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Die Kandidaten der Ratsfraktionen im Wahlbezirk 3 Steinberg

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CDU: Klaus Wilhelm Mandt

Ich bin 64 Jahre alt, habe eine Tochter und bin Bezirksschornsteinfeger im Ruhestand. Politisch engagiere ich mich als CDU-Ratsmitglied, stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister der CDU Innenstadt sowie als einfaches Mitglied in der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT) und der Senioren Union.

Für diese politischen Ziele möchte ich auch in den nächsten Jahren wieder die Ärmel hochkrempeln: In der ablaufenden Wahlperiode war ich CDU-Sprecher im Ausschuss für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung. Die Themen öffentliche Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit sind meine politischen Steckenpferde. Mich beschäftigt schon länger die Frage, mit welchen Mitteln und Möglichkeiten die Attraktivität der Innenstadt gestärkt bzw. gesteigert werden kann. Darüber hinaus gehen meine Überlegungen dahin, wie man es schaffen könnte, die Remscheider Straßen, Plätze und Freiflächen sauber und ansehnlich zu halten, um allen Bewohnern dieser Stadt einen nachhaltigen Anstoß zu einem Reinlichkeitsgedanken zu geben und sie in die Lage zu versetzen, diesen für sich ganz persönlich zu verinnerlichen.

SPD: Ernst Otto Erwin Mähler

Otto Mähler

Mein Name ist Otto Mähler, ich bin 67 Jahre alt, verheiratet und habe erwachsene Kinder. Von Beruf war ich Polizeibeamter mit dem Schwerpunkt Verkehrserziehung. Dieses war geprägt durch Nähe zu den Menschen, was für mich die Grundlage meiner heutigen politischen Arbeit ist. Durch das Elternhaus geprägt, bin ich schon früh (1970) der SPD beigetreten. Lange Jahre war ich Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Stadtmitte / Hasten. Ich stehe für bürgernahe Politik, soziale Gerechtigkeit und möchte, dass Remscheid liebens- und lebenswert bleibt. Seit der Kommunalwahl 2009 bin ich Vorsitzender der Bezirksvertretung Alt-Remscheid und jederzeit ansprechbar (Tel.: RS 291800). In dieser Funktion biete ich auch regelmäßige Bürgersprechstunden an, die an verschiedenen Orten im Stadtbezirk angeboten werden. Seit dem Jahr 2000 organisiere ich das alte Remscheider Traditionsspiel Pöhlsches `schieten im Stadtpark, bin Vorsitzender der Verkehrswacht Remscheid und wie alle in der Familie begeisterter Frankreich-(Bretagne)Fan.

Das will ich erreichen: Die untere Alleestraße ist im Moment das dringendste innerstädtische Problem. Hier gute Lösungen zu finden, ist für mich als Kandidat für Alt-Remscheid eine vorrangige Aufgabe, aber auch der Stadtpark mit dem Stadtparkteich ist zu hegen und zu pflegen. Sauberkeit und sichere Wege müssen gewährleistet sein. Wer nach Remscheid kommt, soll sich in dieser Stadt wohlfühlen. Ich bin stolz auf die Menschen in Remscheid, weil sie fleißig, strebsam und aufrichtig sind. Hat man ihr Herz erreicht, kann man sie Freunde nennen.

GRÜNE: Mario Lorenzo Atzara

Ich bin 42 alt, in Krefeld geboren und ledig. Beruf: Hotelfachmann. Hobbies: Kochen, reisen. Parteizugehörigkeit seit 1992. Aktuelle politische Ämter: keine.

Politische Ziele: Entwicklung der Tourismusregion „Bergisches Land“ und Förderung des Tagestourismus, Ausbau von Ganztagsschulen, Verbesserung der Zuganbindungen in Richtung Köln/ Bonn und dem Ruhrgebiet.

FDP: Nihat Murat

Mein Name ist Nihat Murat. Geboren wurde ich in Yozgat (Türkei), in Remscheid lebe ich seit 1980. Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder und bin Schleifer von Beruf. Meine Hobbies sind Sport und Gartenarbeit.

Für die FDP kandidiere ich im Wahlbezirk Altstadt/Steinberg für den Rat. Außerdem bin ich der Spitzenkandidat der FDP für den Integrationsrat, der ebenfalls am 25.Mai 2014 gewählt wird. Mitglied der FDP bin ich seit 2002; seit 2003 bin ich Mitglied des Ausschusses für Schule und Bildung bzw. des Ausschusses für Schule und Sport der Stadt Remscheid und seit 2008 Mitglied des FDP-Kreisvorstandes. Im Sozialbereich und weiterhin im Bildungsbereich möchte ich zukünftig meine politischen Schwerpunkte legen und mich einsetzen.

