus.Man glaubt es kaum, aber dieses Foto von der Großveranstaltung „Kölner Lichter“ schoss Martin Seier auf seinem Balkon auf dem Hohenhagen. Im Bild rechts der Kölner Dom und direkt vor dem Strahlenkranz des Feuerwerks das „Colonia“-Hochhaus am Rhein.

Wie die Fotos entstanden sind? Martin Seier: „Das Stativ stand windgeschützt im Trockenen. Auf dem Stativ war eine Canon EOS 700D mit dem Canon EF-S 55-250mm STM Objektiv montiert. Da unsere städtischen „Leuchttürme“, die Straßenbeleuchtung auf den Masten am Hauptbahnhof, viel Streulicht einbrachten, war auch noch eine Gegenlichtblende montiert. Am das Objektiv war die Blende 11 eingestellt. Die ISO lag zwischen 200 und 400, die Belichtungszeit bei 25 bis 30 Sekunden. In RAW fotografiert und im Adobe Camera RAW entrauscht, geschärft, zugeschnitten, Sättigung leicht erhöht (ich mag es gerne etwas knalliger, Schwarzwert abgesenkt, damit der Vordergrund dunkler wird. Fertig.“ Alle Achtung!

Sommerfest des Tierschutzvereins am 26. Juli

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In diesem Jahr fällt das Sommerfest des Tierschutzvereins für Remscheid und Radevormwald im Tierheim an der Schwelmer Straße 86 etwas kleiner aus als 2014, aber nicht weniger engagiert für die Tiere und das Heim. Auch diesmal werden alle Einnahmen in den großen Topf fließen, aus dem die Arbeit für die Tiere finanziert wird. Das Sommerfest findet am Sonntag, 26. Juli, von 11 bis 17 Uhr statt. Aus dem Programm: Tiersegnung um 14 Uhr, frische Waffeln von den Lenneper Waffelbäckern, Bio-Grill- und Currywurst am Salatbuffet, selbstgebackene Kuchen und Getränke in der Cafeteria, Tierheim-Basar, Tombola, Kinderschminken und Trick-Hunde-Vorführung. Cafeteria, Basar und Tierheim sind durchgehend geöffnet.

Ehrung für langjährigen Einsatz im THW

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Im Bild v li. n. rechts Wolf Reinemann und Manfrfed Böhlefeld.Pressemitteilung des THW- Ortsverbandes Remscheid

Mit der Ehrenurkunde des Technischen Hilfswerks (THW) zeichnete Ortsbeauftragter Wolf Reinemann (links) im Rahmen des monatlichen „Dienstsamstages“ Manfred Böhlefeld aus. Anlass war dessen 50. jähriges Dienstjubiläum.  Manfred Böhlefeld (rechts),  geb. am 23. April.1950, war schon während seiner Lehrzeit als Werkzeugmacher – am 3. Juli 1965 – in den Ortsverbandes Remscheid des THW eingetreten. Nach der Grundausbildung begann er als Helfer; Später wurde er Gruppenführer, Zugführer und ist aktuell Truppführer für das Einsatz-Sicherungs-System (ESS). Außerdem ist Manfred Böhlefeld Leiter der Tauchgruppe des Ortsverbandes. Wolf Reinemann dankte ihm „für seine Verdienste, seine Treue und stete Einsatzbereitschaft“ und äußerte die Hoffnung auf viele weitere gemeinsame Jahre. (Florian Berger)

Franz Hundt karrte einst den Rohstahl ins Leyerbachtal

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Die Clarenbach. Repro: G. SchmidtMühlen, Schmiedehämmer und Schleifkotten waren unter anderem ausschlaggebend dafür, dass Remscheid mit seiner Werkzeugindustrie Weltgeltung erreichte. Qualitätserzeugnisse aus dem Morsbachtal und anderen Täler) waren schon ab 1300 n.Chr. gefragt, und man kam mit der Produktion kaum nach, weil die Schleifer immer neue Werkzeuge und Hilfsmittel produzierten, die das Arbeiten leichter machten. Der Erfindungsgeist kannte kaum Grenzen;, man darf als Remscheider aber auch nie vergessen, mit welchen Mitteln und unter welchen Arbeitsbedingungen unsere Vorfahren den Weltruhm erreichten.

