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Zusätzlicher Schwerpunkt in der Klinik für Kardiologie

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Pressemitteilung des Sana-Klinikums

Die Klinik für Allgemeine und Interventionelle Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin am Sana Klinikum Remscheid unter der Leitung von Chefarzt Professor Dr. med. Burkhard Sievers hat erstmals bei drei Patienten erfolgreich eine kathetergestützte Behandlung einer schlussunfähigen Herzklappe durchgeführt. Die 86-jährige Ruth Falk aus Wermelskirchen-Dhünn war vor kurzem mit einem hochgradig verschlussunfähigen Herzkranzgefäß bei akutem Herzinfarkt im Sana-Klinikum Remscheid aufgenommen worden. Das Herzkranzgefäß konnte akut im Kathederlabor wieder geöffnet werden. Im Ultraschall wurde dann diagnostiziert, dass bei ihr die Herzklappe zwischen linker Herzkammer und linkem Herzvorhof (Mitralklappe) hochgradig schlussunfähig ist. „Ich bekam kaum noch Luft, und an Bewegung war überhaupt nicht zu denken“, sagt die Dhünnerin, die bis zu ihrem 80. Lebensjahr unter anderem als Übungsleiterin und Vorsitzende des TGV Dhünn sportlich aktiv war. Bereits zwei Tage nach dem erfolgreich überstandenen Eingriff fühlt sich die 86-jährige wieder wohl auf und freut sich darauf, nach der Rehabilitation – völlig genesen – wieder nach Hause zurückkehren und Ende Mai ihren 87-jährigen Geburtstag feiern zu können.

Ruth Falk ist eine von drei Patienten, bei denen erstmals am Standort Burger Straße eine hochgradig schlussunfähige Herzklappe kathetergestützt erfolgreich behandelt werden konnte. „Dieses Verfahren ist Patienten mit höhergradiger Schlussunfähigkeit der Herzklappe zwischen linker Herzkammer und linkem Herzvorhof (Mitralklappe) und hohem Operationsrisiko vorbehalten“, sagt Professor Dr. Burkhard Sievers, Chefarzt der Klinik. Der Chefkardiologe freut sich sehr darüber, das hochkomplexe Verfahren nun auch im Sana-Klinikum Remscheid anbieten zu können. „Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt bei der Ausrichtung der Klinik mit zusätzlichem Schwerpunkt der interventionellen Behandlung struktureller Herzerkrankungen“, so Sievers, der wie sein Team über umfangreiche Erfahrungen auf diesem Gebiet verfügen.


Die Traubeneiche, Baum des Jahres 2014, wächst in der Natur-Schule

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Die neue Traubeneiche steht.Die Bezirksgruppe Bergisch Land des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW e.V. hat der Natur-Schule Grund in Remscheid eine Traubeneiche gespendet.Der bereits vier Meter hohe Baum wurde als Teil einer landesweiten Aktion des Verbandes gepflanzt, der in diesem Jahr sein 50-jährigen Bestehen unter dem Motto "50 Jahre GaLaBau NRW - 50 Jahre Grün für Menschen" feiert.Fürs das Jubiläumsjahr wurde mit der Traubeneiche (Quercus petraea) der"Baum des Jahres 2014" ausgewählt. An der Pflanzung waren u.a. Auszubildende aus Remscheider und Wuppertaler Garten- und Landschaftsbaubetrieben beteiligt.Die Traubeneiche ist eine standortheimische Art des Bergischen Landes und dort vor allem auf trockeneren Standorten zu finden. Sie hat eine Lebenserwartung von einigen hundert Jahren und schafft in dieser Zeit eine Höhe von ca. 25 Metern.

Veranstaltungen des Teo Otto Theaters im Mai

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Donnerstag, 1. Mai 2014, 18 Uhr
Strawinsky Studenten-Orchester Moskau / Ost-West-Begegnung 2014
Benefizkonzert zugunsten des „Fördervereins Christliches Hospiz Bergisches Land e. V.“
Auf Einladung der Schule für Musik, Tanz u. Theater – Jugendkunstschule Lennep e. V. besucht das Strawinsky Studenten-Orchester neben der Landeshauptstadt Düsseldorf auch Remscheid. Gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendbalalaika-Orchester Druschba konzertiert es im Teo Otto-Theater. Johannes Schmidt gründete 1974 das Balalaika-Orchester Druschba mit der Idee, authentische russische Volksmusik auf russischen Instrumenten zu spielen. 1994 übergab Johannes Schmidt die Leitung an den Orchesterleiter Lev Zlotnik. Mit ihm konnten immer mehr Kinder und Jugendliche aus den verschiedensten russischen Regionen für die russischen Volksinstrumente begeistert werden. Und durch Zlotnik ist auch der Kontakt zu Dmitry Makuschenko entstanden, der selbst Schüler von Lev Zlotnik war und nun das hervorragende Strawinsky-Studentenorchester leitet.
Dmitry Makuschenko ist Dirigent und Gründer des Russischen Strawinsky Studenten-Orchesters. Vorher arbeitete er als Konzertmeister des Stabs-Orchesters der Stadt Moskau.
Er unterrichtet das Folklore-Instrument Domra an der staatlichen Strawinsky-Musikschule in Moskau. Das Orchester besteht aus bis zu zwanzig Studenten, die ausnahmslos auf den russischen Folkloreinstrumenten wie Balalaika, Kontrabass-Balalaika, Domra, Bajan und Gusli spielen werden. Präsentiert werden im ersten Konzert-Teil klassische Romanzen bis hin zu folkloristischen Meisterwerken. Die Solisten Andrej Pipin (Balalaika) Yulia Schostak (Domra) und Dmitry Warankow (Xylophon u. Schlagzeug) werden das Publikum durch hohe Virtuosität und Musikalischen Ausdruck begeistern. Das Foklore-Ensembles “Goldenes Tor” unter der Leitung von Natalja Wasiljewa wird das Orchester mit seinen hervorragenden Gesangs-Solisten begleiten. Sonderkonzert: acht €; keine Ermäßigungen.



"Veranstaltungen des Teo Otto Theaters im Mai" vollständig lesen

Wahlthema: Finanzen

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 CDU

Ein ausgeglichener Haushalt ist die Grundvoraussetzung für eine solide Zukunft und erfolgreiche Kommunalpolitik. Prinzip der CDU-Haushaltspolitik ist, dass nicht mehr ausgegeben als eingenommen wird. Der größte Teil der Ausgaben ist durch bundes- und landesgesetzliche Pflichtausgaben, insbesondere in den Bereichen Soziales und Jugendhilfe gebunden. Die Einnahmen resultieren zu einem ganz wesentlichen Teil aus Zuweisungen des Landes Nordrhein-Westfalens und der Gewerbesteuer. (...) Die Einnahmeninstrumente, auf die die Stadt selbst Einfluss nehmen kann, sind Grundsteuer, Gewerbesteuer und Gebühren. Weitere Steuererhöhungen, insbesondere im Bereich der Gewerbesteuer – werden den Standort Remscheid für Unternehmen endgültig der Abwanderung preisgeben. Nach der Erhöhung der Gewerbesteuer in der ablaufenden Wahlperiode unter SPD / Grünen / FDP muss sichergestellt werden, dass eine weitere Belastung der Remscheider Unternehmen in naher Zukunft ausgeschlossen wird. Die Remscheider CDU verpflichtet sich selbst darauf hinzuwirken, in der kommenden Wahlperiode bis zum Jahr 2020 keine weiteren Gewerbesteuererhöhungen zu beschließen und sie langfristig zu senken.