Die bisherigen Erfolge im Rahmen des Stadtumbaus West in Honsberg und Stachelhausen bieten die Grundlage, um die Wohn- und Lebensqualität in den Stadtteilen attraktiver zu gestalten. Ich will mich zudem dafür einsetzen,Migrantinnen und Migranten die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, denn sonst kann Integration nicht funktionieren. DieSprachförderung für alle Altersstufen und die Unterstützung der auf diesem Gebiet aktiven Institutionen, wie das Stadtteilbüro Rosenhügel oder der Lindenhof, müssen erhalten und weiterentwickelt werden.

W.i.R.: Max Arno Voss

Mein Name ist Arno Voss. Ich bin 78 Jahre alt, verheiratet, habe eine Tochter und einen Schwiegersohn. Ich bin Berufsschullehrer im Ruhestand. Zuletzt war ich seit 2009 für die Wählergemeinschaft in Remscheid als Mitglied im Kommunalwahlausschuss aktiv. Ich bin 1999 der Wählergemeinschaft beigetreten und setze mich für die Interessen aller Remscheider Bürger ein.

Meine politischen Ziele sind die Erstellung eines Kulturentwicklungsplanes für Remscheid, die Unterstützung des Ehrenamts und das Einbinden des Sportbundes in die politischen Entscheidungen.

Linke: Fritz Beinersdorf

Ich kandidiere für DIE LINKE im Kommunalwahlbezirk Altstadt/Steinberg und für das Amt des Oberbürgermeisters. Seit 2009 bin ich Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Rat der Stadt Remscheid. DIE LINKE hat sich dort in den vergangenen fünf Jahren gegen Privatisierung und Stellenabbau, gegen schlechte Bezahlung und für Mindesttarife gegen Kürzungen im Sozial-, Kultur- und Bildungsbereich, für eine bessere finanzielle Ausstattung Remscheids eingesetzt. Ich werde mich dafür einsetzen dass das so bleibt und sich die Lebens-und Arbeitsbedingungen der Menschen in unserer Stadt verbessern.

Es hat sich gezeigt, dass Remscheid für die Stadtentwicklung endlich einen Masterplan braucht in dem alle Bedürfnisse der Menschen - Leben, Wohnen, Arbeit, Freizeit usw. - ihren Platz finden. DIE LINKE verkauft ihre Meinung nicht an Interessengruppen von Investoren, tauscht sie nicht gegen Posten ein und orientiert sich nicht an Meinungsumfragen. Die Zukunftsgestaltung unsere Stadt darf nicht in Parteizirkeln, bürokratischen Verwaltungsrunden, in der Grauzone von Hinterzimmer Gesprächen oder bei „Arbeitsessen“ in Feinschmeckerrestaurants ausgehandelt werden. Sondern muss von den Bürger selbst gestaltet werden. Dafür steht DIE LINKE und das versteht DIE LINKE unter Demokratie vor Ort.Ich bitte um Ihre Stimme, damit wir Remscheid gemeinsam zu einer lebenswerten, sozialen und ökologischen Stadt weiter entwickeln.


Fritz Beinersdorf mit feuerrotem "Wahlmobil" auf Tour

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Mit dem feuerroten „Wahlmobil“, einem umweltfreundlichen Lastenfahrrad, ist der OB-Kandidat der Remscheider Linken, Fritz Beinersdorf, im Innenstadtbereich auf Wahlkampftour. Das originelle Gefährt erweckt Aufsehen und reizt zu „Probefahrten“.

Auch zum 18. Bücherbasar sind Buchspenden willkommen

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Pressemitteilung des Sana-Klinikums

Bereits zum 18. Mal findet am 8. und 9. Mai jeweils in der Zeit von 10 bis 17 Uhr der Bücherbasar im Eingangsbereich des Sana-Klinikum Remscheids statt. Organisiert wird er von den ehrenamtlichen Büchereidamen des Klinikums. Mit dem Erlös werden neue und aktuelle Bücher für die Patientenbücherei gekauft.

Die Kandidaten der Ratsfraktionen im Wahlbezirk 4 Stadtpark

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CDU: Rosemarie Regina Stippekohl

Im Jahr 1955 bin ich in Ayl im Kreis Saarburg geboren. Ich bin verheiratet, habe einen erwachsenen Sohn und bin römisch-katholisch. Zurzeit bin ich Hausfrau. Mein erlernter Beruf ist Industriekauffrau. Seit 1994 bin ich Mitglied der CDU und im Vorstand des Stadtbezirks Innenstadt aktiv. Dem Rat der Stadt gehöre ich seit 1999 an, der Bezirksvertretung Alt-Remscheid seit 2004.