Bekanntlich hatten es die Remscheider Schmiede verstanden, sich schon früh die zur Herstellung eines guten Werkzeugstahles am besten geeigneten Rohstoffe des Siegerlandes zu sichern. Aus den sogenannten „Stahlkuchen“, den Erzeugnissen der Siegerländer Stahlhütten, stellten sie durch einen Frischprozess den Rohstahl und aus diesen durch weitere Verfeinerung den Raffinierstahl her, mit dem sie nicht nur die Remscheider Werkstätten der Sensen-, Sichel- und Klingenschmiede, sondern auch das Solinger Kleingewerbe versorgten. Die Rohstahlhämmer, die auf ihren Frischherden riesige Holzkohlenmengen verbrauchten, zogen sich im Lauf des 18. Jahrhunderts in die entlegensten Waldschluchten zurück, wo ihnen nicht nur starke Wasserkräfte, sondern auch die erforderlichen Brennstoffe zur Verfügung standen. Zum Beispiel befand sich unter dem von dem Remscheider Clemens Boecker begründeten Boeckershammer im Eifgental noch um 1900 neben zwei Raffinierhämmern ein Rohstahlwerk mit zwei Frischfeuern.

An den Remscheider Bächen arbeiteten um diese Zeit außer Eisen-, Breit- und Reckhämmern nur noch Raffinierstahlbetriebe, die sich der Steinkohlenfeuerung bedienten. Die Heranschaffung des Siegerländer Materials erfolgte auf der sogenannten bergischen Eisenstraße, die aus dem Gebiete des Ferndorftales über Krombach, Olpe, Derschlag,Gummersbach,  Marienheide, Wipperfürth, Hückeswagen, Goldenbergshammer und Engelsburg nach Remscheid führte. Als Beförderungsmittel dienten zweirädrige Karren, mit denen man die Tücken der tief ausgefahrenen schmalen Hohlwege noch am besten überwinden konnte. Diese Karren wurden durchschnittlich mit sieben Mesen Rohstahl beladen. Das geht aus einem alten Abrechnungsbuch des Fuhrmanns Franz Hundt aus Kirchesohl bei Olpe hervor, der um 1780 die Hämmer des oberen Morsbachtales mit Rohstahl belieferte. Da eine Mese zu 140 Pfund gerechnet wurde, betrug eine Karrenlast rund 1.000 Pfund.

Der Fuhrmann Franz Hundt bezog den Rohstahl in den Jahren 1780 bis 1782 teils von Johannes Liese in Olpe, teils vom Gerichtsscheffen Johann Becker in Rehringhausen bei Olpe. Bei der Ablieferung seiner Ladung zog Franz Hundt sofort den Geldbetrag ein und beglich dann bei der Rückkehr seine Schuldigkeit beim Rohstahllieferanten. Für die Mese Rohstahl erhielt er 2 1/2 bis 4 Kronentaler. Sein Fuhrlohn für die Karre betrug 3 1/2 bis 7 Kronentaler. Manchmal erfolgte die Bezahlung auch in Reichstalern oder in Konventionstalern, einer Münze, die Österreich im Jahre 1748 durch Staatsvertrag eingeführt hatte und die auch in den meisten anderen deutschen Landesteilen gangbar war.

Zusammenfluss vom Diepmanns- und Mückenbach Foto: G. Schmidt 1994Das Absatzgebiet des Franz Hundt war, wie bemerkt, das obere Morsbachtal, sprich Leyerbachtal, wo sich damals in dem Gebiet zwischen Haddenbach und Halbach zahlreiche Raffinierstahlhämmer in Tätigkeit befanden. Unter seinen Kunden treten besonders ein Honsberg auf dem Goldenberg (Clarenbacher Hammer) und ein Honsberg in der "Hormcke" oder "Hormckebech", das heißt in der Haddenbach, hervor. Ferner lieferte er an Johann Graber auf dem Goldenberg, Caspar Hasenclever auf dem Goldenberg und einen gewissen "Spad" (Späth?) in der "Halbike" (Halbach). Johann Graber war der Erbauer des schönen Rokokohauses auf dem Goldenberg gegenüber der dortigen Turnhalle. Er betrieb einen Stahlhammer am Leyerbach und einen besonders leistungsfähigen Raffinierbetrieb am Herbringhauser Bach, kurz vor der Einmündung desselben in die Wupper.