SPD

Die Stadt hat über Jahrzehnte immer weniger in Gebäude, Straßen, Grünflächen oder Gewerbegebiete investieren können. Es entstand ein enormer Investitionsstau. Die Sanierung des Haushalts bietet den Rahmen dafür, endlich wieder stärker zu investieren. Die Konjunkturpakete haben bewiesen, wie wichtig städtische Investitionen für die heimische Wirtschaft – insbesondere für das Handwerk – sind. Von jedem investierten Euro sind 90 Cent in der Stadt geblieben. Das sichert Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort. (...) Wir werden dafür Sorge tragen, die Ziele des Stärkungspaktes zu erreichen. Ab 2015 zieht die Schuldenbremse: Keine weitere Neuverschuldung! Ab 2016 wird der Haushalt ausgeglichen sein: Abbau der Altschulden beginnt! Ab 2020 gelingt es aus eigener Stärke dauerhaft einen gesunden Haushalt vorzulegen! (...) Den begonnenen Weg wollen wir mit Augenmaß und Vernunft weiter beschreiten. (...) Damit wir unsere Ideen für Remscheid verwirklichen, ist der Erfolg des Haushaltssanierungsplanes unabdingbar. Dabei suchen wir den offenen und transparenten Dialog mit Bürgerschaft, Betroffenen und Personalvertretung.

GRÜNE

Auch in den kommenden sechs Jahren werden wir konsequent an der Konsolidierung der städtischen Finanzen arbeiten. Es gilt den 2012 beschlossenen Haushaltssanierungsplan umzusetzen, um ab dem Jahr 2016 einen ausgeglichenen Haushalt aufzustellen. Von besonderer Wichtigkeit wird dabei die Einhaltung der zentralen Einsparbeschlüsse sein. Hierzu zählt der schrittweise Abbau von über 300 Verwaltungsstellen bis 2021. Gemeinsam mit Personalamt und Betriebsrat werden wir ein zukunftsgerichtetes Personalmanagement entwickeln, das auf Basis bedarfsorientierter Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen und einer konsequenten Aufgabenkritik eine vorausschauende Personalentwicklung ermöglicht. Diese muss gleichzeitig unseren ehrgeizigen Zielen gerecht werden und die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung langfristig sichern. (...) Während der Aufstellung des Haushaltssanierungsplans ist ... eines deutlich geworden: Aus den Oppositionsfraktionen von CDU, Linke und Wählergemeinschaft kam neben viel Kritik, Widerstand und Ablehnung kein einziger umsetzbarer Vorschlag. (...) Mit der Einführung eines Verwaltungs-Controllings haben wir in den vergangenen Jahren „Verwaltungs- Neuland“ betreten, was bundesweit großes Interesse und Anerkennung gefunden hat. (...) Um Erfolg und Kosten von Verwaltungshandeln nicht nur zeitnah nachzuvollziehen, sondern in Bezug auf Zielerreichung, Effizienz und Nachhaltigkeit auch zentral steuern zu können, wollen wir eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung in der gesamten Stadtverwaltung einführen.

FDP

Steuererhöhungen sind für die FDP nur das letzte Mittel, wenn es gilt, die Handlungsfähigkeit der Kommune wiederherzustellen. Deshalb ist es für die FDP selbstverständlich, die Grundsteuer und die Gewerbesteuer zu senken, sobald die finanzielle Lage dies zulässt. Stabile und kalkulierbare Steuern gehen vor neuen Ausgabeprogrammen mit zweifelhaften Erfolgsaussichten. (...) Die FDP wird in den nächsten Jahren für eine Fortsetzung des erfolgreichen Weges der Haushaltssanierung kämpfen. Eine umfassende Aufgaben- und Produktkritik, ein effizientes Controlling mit transparentem Berichtswesen, die Weiterqualifizierung und der flexible Einsatz der Beschäftigten, eine optimierte Organisation sowie der Ausbau interkommunaler Zusammenarbeit sind für die FDP auch in Zukunft unentbehrliche Bestandteile einer soliden und verantwortungsbewussten Haushaltspolitik. (...) Es ist für die FDP eine Selbstverständlichkeit, mit den vorhandenen Mitteln so sparsam wie möglich umzugehen. Dabei werden wir zwangsläufig Prioritäten setzen müssen, ohne das Gesamte aus den Augen zu verlieren. (...) Eine umfassende Aufgaben- und Produktkritik, ein effizientes Controlling mit transparentem Berichtswesen, die Weiterqualifizierung und der flexible Einsatz der Beschäftigten, eine optimierte Organisation sowie der Ausbau interkommunaler Zusammenarbeit sind für die FDP auch in Zukunft unentbehrliche Bestandteile einer soliden und verantwortungsbewussten Haushaltspolitik. (...) Die Haushaltssanierung muss weiter gehen, und es müssen Schulden abgebaut werden, damit die Steuerleistungen der Bürger nicht in Zinszahlungen fließen, sondern vorrangig für Bildung, Kultur und Sport investiert werden können.  

W.i.R.

In den vergangenen Jahrzehnten erbten nachfolgende Generationen einen wachsenden Schuldenberg; diesen Teufelskreis müssen wir durchbrechen. (...) Wir fühlen uns unseren Kindern verpflichtet und möchten ihnen gerne eine lastenfreie Stadt mit Zukunft überlassen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass dieses Ziel eine gewaltige Kraftanstrengung erfordert. Das umso mehr, wenn wir gleichzeitig die Stadt ... lebenswert erhalten wollen. Das kann nur gelingen, wenn die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt mehr Verantwortung übernehmen können, denn vieles Schöne und Wünschenswerte kann nicht mehr durch die Stadt alleine bereitgestellt werden. Und: je mehr Verantwortung die Bürgerinnen und Bürger übernehmen, desto weniger Politik und Verwaltung brauchen wir. (...)Wir wollen kein Modell, in das die Bürgerinnen und Bürger ihr Geld geben und dann Politik und Verwaltung anordnen, was gemacht wird. Wir wollen Trägervereine, die dann auch die Richtung der von ihnen getragenen Institutionen bestimmen. Wir glauben, dass diese „Experten“ dann auch zu besseren Ergebnissen kommen.

Linke

Aus der Spirale sinkender Handlungsfähigkeit und wachsender sozialer Probleme führt nur ein gesamtgesellschaftlicher Kraftakt heraus, der die Kommunen mit stabilen Steuereinnahmen ausstattet. Neben höheren Anteilen aus dem gesamtgesellschaftlichen Steueraufkommen müssen die Grund- und Gewerbesteuer grundlegend erneuert werden. Die Gewerbesteuer muss zu einer Gemeindewirtschaftssteuer weiterentwickelt werden, in die auch alle Freiberufler, wie Anwälte, Architekten, Steuerberater usw. einzahlen müssen. (...) Eine Steigerung der Hebesätze zur Grundsteuer B lehnen wir ab, denn diese ... belasten Menschen, die in Mietwohnungen leben.