Meine politischen Ziele: In unserer Familie wird viel über Politik gesprochen. Dies bleibt nicht aus, da mein Mann Norbert und ich zurzeit Mitglied der Bezirksvertretung Alt-Remscheid sind, dort politisch an einem Strang ziehen für unsere Innenstadt und auch beide für den Rat kandidieren. Unsere politischen Ziele für das Wohl unserer Heimatstadt sind daher deckungsgleich.

Das Wohl unserer Stadt hängt an der Einhaltung der vorgegebenen Sparziele. Sie sind das Fundament guter politischer Arbeit. Besonders am Herzen liegen mir der Erhalt und die Pflege des Stadtparks mitsamt Stadtparkteich.
Für eine Industriestadt wie Remscheid ist eine gut aufgestellte Wirtschaftsförderung als kompetenter Ansprechpartner und Kümmerer für die Wirtschaft sehr wichtig. Wir müssen den Namen Remscheid noch besser vermarkten – hierzu gehören für mich die unbedingte Ansiedlung des DOC’s sowie die Neugestaltung der Alleestraße. Ich setze mich für die Ausweisung und Realisierung von Gewerbegebieten genauso ein wie die Entwicklung des zentralen Friedrich-Ebert-Platzes sowie des Grundstückes neben der EMA.
Zudem müssen die Belange junger Familien berücksichtigt werden, zum Beispiel durch die Ansieldung von bezahlbarem Einfamilienhausbestand. Unsere Bevölkerung wird älter – somit muss seniorengerechter Wohnraum ebenfalls gezielt gefördert werden. Zu meinen politischen Zielen gehören auch der Neubau des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung und dieErrichtung einer Dreifach-Sporthalle sowie die Verfolgung des Sportentwicklungsplanes. Das Jahrhundertprojekt DOC kann nur dann auch im Sinne der Bürger und unserer Vereine realisiert werden, wenn die Neuerstellung des Röntgen-Stadions an einem Ersatzstandort mit weiteren Sportmöglichkeiten in Angriff genommen wird.

SPD: Volker Leitzbach

Ich bin glücklich verheiratet, stolzer Vater zweier Kinder und Opa bislang eines Enkelkindes. Als Lehrer und Rockmusiker aus Leidenschaft und Sozialdemokrat von Geburt an hat die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie der Einsatz für die Remscheider Musikszene über Jahrzehnte mein Leben und politische Arbeit bestimmt. Meine Familie und mein Freundeskreis sind so bunt und multikulturell wie die Stadt, in der ich lebe und die ich liebe. Ich bin stolz Remscheider zu sein, Bürger einer Stadt, in der Menschen umgeben von viel Grün wohnen und arbeiten können, in der Kinder gut betreut und ausgebildet aufwachsen, wo Familien eine Zukunft haben. Ich bin stolz auf die vielen Menschen, die sich ehrenamtlich für uns engagieren, ihren Stadtteil beleben und lebenswerter machen.

Wäre alles perfekt, sähe ich mich nicht veranlasst zu kandidieren. Es gibt noch viele „Juckepunkte“ aber ich traue mir zu, anzupacken und Remscheids Gegenwart und Zukunft mitzugestalten. Kulturpolitik wird den Schwerpunkt meiner politischen Arbeit bilden. Die Förderung der Kulturszene sowie die Kulturarbeit in den Stadtteilen und Wohnquartieren liegen mir am Herzen. Inklusion wird unsere größte politische Herausforderung sein, aber sie ist auch der Weg zu immer mehr sozialer Gerechtigkeit und da kann ich im schulischen Bereich aufgrund meiner langjährigen Praxis wesentlich mitgestalten.

GRÜNE: Beatrice Schlieper

Beatrice Schlieper (62), geboren in Gummersbach, drei Kinder, selbstständig. Hobbies: Lesen, Englandreisen, Mitarbeit im Haus Cleff, gut Essen. Parteizugehörigkeit seit 1987. Aktuelle politische Ämter: Fraktionssprecherin in Rat und BV Alt Remscheid seit 2004, Mitglied Aufsichtsrat Stadtwerke seit 2009, Beisitzerin im Kreisvorstand seit 2012.