Weitere Mitteilungen ergeben, dass ein Verwandter des Franz Hundt, Christian, am 27. November 1772 eine Karre Stahl an Peter Hasenclever und eine weitere am 11. Dezember 1772 an Peter Hornbrinck (Haddenbrock) in Remscheid lieferte. In den Akten der Familie Hundt zu Kirchesohl befindet sich auch noch ein Passierschein für Franz Hundt, "der die Karren Eisen ins Bergische fährt", ausgestellt am 13. Oktober 1795 zu Meinerzhagen.

Haddenbach, Clarenbach und Nüdelshalbach sind eigentlich als eine große Ortschaft zu sehen. Hier treffen sich die Gewässer des Leyerbaches, des Diepmannsbaches und des Mückenbaches, um fortan Morsbach genannt zu werden. Der Leyerbach war mit einem Wasseraufkommen, das etwa dem des Gelpebaches entspricht, in historischer Zeit ein sehr arbeitsintensiver Bach. Ich zählte nicht weniger als 24 Arbeitsstätten mit allen drei vorkommenden Nutzungsarten: Schleifkotten, Schmiedehämmer und Mühlen. Da dieser Bach auch Ronsdorfer Bach genannt wird, müssen wir vorweg noch erwähnen, dass der Bach von Ronsdorf kommend in den Morsbach fließt. Ronsdorf war übrigens bis 1737 dem Lüttringhauser Kirchspiel zugehörig.

Der Clarenbacher Kotten  steht als erster am letzten Teich des Leyerbaches, wo sich heute eine ehemalige Tankstelle ausmachen lässt. Er wird 1661 erwähnt, als er durch Lutter Friedrich neu erbaut wurde. Der Vorgängerkotten war dem 30jährigen Krieg zum Opfer gefallen. Der Teich wurde gleichsam aus Diepmannsbach und Mückenbach bewässert. Die Ortschaft Clarenbach wird erstmalig erwähnt 1495 als Clarenbeck, dann 1564 als Clarenbech, 1597 als Clarenbach und ab 1683 in der jetzigen Fassung Klarenbach.

1804 werden im Zusammenhang mit dem Kotten erstmalig Produkte genannt: „ Sägen und kleine Waren“. 1841 wird der Kotten von Tillmanns zu Stursberg verkauft an Johann Karl vom Stursberg (1813-1886) wohnhaft am Kranen. Die Nachnamen entsprachen meistens den Stadtteilen, wo sie wohnten. Die Stursbergs nannten sich in der Folgezeit Stoßberg.

Zwischen 1866 und 1870 ist der Kotten auf Dampfkraft umgestellt worden. Vater Stursberg baute auf den Schleifkotten ein Wohnung und ein Dachgeschoß. Die vier Söhne arbeiteten als Schleifer im Kotten mit. Der jüngste, Julius Stoßberg (1853-1896), übernahm nach dem Tode des Vaters nicht nur die Dampfschleiferei, sondern auch den vom Vater gegründeten Kohlenhandel.

Seit 1926 war der Schleifkotten nicht mehr in Betrieb. Danach ist der Teich zugeschüttet worden und wurde als Garten verwendet, bis man ihn in den 50er Jahren mit einer Tankstelle bebaute. In den 70er Jahren wurde aus der Tankstelle eine Reparaturwerkstatt für Kraftfahrzeuge. Heute (in 2003) ist absolut nichts mehr zu erkennen, weder vom Obergraben (da steht die Schmiede der Stahlwerke Grimm) noch vom Teich. (Aus: Hämmer- und Kottenforschung in Remscheid Herausgegeben von Günther Schmidt Band 4 - Leyerbach, Diepmannsbach, Mückenbach)


Pressemitteilungen der Stadt in aller Kürze

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Fest des Fastenbrechens: Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz wünscht allen Remscheider Musliminnen und Muslimen nach der langen Zeit der Entbehrung und Besinnung im Ramadan schöne Festtage. In den vergangenen vier Wochen haben etliche Muslime und ihre Vereine in unserer Stadt zum gemeinsamen Fastenbrechen eingeladen. Viele Nichtmuslime sind dieser Einladung gefolgt und haben beim gemeinsamen Iftar-Essen die Begegnung und den interkulturellen Austausch über Vergangenes, zur Gegenwart und für Zukünftiges genossen. Der Fastenmonat Ramadan, der in diesem Jahr am 17. Juni begann, nähert sich jetzt seinem Ende – und damit auch die Zeit des Verzichts. Mit Beginn des islamischen Monats Schawwal am heutigen Tag feiern Muslime das Ende des Ramadan mit dem Ramadanfest. Ramazan Bayrami oder auch Idu-I-Fitr – so lautet der Name des dreitägigen Festes des Fastenbrechens auf Türkisch und auf Arabisch. Es ist ein Fest, auf das sich nicht nur die Erwachsenen freuen. Es wird auch von den Kindern – ähnlich wie christliche Kinder Ostern oder Weihnachten herbeisehnen - mit Freude und Spannung erwartet. Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz wünscht den muslimischen Kindern dieser Stadt sowie ihren Eltern und Familien zum Ende des Ramadan ein frohes Fest des Fastenbrechens.