424 Jugendliche suchen in RS noch eine Ausbildungsstelle

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Martin Klebe. Foto: Lothar KaiserPressemitteilung der Agentur für Arbeit

Im April ist die Arbeitslosigkeit in Remscheid, auch im Vorjahresvergleich, noch einmal deutlich zurückgegangen. „Das liegt nicht nur an der Frühjahrsbelebung, sondern insbesondere auch an der aktuell vorherrschenden konjunkturellen Zuversicht. Die positive Stimmung schlägt sich auch auf dem Remscheider Arbeitsmarkt nieder“, sagt Martin Klebe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal. „So stieg die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen im April an und dem Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur Solingen-Wuppertal wurden spürbar mehr Stellenangebote gemeldet.“

Die Arbeitslosigkeit in Remscheid ist im April um 149 Personen zurückgegangen. Damit sind nun 5.280 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 107 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im April in Remscheid 9 Prozent und ist somit im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozentpunkte gesunken. Im April 2013 betrug die Arbeitslosenquote 9,3 Prozent. Regelmäßig weist die Bundesagentur für Arbeit die Unterbeschäftigung aus (Entlastung des Arbeitsmarktes durch arbeitsmarktpolitische Instrumente wie z.B. Weiterbildungen, Arbeitsgelegenheiten, Vorruhestand). Diese Quote betrug im April elf Prozent.

Die Agentur für Arbeit betreute im April 1.306 Männer und Frauen aus Remscheid ohne Job, das sind 114 weniger als im Vormonat und 177 Personen weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 2,2 Prozent. Im Rechtskreis SGB II, für den das Jobcenter zuständig ist, gab es 3.974 Arbeitslose und somit 35 Personen weniger als im März; im Vergleich zum April 2013 waren es 70 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug im April weiter 6,8 Prozent.

Im April meldeten sich insgesamt 811 Personen in Remscheid bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter Remscheid neu oder erneut arbeitslos. Das waren 96 weniger als im März, aber 62 Personen mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 957 Menschen ihre Arbeitslosigkeit, 22 weniger als im März aber 130 mehr als im April 2013. Im April mussten sich insgesamt acht Remscheiderinnen und Remscheider weniger aus Erwerbstätigkeit arbeitslos melden als im Vormonat. Auf der anderen Seite konnten sich 39 Personen weniger in Erwerbstätigkeit abmelden. Nach Personengruppen entwickelt sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich, ist aber im April in allen ausgewiesen Gruppen gesunken. Die Anzahl der arbeitslos gemeldeten Jugendlichen im Alter von 15 bis unter 25 Jahre ging im April um 30 auf 504 deutlich zurückgegangen (-5,6 Prozent).

Dem Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal wurden im April insgesamt 262 neue Stellen von Arbeitgebern aus Remscheid gemeldet. Das waren 23 Stellen weniger als im März und 25 Stellen mehr als im April vor einem Jahr. Insgesamt ist die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen in den ersten vier Monaten des Jahres um mehr als zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Gesucht werden derzeit vor allem Fachkräfte in der Produktion, Mitarbeiter in der Lagerwirtschaft, Logistik und im Gesundheits- und Sozialwesen. Gute Jobchancen gibt es auch in den Verkaufsberufen. Etwa 36 Prozent der gemeldeten Stellen kommen aus dem Bereich Arbeitnehmerüberlassung.

Im aktuellen Berichtsjahr wurden bislang 504 Ausbildungsstellen in Remscheid gemeldet, 78 weniger als im letzten Jahr. Davon sind im April noch 276 Ausbildungsstellen unbesetzt. Gesucht werden beispielsweise noch Azubis als Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer, Kraftfahrzeugmechatroniker und Zerspanungsmechaniker. Chancen für angehende Azubis gibt es auch noch in der Gastronomie. Insgesamt 777 Jugendliche meldeten sich bisher bei der Berufsberatung in Remscheid, zwei mehr als im vergangenen Jahr. Davon suchen noch 424 Jugendliche eine Ausbildungsstelle, das sind 27 Jugendliche oder 6,8 Prozent mehr als vor einem Jahr zur selben Zeit. „Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber ist in diesem Jahr noch relativ konstant, perspektivisch wird sie aber deutlich sinken. Die Unternehmen sollten daher noch einmal die Chance nutzen, bei der Bewerberauswahl aus dem Vollen schöpfen zu können und die bald so dringend benötigen Fachkräfte jetzt ausbilden“, rät Martin Klebe.

Stadt hat die Schwachstellen der Innenstadt im Fokus (15)

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Foto: Stadt Remscheid.Foto: Stadt Remscheid.

Sehr hoher Einzelhandelsleerstand (+50 %): Anhand des schwachen Einzelhandelsbesatzes und der wachsenden Anzahl von Einzelhandelsleerständen werden insbesondere an der unteren Alleestraße und rund um den Markt die Downtrading-Prozesse der vergangenen Jahre deutlich. Neben einer Vielzahl von kleinteiligen Leeständen in den erdgeschossigen Einzelhandelslokalen fallen vor allem die Alleestraße 21-25 (ehem. SinnLeffers) und die Ladenlokale Alleestraße 39-43 (u.a. Betten Gerbers) ins Auge, die komplett leer stehen. Zurzeit finden mit einigen Eigentümern leer stehender Immobilien Gespräche statt um deren Investitions- und Kooperationsbereitschaft auszuloten. In der Beseitigung der negativ ausstrahlenden Leerstände wird ein entscheidender Baustein für die allgemeine Aufwertung der unteren Alleestraße gesehen. Um dieses Ziel zu erreichen sollen für die Leerstände auch neue Nutzungsformen, wie z.B. Stärkung der Wohnnutzung, in Erwägung gezogen werden. (aus dem Rohkonzept zur Innenstadtplanung, beschlossen vom Rat der Stadt am 3. April)

Der Grundsatz "Mut zur Lücke" galt gestern Abend für die CDU

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Der neue Geschäftsführende Vorstand der CDU Remscheid.Vorweg ein Wort in eigener Sache: Zuerst der Arbeitnehmerempfang im Rathaus, danach der 63. Kreisparteitag der CDU Remscheid im Schützenhaus mit einer Tagesordnung, die 19 Punkte umfasste, darunter eine Stegreifrede der Monheimer Bundestagsabgeordneten Michaela Noll und mobilisierende Worte der CDU-Oberbürgermeisterkandidaten Jochen Siegfried zu Beginn der heißen Phase des Kommunalwahlkampfes. Das konnte lange dauern, sollte aber heute Morgen im Waterbölles alles schon zu lesen sein, bevor der nächste Termin begann, die Mai-Kundgebung auf dem Rathausplatz.

Das bringt jeden journalistischen Einzelkämpfer an seine physischen Grenzen. Also hieß es nach einem Bilick auf die Uhr - Michaela Noll plauderte noch munter - wieder mal: Mut zur Lücke! Rückfahrt zum heimischen PC und ran an den Text des Mai-Empfangs! Vorher noch die herzliche Bitte an die CDU, ein Bild des neuen Geschäftsführenden Kreisvorstandes zu übermitteln.

Das ging tatsächlich um 22.45 Uhr ein (herzlichen Dank dafür), zusammen mit dieser Bildunterschrift: „Von links nach rechts Hans-Rudi Küfner, Markus Kötter, Jens Nettekoven, Alexa Schmitz, Mathias Heidtmann, Ralf Hesse, Jochen Siegfried (OB-Kandidat) und Henner Blecher.“ (Sollte die CDU eine Pressemitteilung über den Kreisparteitag nachreichen, wird sie als Zusatzkommentar an dieser Stelle zu finden sein.)