Politische Ziele: Stärkung der bergischen Wirtschaft durch 100 % Erneuerbare Energien im Bergischen Land, Regulierung von Flächenverbrauch, Schaffung einer interkommunalen Gewerbeflächenpolitik, statt ruinösem Wettbewerb Schulentwicklung im Sinne der Eltern- und Kinderwünsche, Fortsetzung der Haushaltskonsolidierung und Haushaltsausgleich ab 2016, bedarfsgerechter Ausbau der Kinderbetreuung für alle Altersgruppen, Entwicklung eines Inklusionsplans in Zusammenarbeit mit Trägern, Institutionen und Betroffenen, Implementierung einer koordinierten Armutsprävention u.v.m. (www.gruene-remscheid.de)

FDP: Regine Frielingsdorf

Mein Name ist Regine Frielingsdorf, ich bin 49 Jahre alt, in Remscheid geboren, verheiratet und habe einen Sohn. Beruflich bin ich als kaufmännische Angestellte tätig. Neben der aktiven Teilnahme an der Remscheider Kommunalpolitik widme ich mich in meiner Freizeit meiner Familie und meinen Freunden, meinem Hund und meinem Garten.

Mitglied in der FDP Remscheid bin ich seit 1983. In der FDP-Fraktion arbeitete ich als Ratsmitglied (2004 bis 2009) und als sachkundige Bürgerin in verschiedenen Ausschüssen: im Ausschuss für Schule und Bildung (1999 bis 2004), im Jugendhilfeausschuss (2003 bis 2009), im Ausschuss für Migrationsfragen (2004 bis 2009) und zuletzt im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Wohnen (seit 2009). Außerdem gehöre ich dem Kreisvorstand der FDP Remscheid seit 2004 an.

Die Fortsetzung der Haushaltssanierung ist aus meiner Sicht unerlässlich, um einen ausgeglichenen Haushalt zu schaffen. Ich möchte mich zudem für die bedarfsgerechte Schaffung von Wohnraum, Pflegemöglichkeiten und nicht zuletzt Teilhabemöglichkeiten am öffentlichen und gesellschaftlichen Leben einsetzen. Die Sprachförderung für Remscheids Einwohner jeglichen Alters muss aufrecht erhalten und weiter ausgebaut werden.

W.i.R.: Ina Garweg

Mein Name ist Ina Garweg. Ich bin 41 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter und einen Sohn. Ich bin als Verlagskauffrau beschäftigt. Neben meinen politischen Aktivitäten, zuletzt war ich seit 2009 für die Wählergemeinschaft in Remscheid als sachkundiger Bürgerin im Ausschuss für Schule und Sport aktiv, bin ich noch ehrenamtlich als Trainerin in der LG Remscheid tätig. Zu meinen Hobbys und Interessen zählen: meine Kinder, Lesen und die LG Remscheid.

An der Kommunalpolitik reizt mich, dass ich meine Heimatstadt mitgestalten kann und die Bürgernähe. Aus diesem Grund bin ich 2004 der Wählergemeinschaft beigetreten. Ich setze mich für die Belange von Vereins- und Leistungssport und von Familien ein. Meine politischen Ziele sind der Erhalt und der Ausbau von Spielplätzen, die Förderung des Vereins- und Leistungssports, die Förderung der Städtepartnerschaft Remscheid – Pirna und die sinnvollen Umbaumaßnahmen der Sportstätten aufgrund des DOCs in Lennep.

Linke: Musa Kiziltepe

Musa KiziltepeVor 50 Jahren wurde ich in Nazimiye in der Türkei geboren. Seit 1976 wohne und arbeite ich in meiner neuen Heimat Remscheid und im Jahre 2000 habe ich die deutsche Staatsbürgerschaft durch Einbürgerung bekommen. Von Beruf bin ich KFZ Mechaniker und ich bin Vater von fünf Kindern. Integration und Bildung, das waren und sind die Hauptthemen meines gesellschaftlichen Engagements, deshalb war es für mich selbstverständlich Gewerkschaftsmitglied zu werden. Deshalb war es für mich auch selbstverständlich für den Integrationsbeirat der StadtRemscheid zu kandidieren, dem ich dann auch bis zu einer ernsthaften Erkrankung angehörte.

Integration ist eine komplizierte und wichtige Aufgabe, der ich mich mit aller Kraft widme. DIE LINKE ist die politische Kraft in Remscheid die sich seit ihrer Gründung klar gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und für eine interkulturelle Gesellschaftausspricht. Natürlich unterstütze ich das Bündnis „Remscheid Tolerant“, denn Toleranz und Respekt sind eine grundlegende Voraussetzung für eine gelungene Integration. Gerne stell ich mich in den Dienst der Allgemeinheit, und deshalb habe ich in diesem Jahr das Amt eines Schöffen am Landgericht in Wuppertal angenommen.