Sommerspielaktion:Am Dienstag, 21. Juli, und Mittwoch, 22. Juli, findet die Sommerspielaktion auf dem Gelände des Spielplatzes Emil-Nohl-Straße statt. Die große Wiese an der Emil-Nohl-Straße zwischen Kindergarten und Bolzplatz wird an diesen Tagen von 14 bis 17 Uhr zum Sport-, Spiel- und Bastelparadies für Kinder. Das AGOT-Mobil und die Spielplatzbox, Wasserspiele, Riesenseifenblasen, Schwungtuchspiele, Slackline, Rollenrutsche, Spiele mit dem Seil, das Bauen von Trommeln und Naturerlebnisse mit allen Sinnen bieten Kindern die Möglichkeit, einen ganz besonderen Nachmittag zu verbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich - jedes Kind kann einfach kommen und mitmachen! Kooperationspartner des veranstaltenden Fachdienst Jugend, Soziales und Wohnen der Stadt sind  Jugendfeuerwehr Remscheid, die Schlawiner gGmbH, die Naturschule Grund und die Remscheider Sportjugend.

"Pressemitteilungen der Stadt in aller Kürze" vollständig lesen

Regentage überwiegend in der zweiten Monatshälfte

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Pressemitteilung des Wupperverbandes

Der Sommermonat Juni brachte im Wuppergebiet etwas mehr Regen als der Wonnemonat Mai. Aber auch im Juni war es dennoch trockener als im Durchschnitt. Wie die Auswertung des Wupperverbandes zeigt, lagen die Regenmengen zwischen 50 Litern (Klärwerk Leverkusen) und 75 Litern pro Quadratmeter (Messstelle Lindscheid / Große Dhünn-Talsperre). In der ersten Monatshälfte gab es an wenigen Tagen nur kleine Regenmengen. Der meiste Regen fiel zwischen dem 17. und dem 23. Juni. Zum Beginn der Sommerferien am Monatsende war es dann wiederum trockener.

An der Großen Dhünn-Talsperre lag die Juni-Regenmenge mit 75 Litern um 25 Liter unter dem Durchschnitt. Die Messstelle Bever-Talsperre verzeichnete mit 64 Litern pro Quadratmeter gegenüber dem Durchschnitt ein Minus von 35 Litern. An der Wuppertaler Messstelle im Klärwerk Buchenhofen regnete es im gesamten Juni 63 Liter und somit rund 33 Liter weniger als im Durchschnitt. An der Messstelle Klärwerk Burg in Solingen-Unterburg war es mit 61 Litern Regen sogar um 43 Liter trockener als im Durchschnitt.

Der Rückblick auf die letzten Monate an der Beispielmessstelle Bever-Talsperre zeigt, dass die Monate Dezember 2014, Januar und März 2015 deutlich nasser als im Durchschnitt waren. In den Monaten November 2014 sowie Februar, April, Mai und Juni 2015 lagen die Regenmengen hingegen unter dem jeweiligen Monatsdurchschnitt. Einen extremen Trockenmonat mit ganz geringen Niederschlagsmengen, wie z. B. den April 2007 mit nur zwei Litern Regen im gesamten Monat, gab es im laufenden Wasserwirtschaftsjahr bisher nicht. In der Summe liegt die Regenmenge für das laufende Wasserwirtschaftsjahr (Beginn im November 2014 bis einschließlich Juni 2015) an der Bever-Talsperre mit 808 Litern pro Quadratmeter bei 91 Prozent gegenüber dem Durchschnitt für diesen Zeitraum von 890 Litern pro Quadratmeter.