Über Möglichkeiten, Rechtsextremismus und Rassismus einzuschränken

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Pressemitteilung des Caritasverbandes Remscheid

Im Rahmen der Aktionsreihe „Aktionen für Respekt und Demokratie“ lädt der Caritasverbandes Remscheid e.V. in Kooperation mit der Kath. Kirchengemeinde St. Suitbertus, dem Kommunalen Integrationszentrum Remscheid sowie dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid zu einer Podiumsdiskussion ein. Über die Gefahren von Rechtsextremismus und Rassismus und über mögliche Methoden diese einzuschränken, werden am Donnerstag, 8. Mai, ab 19 Uhr im Gemeindezentrum der Kath. Pfarrgemeinde St. Suitbertus, Papenberger Straße 14 b die folgenden Podiumsgäste diskutieren: Martin Sternkopf (Remscheid Tolerant e.V.), Nina Bramkamp (Mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus, Wuppertal), Dr. Kemal Bozay (IFAK e.V., Verein für interkulturelle Kinder- und Jugendhilfe) und Andraes Belz (Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche & Rechtsextremismus ). Moderator ist der kath. Gemeindereferent Ralf Gassen.

Hintergrund: Auch im aktuellen Europa- und Kommunalwahlkampf schüren rechtspopulistische Gruppen und Parteien im öffentlichen politischen Diskurs bewusst Ängste und bedienen sich dabei rassistisch aufgeladener Argumente, die Konflikte vor Ort verschärfen können. Die Podiumsdiskussion soll informieren und das Bewusstsein für rassistische Phänomenen schärfen und Möglichkeiten aufzeigen, mit diesen aktiv umzugehen. Alle Interessierte sind herzlich eingeladen, mit den Podiumsteilnehmenden in Austausch zu treten. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Veranstaltenden behalten sich vor, Personen, die rechtsextremen Parteien, Gruppierungen oder Organisationen angehören oder der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.


"Kein Platz für Rechtspopulisten in Deutschland und Europa!"

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„Niemand wird ernsthaft leugnen, dass die Gewerkschaften maßgeblich zu unserem heutigen Lebensstandard und zum Erfolg der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland beigetragen haben. Vieles, was wir heute als selbstverständlich ansehen, sind in Wirklichkeit Errungenschaften unserer Gewerkschaften!“, sagte Oberbürgermeisterin Beate Wilding gestern vor zahlreichen Gewerkschaftsvertretern und Arbeitnehmern im Großen Sitzungssaal des Rathauses, und da war niemand, der ihr widersprochen hätte. Der Empfang am Vorabend des 1. Mai, zu dem die OB gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund, Kreisverband Remscheid eingeladen hatte (gestern vertreten durch seinen Vorsitzenden Martin Klück (ver.di) und seine beiden Stellvertreter Gottfried Meyer (IG Metall) und Erden Ankay-Nachtwein, hat inzwischen gute Tradition. Meist läuft sich dabei am Mikrophon der Hauptredner der Mai-Kundgebung des nächsten Morgens warm. Doch Gabriele Schmidt, die Vorsitzende des ver.di-Landesverbandes NRW, die diese Rede heute halten wird, war gestern leider verhindert. An ihrer Stelle sprach Gottfried Meyer. Der Betriebsratsvorsitzende von Vaillant Europa war sich mit Beate Wilding einig: Starke Gewerkschaften, die sich für die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einsetzen, seien so wichtig in diesem Land wie eh und je. Und dafür gelte es am 1. Mai zu demonstrieren.

Zweifellos hätten sich im Wandel der Zeit die Herausforderungen gewerkschaftlicher Arbeit verändert, hatte Wilding erklärt. „Während früher harte, körperlich gesundheitsschädigende Arbeitsbedingungen in Fabriken und Industriebetrieben der Regelfall waren, so findet man heute - auch dank der Arbeit der Gewerkschaften - deutlich bessere Arbeitsbedingungen vor. Saubere Arbeitsplätze, die ein sicheres Arbeiten mit geringer Unfallrate bieten, seien heute die Regel. Dafür gebe es heute andere Probleme: Angst vor Arbeitslosigkeit, Stress durchhohe Arbeitsbelastung, die Familie als Armutsrisiko. Beate Wilding: „Wir können uns nicht über einen Mangel an Geburten beklagen und gleichzeitig die Rahmenbedingungen für Familien nicht konsequent verbessern. Es ist heute nur schwer möglich, von einem einzigen Gehalt eine Familie zu ernähren und dabei Lebensperspektiven zu eröffnen.“ Deshalb sei es wichtig, beiden Elternteilen die Teilhabe am Arbeitsleben durch Betreuungsangebote für die Kinder und flexible Arbeitsangebote zu ermöglichen.

Der Weg zu einem flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn scheine geebnet, fuhr die Oberbürgermeisterin fort. Dagegen wachse das Unwesen der Werkverträge weiter. Der Slogan „Der Markt regelt alles" habe sich selber ad absurdum geführt. Richtig sei vielmehr: „Die Märkte müssen unter den Rahmenbedingungen funktionieren, die die Politik ihnen gibt. Dies gilt für Arbeitsmärkte genauso wie für Finanzmärkte. Aufgabe der Politik ist es dabei, das gesellschaftliche und wirtschaftliche Wirken in unserem Land mit Leitplanken zu versehen. Wir brauchen keinen Staat, der alles bis ins kleinste Detail regelt. Wir brauchen aber auch keinen Staat, der die Füße auf den Regierungstisch legt und sich auf die Regulierung durch die Märkte verlässt. Wir brauchen Rahmenbedingungen für gute Arbeit, attraktive Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung!“

Gottfried Meyer erinnerte daran, dass der DGB und seine Gewerkschaften für den Mindestlohn „ein Jahrzehnt geackert“ hätten. Aber: Der Mindestlohn müsse ab 1. Januar 2015 für alle gelten.„Ausnahmen vom Mindestlohn lehnen wir kategorisch ab, auch für Jugendliche oder Langzeiterwerbslose. Denn solche Ausnahmen sind Diskriminierung und damit verfassungswidrig!“ Ein neuer Tarifvertrag führe auch bei Leiharbeit zu höheren Einkommen. Aber: Noch sei das Ziel von „equal pay“ nicht erreicht. Und das gelte leider auch für die Bezahlung von Frauen. Für diese seien insbesondere Minijobs eine Niedriglohnfalle. Besonders in Ostdeutschland habe die Politik jahrelang Tarifflucht und Niedriglohn unterstützt. „Massenarbeitslosigkeit und Armut führen auch in Mittel- und Osteuropa dazu, dass Menschen im übrigen Europa Arbeit suchen. Die überwältigende Mehrheit der Zuwanderer findet einen Arbeitsplatz, zahlt Steuern und Sozialversicherung und trägt zum Gelingen des Gemeinweisens bei; wir brauchen sie. Doch viele Menschen werden systematisch von Schleppern, Vermittlern, Vermietern und Betrieben, in den Herkunftsländern und in Deutschland, ausgepresst und um ihre Rechte gebracht. Da geht es um organisierte Kriminalität mit Profiten wie im Drogenhandel! Migrantinnen und Migranten sind seit jeher unsere Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben. Diejenigen, die hier arbeiten und leben, sind uns willkommen. Und die, die jetzt Opfer krimineller Profiteure werden, weil sie grenzüberschreitend einen Ausweg aus Erwerbslosigkeit und Armut suchen, brauchen unsere Solidarität. Die Kommunen, die deswegen in finanzielle Schwierigkeiten geraten, müssen unterstützt werden!“

Wirtschaftlich brauche Europa keine weiteren Sparexzesse, sondern als Kurswechsel eine Art Marshallplan. „So könnten in den Krisenländern zukunftsfähige Industrien auf- und ausgebaut und in eine europäische Energiewende investiert werden.“ Auch müssten die Rechte des Europäischen Parlaments gestärkt werden, damit das Vertrauen der Menschen in Europa wieder wachsen könne. Bei der bevorstehenden Europawahl komme es darauf an, „Rechtspopulisten, Nationalisten und Rechtsextremisten, die eine soziale Entwicklung Europas blockieren, weil sie Europa insgesamt ablehnen, eine eindeutige Absage zu erteilen. Sie haben in Deutschland und in Europa keinen Platz!“ (Starker Beifall im Saal)

(Musikalisch gestalteten den Arbeitnehmerempfang Ariana Böker, Thomas Vössing und Harald Neumann)


Gabriele Schmidt: " Rechtsextreme Parteien müssen verboten werden!"