Vom glitschigen Frosch und hässliche Rumpelstilzchen

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Gränsel und Hetel.Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Zwei Schauspieler („Theater 1 + 1“) möchten das schönste Märchen der ganzen Welt spielen. Nur leider können sie sich nicht einigen, welches das ist. Jeder möchte ein König oder ein Held sein. Doch wer spielt den glitschigen Frosch oder das hässliche Rumpelstilzchen? Dann geht auch noch das Märchenbuch verloren. Kurzum, wenn nichts funktioniert ist alles möglich! Für die beiden Darsteller die perfekte Ausgangslage, die bekanntesten Märchen der Brüder Grimm in völlig neuem Zusammenhang auf die Bühne zu bringen. Auf komische und liebevolle Weise schlüpfen die Beiden am Sonntag, 19. Juli, ab 16 Uhr auf der Bühne im Stadtpark in die unterschiedlichsten Rollen der sieben grimmschen Märchen, darunter Rotkäppchen, Rumpelstilzchen, der Froschkönig und Schneewittchen. Sie werden zu einem rasanten Märchenmix verwoben.

Optimismus ist erste Bürgerpflicht

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Die preußische Armee war zweimal vernichtend geschlagen worden – bei Jena von Napoleon und bei Auerstedt von Marschall Davout -, und der König war geflüchtet, da gab der Stadtkommandant von Berlin 1806 die Parole aus „Der König hat eine Bataille (Schlacht) verloren, Ruhe ist die erste Bürgerpflicht“. Das ist jetzt 200 Jahre her, den Spruch aber kennen viele. Und allzu viele, die in der Nazi-Diktatur oder in der vermeintlich sozialistischen DDR kein staatsbürgerliches Selbstbewusstsein, keine Zivilcourage entwickeln konnten, scheinen noch immer danach zu handeln. „Die da oben werden es schon machen; denen dreinzureden, das bringt doch nur Ärger“.

Ich halte es da lieber mit dem Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Karl R. Popper (28. Juli 1902 - 17. September 1994). In seinem Buch „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ kritisierte er jegliche totalitäre Weltdeutung. Der Begründer des kritischen Rationalismus ging davon aus, eine perfekt funktionierende Gesellschaft sei nicht erreichbar. Dagegen lasse eine  „offene Gesellschaft“ Korrekturmöglichkeiten zu (nach dem Prinzip des „trial und error“) und stelle Mittel zur demokratischen Einflussnahme bereit. (Ob sie dann im Sinne einer demokratischen „Bürgerpflicht“ immer genutzt werden, ist eine andere Frage.)

"Optimismus ist Pflicht!" heißt es bei Sir Karl Popper. Und: „Nie überlegen, was morgen sein wird, sondern das tun, was man heute tun kann. (...)Unsere Einstellung der Zukunft gegenüber muss sein: Wir sind jetzt verantwortlich für das, was in der Zukunft geschieht. (...)  Man muss sich auf die Dinge konzentrieren, die gemacht werden sollen und für die man verantwortlich ist.“ Fühlen wir uns verantwortlich!

Wochenrückblick vom 13. bis 19. Juli 2015

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Hätten Sie`s gewusst...? Bushaltestelle Hasten/Museum (IV)

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Foto: Christian GrogerHier haben die Verkehrsbetriebe Remscheid blitzschnell reagiert, und der nagelneue Abfallkorb wurde auch sofort angenommen, wie man erkennen kann. Schön, und von dieser Stelle ein Lob für diese schnelle Reaktion!

+++ TOP-THEMEN DER WOCHE +++


Auf Erkundung mit einem Remscheider Stadtführer

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Freitag, 24. Juli, 15 Uhr
Rund um Müngsten
Von der Hofschaft bis zu Deutschlands höchster Eisenbahnbrücke. Die Geschichte einer Hofschaft und ihrer Gewerbetreibenden im Schatten der mächtigen Brücke. Leitung: Klaus Fickert. Treffpunkt: Großer Parkplatz Müngsten, Solinger Straße. Dauer: ca. 1,5 Std., Preis: fünf €, Anmeldung bei Claudia Holtschneider, Tel.: 02191 / 79 13 052.