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Unter dem Motto „Gute Arbeit. Soziales Europa“ stand in diesem Jahr die traditionelle Maikundgebung. auf dem Remscheider Rathausplatz. Hauptrednerin war Gabriele Schmidt, Vorsitzende des ver.di-Landesverbandes NRW. Der Waterbölles dokumentiert ihre Ansprache nachfolgend:

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, wir stehen als GewerkschafterInnen für eine demokratische und freie, für eine soziale und gerechte Gesellschaft. Dafür setzen wir GewerkschafterInnen uns tagtäglich in der Arbeit ein. Und …. heute ist unser Tag. Unter dem Motto Gute Arbeit. Soziales Europa treten wir in die Öffentlichkeit und erinnern an die Würde der arbeitenden Menschen, der Arbeitslosen, der RentnerInnen, der Pflegebedürftigen, der Kinder und der Kranken. Eine Würde, die es immer wieder neu zu schützen und verteidigen gilt.

Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist so tief gespalten wie noch nie zuvor. Immer mehr Menschen arbeiten zu schlechten Löhnen, unter schlechten Bedingungen oder haben keinerlei Chancen mehr am Arbeitsmarkt. Die Armut nimmt zu, insbesondere auch die Altersarmut. Wir wollen für alle Menschen gute Arbeit und ein Einkommen, das zum Leben in Würde reicht! Und wir wollen, dass Menschen in sozial schwierigen Notlagen nicht zu Bittstellern und „Schmarotzern" abgestempelt werden.

Unser Ziel ist klar: Wir fordern eine neue Ordnung der Arbeit. Die Politik muss handeln, denn sie ist verantwortlich für die Auswüchse auf dem Arbeitsmarkt. Neue Ordnung der Arbeit heißt für uns: Die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ihrer Gewerkschaften stärken. Unbefristete und existenzsichernde Normal-Arbeitsverhältnisse. Dem Niedriglohnsektor und schlechter Arbeit ein Ende setzen. Wirksame Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit und eine wirksame Unterstützung der Arbeitslosen. Wir erwarten von der Politik, dass sie Rahmenbedingungen schafft für gute Arbeit und existenzsichernde Einkommen.

Die Agenda 2010 war ein Meilenstein mit massiven Verschlechterungen auf dem Arbeitsmarkt. Der Kündigungsschutz ist aufgeweicht worden. Befristete Jobs, Niedriglöhne und prekäre Arbeit haben zugenommen. Mit der Arbeitslosigkeit beginnt der soziale Abstieg, die Rutsche in Armut und soziale Ausgrenzung. Deshalb muss die Politik hier den Rückwärtsgang einlegen. Inzwischen arbeiten rund fünf Millionen Menschen zu Stundenlöhnen unter 8,50 Euro, mehr als eine Million sogar unter 5 Euro. In der Baubranche, im Handwerk u. a. Bereichen tobt ein ruinöser Wettbewerb über Lohndumping.


"Gabriele Schmidt: " Rechtsextreme Parteien müssen verboten werden!"" vollständig lesen

Weitere Diskussion mit den Oberbürgermeister-Kandidaten

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Pressemitteilung des Heimatbundes Lüttringhausen

In der Podiumsdiskussion, zu der der Heimatbund Lüttringhausen alle Bürgerinnen und Bürger für Mittwoch, 7. Mai, 19 Uhr, ins Ev. Gemeindezentrum Lüttringhausen, Ludwig-Steil-Platz, herzlich einlädt, werden die Oberbürgermeister-Kandidaten von SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Linken, die sich im Rahmen der Kommunalwahlen am 25. Mai um das höchste Amt im Remscheider Rathaus bewerben, Rede und Antwort stehen. Außerdem nimmt für die W.i.R., die keinen OB-Kandidaten aufgestellt hat, deren stellv. Fraktionsvorsitzende teil. Die Teilnehmer sollen sich jeweils persönlich vorstellen und ihre wichtigsten Zielsetzungen in einem kurzen Statement darlegen. Im Mittelpunkt soll aber die Aussprache mit den Bürgerinnen und Bürgern stehen. Folgende Themenbereiche sollen u.a. angesprochen werden:

  • Die Aufwertung des Umfeldes des Lüttringhauser Rathauses / Verkehrliche Anbindung des neuen Aldi-Marktes
  • Die Auswirkungen auf den Straßenverkehr in Lüttringhausen nach einer Inbetriebnahme des Outlet-Centers in Lennep – Welche Meinungen bestehen zum geplanten DOC?
  • Die Neugestaltung des Verkehrsknotens „Eisernstein“ – Erneut verschoben auf den St. Nimmerleinstag?
  • Die Anbindung von Lüttringhausen an den Radweg „Balkantrasse“ in Lennep
  • Die planerischen Zielsetzungen für den Bereich „Blume“ im Rahmen der Neuaufstellung des Regionalplanes
  • Der Neubau einer Feuerwache in Lüttringhausen
  • Was wird aus dem früheren Schulgrundstück der Schule Eisernstein?

Weitere Themenvorschläge können gerne dem Heimatbund Lüttringhausen mitgeteilt werden unter heimatbund-luettringhausen@online.de oder Tel. RS 54547.

Der "Tag der Arbeit 2014" in RS in 12:37 Minuten Video

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Karatekurs für Kinder im Familienzentrum Lüttringhausen

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Das Familienzentrum Lüttringhausen bietet in Kooperation mit der Kampfsportschule DOKAN auch nach den Osterferien wieder für Kinder von fünf bis 13 Jahren einen Karatekurs bei Bodo Monschau (Vize-Weltmeister 2011) an. Karate ist eine Kampfkunst und eine wirkungsvolle Selbstverteidigung. Gestärkt wird die Kondition, Schnellkraft, Muskulatur, Geschicklichkeit und das Gefühl für den eigenen Körper. Man lernt seinen Körper zu beherrschen, Muskeln mit dem richtigen Zeitgefühl und einem Auge für die richtige Distanz anzuspannen. Dadurch wird die körperliche und geistige Gesundheit erhalten und gefördert.Der Karatekurs startet am Montag, 5. Mai, in der Zeit von 15 bis 16 Uhr im Familienzentrum Lüttringhausen (Kinder- und Jugendzentrum, Klausen 22, 42899 Remscheid). Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. RS 953247 oder 953266.

Pressemitteilungen der Stadt in aller Kürze

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Veränderte Öffnungszeiten der Gewerbemeldestelle: Wegen der aktuellen Personalsituation werden die Öffnungszeiten der Gewerbemeldestelle im städtischen Dienstleistungszentrum am Friedrich-Ebert-Platz,  Elberfelder Straße 36, bis auf weiteres wie folgt geändert.Montag: 8 – 12 Uhr, Dienstag: 8 – 12 und 14 – 17.30 Uhr, Donnerstag: 8 – 12 und 14 – 16 Uhr sowie nach vorheriger Terminvereinbarung.

Kanalsanierung: Ab Montag, 5. Mai, sanieren die Technischen Betriebe Remscheid (TBR) im Bereich Birgder Hammer/Ronsdorfer Straße bis voraussichtlich Ende Mai ihre Kanäle. Das passiert in geschlossener Bauweise. Die Sanierung erfolgt also mittels Baugerät über Schächte, die in der Straße liegen. Weil hierdurch die Fahrbahnbreite verengt wird, kommt während der Arbeiten eine Ampel auf der Ronsdorfer Straße zwischen den Einmündungen Birgder Hammer und Remscheider Straße zum Einsatz. Sie wird – sofern möglich – zeitweise zurück gebaut, falls anhaltender Regen einsetzt und die Kanalarbeiten gestoppt werden müssen. Sowohl die bauausführende Firma als auch die Verkehrsbehörde sind bemüht, die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten. Mit Stau ist trotzdem zu rechnen. Ortskundige Verkehrsteilnehmer sollten deshalb die Baustelle weiträumig umfahren. Über kleinere Einschränkungen im Bereich des Birgder Hammer werden betroffene Anwohner direkt informiert. Die Arbeiten sollten ursprünglich am 30. April beginnen, wurden aber wegen des schlechten Wetters vershoben.

Manage frei für den Kinder-Circus Jonny Casselly: Auch im 10. Jahr schlägt der Kinder-Circus Jonny Casselly in Remscheid wieder seine Zelte auf. Wieder können 300 Kinder Zirkusluft vom Feinsten schnuppern. Nach der Premiere im Jahr 2004 hat sich das Projekt zu einer festen Größe im Ferienangebot entwickelt. Viele Kinder können den Herbst kaum noch abwarten. Daher freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit der Zirkusfamilie in den diesjährigen Herbstferien. Pro Ferienwoche haben 150 Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren mit und ohne Behinderung die Möglichkeit, ein echtes Zirkusprogramm einzustudieren und dieses im Rahmen einer Galavorstellung zu präsentieren. Während der Zirkuszeit werden motorische, kreative und soziale Fähigkeiten spielerisch erlernt und gefördert werden. Herzstück des Projektes ist die Zirkusfamilie Casselly, die die Kinder professionell anleitet. Unterstützt wird die Familie Casselly dabei von 20 Betreuern und zahlreichen weiteren Helfern. Träger dieses außergewöhnlichen Projektes ist eine Veranstaltergemeinschaft bestehend aus der Stadt Remscheid (Kinder- und Jugendförderung; Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing), der Schlawiner gGmbH und dem Stadtteil e. V.

Hinweis zu den Wahlen am 25. Mai: Das Wahlamt der Stadt Remscheid macht darauf aufmerksam, dass die Deutsche Post die Wahlbenachrichtigungen für die anstehenden Wahlen im Laufe dieser Woche zustellt. Für die Europa- und Kommunalwahlen werden diesmal Wahlbenachrichtigungs-Briefe versendet. Die bekannten Wahlbenachrichtigungskarten erhalten nur Wahlberechtigte zur Integrationsratswahl. Wer am Wahltag sein Wahllokal nicht aufsuchen kann, kann selbstverständlich Briefwahl beantragen. Das geht sehr komfortabel online über die Homepage der Stadt Remscheid (www.remscheid.de), schriftlich mit dem Antrag auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung oder persönlich im Direktwahlbüro im Dienstleistungszentrum am Friedrich-Ebert-Platz, das ab heute (28. April) zu den üblichen Öffnungszeiten des Bürgerservice geöffnet hat.

Führung des Mini-Clubs: Am Sonntag, 4. Mai, führt der Mini-Club junger Museumsprofis wieder Familien und neun- bis zwölfjährige Kinder durch das Deutsche Röntgen-Museum. Um 14 Uhr startet die rund 45-minütige Reise durch die Dauerausstellung.

Lesung für Kinder in der Stadtteilbibliothek Lennep: Am Mittwoch, 7. Mai, liest Elisabeth Erbe von 15 bis 15.30 Uhr in der Stadtteilbibliothek Lennep für Kinder ab drei Jahren aus Jutta Langreuters Buch „Käpt'n Sharky bei den Wikingern“ vor. Der Eintritt ist kostenfrei.

Elsass-Studienfahrt: Vom 12. bis 15. Juni plant die VHS Remscheid eine Bus-Studienreise ins Elsass. Zu den im Reisepreis eingeschlossene Leistungen gehören u.a. die Fahrt im modernen Reisebus, drei Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im 3-Sterne-Hotel, Stadtrundfahrt/-rundgang mit Führung "Straßburger Münster", kommentierte Bootsfahrt auf der ill, Tagesfahrt "Weinstraße" bis Colmar (Mittagspause an der Weinstraße, Stadtrundgang in Colmar mit Möglichkeit zum Besuch des Isenheimer Altars), Rückfahrt mit Stopp in Heidelberg. Reisepreis: 430 Euro pro Person im Doppelzimmer, 114 Euro Einzelzimmerzuschlag. Gerne senden wir Ihnen unseren Flyer mit Anmeldebogen zu! Bitte unter Tel. RS 16 2786 anfordern!


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Veranstaltungen und Termine im Evangelischen Kirchenkreis

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Montag, 5. Mai, 19.30 Uhr
Armut in einem reichen Land
Vortrag und Diskussion in der Reihe "Hasenberger Vorträge" mit Christoph Butterwegge
Die zunehmende Armut in der wohlhabenden Bundesrepublik wird nicht konsequent bekämpft, sondern immer noch geleugnet, verharmlost und „ideologisch entsorgt“. Diese These belegt der Referent Christoph Butterwegge an zahlreichen Beispielen aus Politik, Massenmedien und Wissenschaft. Er erklärt auch, was aus seiner Sicht getan werden müsste, damit sich die Kluft zwischen Arm und Reich wieder schließt. Referent Prof. Dr. Christoph Butterwegge, geb. 1951, lehrt Politikwissenschaft an der Universität zu Köln. Seine letzten Buchveröffentlichungen zum Thema: „Kinderarmut in Ost- und Westdeutschland“ (2. Aufl. Wiesbaden 2008), „Armut im Alter. Probleme und Perspektiven der sozialen Sicherung“ (Frankfurt am Main/New York 2012), „Armut in einem reichen Land. Wie das Problem verharmlost und verdrängt wird“ (3. Aufl. Frankfurt am Main/New York 2012) sowie „Krise und Zukunft des Sozialstaates“ (5. Aufl. Wiesbaden 2014). Der Ökumenische Vortrags- und Diskussionskreis lädt herzlich ein ins Evangelische Gemeindezentrum Hasenberg, Remscheid-Lennep, Höhenweg 2 – 4. Die monatlichen Veranstaltungen des Kreises sind offene Angebote im Sinne des Weiterbildungsgesetzes NRW.