"Läuse-Tau", ein Leckerbissen für Ameisen und Wespen

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Foto: Hans Georg Müller.Unseren kleinen Pflaumenbaum besuchen Hunderte von großen Wespen. Besonders die frischen Blätter der oberen Austriebe sind nach unten gewölbt, und man erkennt einen dichten Teppich von Blattläusen. Immer wieder sieht der Betrachter feine "Spritzer" , die aus den Hinterleibern der Läuse schießen und sich auf den Blattoberseiten der unteren Etagen sammeln. Und hier lecken die Wespen den süßen Honigtau auf. Ameisen tuen es ihnen ähnlich, wobei diese in Symbiose mit den Läusen leben und die Kolonien bewachen. Bei unserem Baum bleiben die Wespen aber unter sich.

Das Programm des Lenneper Sommers 2015

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Samstag 25. Juli
Karaoke
Beginn 18 Uhr

Lennep Offensiv e.V. &
Schützenverein Eintracht Lennep 1928 e.V.
www.lennep-offensiv.de
www.schuetzenverein-eintracht.de
Unter dem Motto „Lennep singt“ laden Lenneper Lennep Of-fensiv e.V. und der Schützenverein Eintracht Lennep 128 e.V. zum Open-Air-Karaoke-Contest ein. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.

Sonntag, 26. Juli
Pilgertreff
15 bis 20 Uhr

Lennep Offensiv e.V.
www.lennep-offensiv.de
Mit seiner Pilgerstempel- und Ausweisstelle im Lennep-Laden ist Lennep eine feste Größe auf dem Jakobsweg geworden. Das ist ein Grund mehr, hier den Jakobustag mit einem Pilgerfest zu begehen.
Lennep Offensiv lädt auch in diesem Jahr wieder zum Pilgertreff ein. Der findet am Sonntag, 26. Juli, auf dem Alten Markt in Lennep statt. Für das leibliche Wohl ist ebenso gesorgt wie für Unterhaltung mit Live-Musik.

"Das Programm des Lenneper Sommers 2015" vollständig lesen

Ein erlebnis- und spielorientiertes Angebotin in der Natur

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Am Freitag , 24. Juli, bietet die Natur-Schule Grund ab 10 Uhr Kindern und Jugendlichen wieder die Möglichkeit, sich in und mit der Natur kreativ auszuprobieren. Heidi Wolf, Leiterin der Kreativwerkstatt "Natur": "Die Werkstatt ist ein erlebnis- und spielorientiertes Angebot, das die Kreativität fördert: die Neugier sowohl auf Formen, Farben, Gestalten als auch darauf, eigene Fähigkeiten zu entwickeln, in und mit der Natur. Wahrnehmen, Erleben, Entdecken, sich in Kunstwerken ausdrücken … Die Kreativwerkstatt ist ein auf die teilnehmenden Kinder ausgerichtetes Bildungsangebot, das sich an den Interessen, Fähigkeiten, Fertigkeiten orientiert und dabei die Möglichkeiten der Gruppe berücksichtigt. Wenn das Wetter es zulässt, sind wir gestalterisch in der Natur aktiv …" Die Kreativwerkstatt "Natur" in der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, ist auf drei Stunden angelegt. Die Teilnahme je Kind kostet zehn Euro. Heidi Wolf: "Bitte geben Sie Ihren Kindern strapazier- bzw. outdoorfähige Kleidung und einen Pausensnack mit. Ein Fotoapparat zur Dokumentation der Kunstwerke ist ebenfalls sinnvoll." Eine Anmeldung bis zum Vortag (mittags) ist erforderlich unter Tel. RS 840734, per Mail unter info@natur-schule-grund.de oder über den online-Terminkalender auf www.natur-schule-grund.de.

Luther-Kirche: Turmbalken hinter vielen Gerüststangen

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die freigelegten Balken der Kirchturmspitze der Luther-Kirche. Foto: Lothar Kaiser„Mit dem Bauaufzug zur Spitze der Luther-Kirche“ begab sich der Waterbölles am 20. Juni. Architekt Florian Böker und Baukirchenmeister Lothar Elbertzhagen informierten damals über den Stand der Sanierungsarbeiten und Bernhard Rautzenberg, der Vorsitzende des Fördervereins Luther-Kirche e.V., sowie Finanzkirchmeister Thomas Zapf berichteten über die laufende Spendenaktion. Aus dem Video, das damals in luftiger Höhe entstand, ließen sich auch einige Fotos extrahieren. Das Bild zeigt die freigelegten Holzbalken der Kirchturmspitze sowie einen Teil des metallenen Baugerüsts. (Vorsicht vor Stolperfallen!)

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