Donnerstag, 8. Mai, 20 Uhr
Offener Stammtisch für den Mann
Männergespräche bei Bier, Wasser, Wein, Käse und Chips mit aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft und Glaube ... Interesse? Dann komm einfach vorbei! ins Gemeindehaus der Evangelischen Adolf-Clarenbach-Gemeinde, Westhauser Str. 25, 42857 Remscheid-Westhausen. Kontakt Wolfgang Nierhaus, Telefon: 02196 / 88 32 74. http://www.ekir.de/lennep/leben-und-glauben/maenner.php


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Wahlthema: Belebung der Innenstadt

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 CDU

Wir wollen eine lebendige Innenstadt. Daher unterstützen wir gegen alle Widerstände von Oberbürgermeisterin und „Ampel“ die Gründung einer Standortgemeinschaft für die Alleestraße und setzen uns für eine Belebung der Innenstadt ein. (...) Wir können dafür Sorge tragen, dass sich bislang leere Plätze wie der Theodor-Heuss-Platz mit neuem Leben füllen und eine echte Mitte Remscheids darstellen. Die Entwicklung des Theodor-Heuss-Platzes zu einem echten Mittelpunkt in Alt-Remscheid setzt ein Möglichmachen bei ansässigen Gastronomen und Gewerbetreibenden ebenso voraus wie die Verpachtung des Ratskellers. Auf dieser Grundlage kann dann der Platz dann zu einem Verweil- und Drehpunkt der Stadt weiterentwickelt werden. (...)Es gilt, hervorragendes privates Engagement wie die Revitalisierung der Innenstadt, wo nur möglich zu unterstützen und den Bürgerinnen und Bürgern jedwede Hilfestellung der Verwaltung zukommen zu lassen, um gemeinsam diesen Missstand im Dialog und auf Augenhöhe zu beenden.

SPD

Die Einzelhandelsversorgung im Stadtzentrum und in den Stadtteilen unterliegt dem Druck eines sich verändernden Einkaufsverhaltens und des wachsenden Internethandels. Leerstände von Ladenlokalen sind Folgen dieser Entwicklung. Wir brauchen neue Strategien um ihr zu begegnen. Dazu gehört die Unterstützung der Initiative von Anliegern und Händlern in Marketingräten und der Interessen- und Standortgemeinschaft Alleestraße. Wir unterstützen die Entwicklung einer Rahmenplanung für die Innenstadt im Bereich zwischen Markt, Friedrich-Ebert-Platz und Alleestraße mit dem Ziel dieses Gebiet mit Unterstützung der Städtebauförderung weiterentwickeln zu können. Wir streben eine Verkleinerung des überdimensionierten Busbahnhofes am Friedrich-Ebert-Platz an, um Raum für eine multifunktionale Dreifachsporthalle zu erhalten und zugleich ein grünes Band vom Bökerpark bis zur Konrad-Adenauer-Straße zu verwirklichen. Das Gebiet an der Wilhelm-Schuy-Straße soll aufgewertet werden, um einen attraktiven Zugang zur Alleestraße zu ermöglichen. Leerstände – beispielsweise das ehem. Modekaufhaus Sinn – bieten die Möglichkeit für den Bau seniorengerechter und innenstadtnaher Wohnungen. Wir wollen den Bereich der Unterführung zu einem Zentrum für Fachmärkte entwickeln, um diese Flächen städtebaulich neu zu ordnen und bestehende Leerstände zu beseitigen. (...)Wir werden das Quartiersmanagement in den Stadtteilen ausbauen, um die Bewohnerinnen und Bewohner aktiv in die Entwicklung ihres Wohnumfeldes einzubeziehen.

GRÜNE

Wir wollen die gewachsenen Zentren und Strukturen in unserer Stadt stärken und mit innovativen Konzepten weiterentwickeln. Darum fördern wir die vielfältigen Initiativen, Vereine und Marketingräte, die sich mit viel Sachverstand und Herzblut für ihre Stadt und ihre Stadtteile einsetzen. Wir unterstützen ausdrücklich die Unternehmer und Immobilienbesitzer der Alleestraße bei der Gründung einer Standortgemeinschaft (ISG). (...)Dort, wo innerstädtische Bereiche durch Geschäftsschließungen und Leerstand von einem dauerhaften Funktionsverlust bedroht sind, werden wir gemeinsam mit betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern, Geschäftsleuten und den Marketingräten nach alternativen Nutzungsmöglichkeiten suchen.(...) Der Innenentwicklung Vorrang zu geben, bedeutet für uns jedoch nicht, dass automatisch jeder grüne Fleck in der Innenstadt unhinterfragt und ohne auf die Belange des Natur- und Artenschutzes zu achten bebaut werden darf! Der Erhalt sogenannter „Trittstein- Biotope“ in einem räumlichen Verbund ist in unserer dicht besiedelten Landschaft unverzichtbar für die Bewahrung der Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen. Darum wollen wir im Rahmen der von uns geforderten Siegelungsbilanz eine Liste solcher unverzichtbaren Flächen erstellen mit dem Ziel diese dauerhaft über den Flächennutzungsplan zu schützen. (...) Wir werden uns dafür einsetzen, dass in weiteren Stadtteilen und Quartieren, wie u.a. Hasenberg oder Steinberg, Stadtteilzentren entstehen, in denen von sozialer Beratung bis hin zu Sport- und Bildungsangeboten vielfältige Facetten des Zusammenlebens im Quartier an einem Ort zusammenkommen. Wir werden gemeinsam mit der Stadtverwaltung, freien Trägern und Vereinen nach Wegen suchen, weitere Angebote in die Stadtteile und Quartiere zu bringen. So wollen wir z.B. Beratungs- und Bildungsangebote städtischer Ämter und Einrichtungen, wie des Gesundheitsamtes, des Migrationsbüros oder der Volkshochschule, dezentralisieren und dort, wo es möglich und sinnvoll ist - rotierend – vor Ort in den jeweiligen Stadtteilzentren anbieten. 

FDP

Der Wohnungsbestand in Remscheid ist oft veraltet und wenig energieeffizient, und es fehlen aufgrund der in Remscheid besonders ausgeprägten demographischen Entwicklung vor allem altengerechte Wohnungen. (...) Den Prozess der Erneuerung ganzer Stadtviertel will die FDP weiter fördern. Der städtischen Wohnungsbaugesellschaft (Gewag) kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Das vorhandene private Potential muss mit entsprechender Beratung und weiteren Hilfestellungen gefördert werden. Neben einem bedarfsgerechten Mietwohnungsbau benötigt unsere Stadt auch attraktive Wohngebiete für Ein- und Zweifamilienhäuser. Innenstadtnahe Lagen sind hier besonders zu berücksichtigen, weil sie stark nachgefragt werden und den ungezügelten Flächenverbrauch auf der „grünen Wiese“ verhindern. Beispiele für Quartiere, die sich hierfür eignen, sind die alte Polizeikaserne an der Martin-Luther-Straße oder das Gelände der Schule Wilhelmstraße, die sich in der Auflösung befindet. (...)n Die FDP fordert, ein tragfähiges Konzept der Erneuerung und der zeitgemäßen Anpassung für die Innenstadt zu entwickeln und umzusetzen.

W.i.R.

Linke

DIE LINKE setzt sich ein für ein attraktives und lebenswertes Remscheid, in dem Verkehrsplanung, Wohnungsbau, Wirtschaftsförderung, Naherholung, öffentliche Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten aufeinander und auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abgestimmt sind. Remscheid muss eine zukunftsorientierte nachhaltige Stadtplanung unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger entwickeln, die versucht, neue soziale und ökologische Schäden zu vermeiden und alte zu reparieren und die auch die demographische Entwicklung berücksichtigt. Ökologie muss Vorrang vor Ökonomie haben.

Stadt hat die Schwachstellen der Innenstadt im Fokus (16)

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Foto: Stadt Remscheid.Foto: Stadt Remscheid.

Aufwertung der Alleearkaden inkl. des Parkhauses: Die Allee-Arkaden sind nach dem Alleecenter flächenmäßig eine der größten Einzelhandelsimmobilien in der Remscheider Innenstadt. Auch in dieser Immobilie sind die Downtrading-Prozesse an der unteren Alleestraße ablesbar. Nach dem Kaufhof den Standort aufgegeben, hatte wurde dort die Galerie in Ihrer heutigen Form errichtet. Allerdings haben die Allee-Arkaden, in denen heute u.a. kik und Rossmann zu finden sind, von Anfang an, vor allem im Basement, mit Leerständen zu kämpfen. Als problematisch, auch als Angstraum, wird der Durchgang in das nicht mehr zeitgemäß gestaltete Parkhaus an der Blumenstraße betrachtet.(aus dem Rohkonzept zur Innenstadtplanung, beschlossen vom Rat der Stadt am 3. April)

Raubüberfall auf 80-Jährige im Mai 2013 nach DNA-Vergleich aufgeklärt

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Am 16. Dezember 2011 und 5. Januar.2012 kam es in Haan zu zwei nächtlichen Überfällen auf ein älteres Ehepaar in dessen Haus in Haan. Bei der ersten Tat flüchten die seinerzeit unbekannten Täter, nachdem sie von dem Ehepaar entdeckt worden waren. Bei der zweiten Tat drangen die Täter in das Haus ein und überwältigten die Hausbewohner. Nachdem sie diese gefesselt hatten durchsuchten sie das Haus, wobei sie unter anderen Goldmünzen im Wert von rund 10.000,-€ entwendeten. In Remscheid war es am Abend des 21. Mai 2013 gegen 20.30 Uhr an der Straße Oberreinshagen zu einem Überfall auf eine 80-Jahre alte Frau gekommen, die sich allein im Haus aufhielt. Die beiden Täter klingelten und überwältigen die Bewohnerin nach dem Öffnen der Tür. Sie entwendeten rund 15.000 € sowie Schmuck.

Zur Ermittlungsunterstützung wurde am 6.Juni 2012 in der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY-ungelöst“ über die Fälle berichtet, was zu ersten sachdienlichen Hinweisen führte. Wesentlich zur Aufklärung trug dann die Überprüfung eines 46 Jahre alten Beschuldigten bei, dem nach Diebstählen in Düsseldorf im Juli 2013 eine DNA-Probe entnommen worden war. Eine am Tatort in Haan aufgefundene DNA-Spur konnte seiner DNA zugeordnet werden. Bei den den anschließenden Ermittlungen konnten dem Verdächtigen bislang die Überfälle in Haan in Remscheid und ein weiterer Überfall Sprockhövel zugeordnet werden.

Gegen den 46 Jahre alten Kosovoalbaner und seinen Komplizen (33 Jahre alt) hat die Staatsanwaltschaft Wuppertal erwirkt. Als erster konnte am 20. März der 33-Jährige Verdächtige im Bereich der Nordstraße in Remscheid ergriffen werden, wo er sich unangemeldet aufhielt. Der 46 Jahre alte Tatverdächtige zu seiner großen Überraschung wurde am 26.März auf einer Polizeidienststelle in Köln-Kalk verhaftet, wo er Angaben zu einem Verkehrsunfall hatte machen wollen. Gegen beide Tatverdächtige liegt mittlerweile ein Auslieferungsersuchen der Schweiz vor. Die Männer sind dringend verdächtig, am 17. Dezember 2013 in Freiburg/Schweiz ein Ehepaar in dessen Haus überfallen und überwältigt zu haben. Sie entwendeten damals Geld sowie Wertgegenstände im Gesamtwert von mindestens ca. 80.000 Franken. Den Beschuldigten drohen langjährige Freiheitsstrafen. Derzeit wird mit den Schweizer Kollegen abgestimmt, wann die Verdächtigen in den jeweiligen Ländern vor Gericht gestellt werden können. Zudem dauern die intensiven Ermittlungen an. Dazu gehört auch die Überprüfung weiterer Raubtaten, bei denen in jüngster Zeit Senioren zu Schaden kamen. (aus dem Pressebericht der Staatsanwaltschaft Wuppertal / Oberstaatsanwalt Baumert)

"Tut nichts-Spinne" findet sich im Bergischen in vielen Kellern

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Eine Winkelspinne. Foto: Hans Geog Müller."Tu mir doch bitte mal eben einen kleinen Gefallen, am Kellerfenster, iiih --, da sitzt eine riesige Spinne. Mach' sie weg, sonst gehe ich nicht mehr in den Keller!" Und da sitzt das kleine Monster, geduckt zwischen zwei Hölzchen. Höchstens ein Zehntel der Größe einer Vogelspinne. Aber eben Spinne. Die anbefohlene Entfernung dieses Schreckgespenstes erfolgt mit einem Honigglas; es kann auch ein Marmeladenglas sein. Etwa zehn Zentimeter unter das Tierchen platzieren und mit einem Papierchen den Delinquenten anschubsen und schwupp lässt sich die Spinne ins Glas fallen. Genannt wird sie Hausspinne, eine Winkelspinne, von der es viele Arten gibt.  

Das Programm der Denkerschmette im Mai

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Dienstag, 6. Mai, 19 Uhr, Der beliebte Stammtischabend
Samstag, 10. Mai, 15 Uhr, 80. Mitsingnachmittag bei Kaffee und Kuchen mit Wolfgang Urbach am Klavier
Dienstag,13. Mai, 19 Uhr:Der beliebte Stammtischabend, 19.30 Uhr:Öffentliches Treffen der Gruppe attac
Mittwoch,
14. Mai, 16 Uhr: Treffen der SHG Darmkrebs#02191/5927465, Solidargemeinschaft und Interessenvertretung für Menschen mit künstlichem Darmausgang, mit künstlicher Harnableitung und mit , Darmkrebs. - 19 Uhr:„Ammonit“Gesprächskreis erwachsener Kinder psychisch erkrankter Eltern, unter Leitung von Irmela Boden
Donnerstag,
15. Mai,19 Uhr, Skat, Rommé, Doppelkopf
Freitag,16. Mai,20 Uhr, 113. Philosophischer Stammtisch, Thema nach Absprache
Samstag,
17. Mai, 15 Uhr,
45. Remscheider Literaturcafé, Acht SchreiberInnen und Schreiber haben , Gutes zu Papier gebracht und lesen vor, damit es Ihnen Freude macht.
Samstag,
17. Mai, 19 Uhr: , „Wenn Bilder meine Sprachewären............", Vernissage der Ausstellung mit Bildern von
Monika Korthaus, Spachteltechnik in groben Strukturen, die an aufgebrochene Erde mit Rissen und Felsen , erinnern. Räumlichkeit entsteht z.B. durch Schmirgeln, Formen und Schichten


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