Jugendliche und Politiker treten bei "Singstar" gegeneinander an

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Pressemitteilung der AGOT (Arbeitsgemeinschaft offene Kinder- und Jugendarbeit)

„Ich darf wählen! Aber wen soll ich wählen? Ich kenne die doch gar nicht!“ –wer so denkt, ist genau richtig bei einer Veranstaltung der AGOT und des Jugendrates am Mittwoch, 14. Mai, im evangelischen Gemeindehaus Hardtstraße in Lennep: Von 18 bis 20 Uhr können Jugendliche und junge Erwachsene ihren Kommunalpolitikern bei coolen Aktionenbegegnen und sie dabei natürlich auch alles fragen was sie interessiert. Das geht leichter, als man denkt, wenn man zusammen kickert oder ein cooles Bild von oder für Remscheid sprayt. Und wenn man erst gegeneinander bei "Singstar" angetreten ist oder witzige Aufgaben bei einem Würfelspiel gemeinsam bewältigt hat, ist sicher das Eis schnell gebrochen. Interessant wird auch, wer beim Bogenschießen die ruhigere Hand hat. Und dann gibt es auch noch ein echtes Speed Dating - oder besser Debating: hier geht es ja nicht um einen Flirt, sondern darum, wirklich zu erfahren, was die einzelnen Politiker und Politikerinnen und ihre Parteien für ihre Stadt tun wollen – oder aber sie wissen zu lassen, was man selber für wichtig hält.
Alle Remscheider Erstwähler zwischen 16 und 18 Jahren haben bereits Post bekommen, die sie darüber informiert, wie wichtig es ist, vom eigenen Wahlrecht Gebrauch zu machen. Beigefügt war ein Faltblatt, das genau erklärt, wer gewählt wird und wie genau solch eine Wahl abläuft. Finanziert wird dieses Projekt der AGOT von der Stadt Remscheid und dem Landesjugendring NRW im Rahmen der Initiative „Umdenken – Jungdenken! Frische Ideen für NRW. (Angela Preuß, Evangelische Kirchengemeinde Lennep, Richard Ulrich, AGOT e.V. Remscheid, Jugendrat der Stadt Remscheid)

Schieferschere „MasterCut“ auf Eisenwarenmesse ausgezeichnet

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Pressemitteilung der Universität Wuppertal

„MasterCut“, eine Schere für Schiefer und Faserzement, ist auf der internationalen Eisenwarenmesse in Köln mit dem EISEN 2014 in der Kategorie Innovation ausgezeichnet worden. Das Bergische Institut für Produktentwicklung und Innovationsmanagement in Solingen sowie die Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe e.V. (FGW) in Remscheid, beides An-Institute der Bergischen Universität Wuppertal, hatten „MasterCut“ im Rahmen des Ziel2-Förderprojektes „InnoIntegral – Cut and Tools“ gemeinsam mit dem Wuppertaler Unternehmen P.F. Freund & Cie und dem Lehr- und Forschungsgebiet Konstruktion unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Peter Gust entwickelt.

Die neu eingeführte Handschieferschere schneidet sowohl gerade Kanten als auch nach vorne gerichtete Bruchkanten bei Schiefer mit geringem Kraftaufwand. „Hier gilt 'Form follows function': Die Werkzeugentwicklung wurde wissenschaftlich begleitet mit dem Ergebnis, dass die Schieferschere mit vergleichbaren Produkten nichts gemeinsam hat. Sie erleichtert die Arbeit durch geringeren Krafteinsatz. Die Neugestaltung ist eine echte Innovation," heißt es in der Begründung der Jury. Ralf Aßmann, Geschäftsführer des Bergischen Instituts für Produktentwicklung und Innovationsmanagement, gratulierte Hans-Dieter Sanker, Geschäftsführer der P.F. Freund & CIE GmbH: „Wir sind sehr stolz, dass – basierend auf unserer Grundlagenforschung und Konzeption – diese Neuentwicklung der Schieferschere so hervorragend gelungen ist!"

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben will gelernt sein

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Nur ein kleiner Kreis fand sich in der Schulaula ein. Foto: Lothar Kaiser„‚IQ Hasenberg‘ gemeinschaftlich gestalten und achtgeben“, titelte der Waterbölles am 25. Februar, nachdem Hasenberger Bürgerinnen und Bürger, zumeist ältere, in einer öffentlichen Versammlung das Thema „Inklusives Quartier Hasenberg“ diskutiert hatten. Das Ziel: Die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität im Stadtviertel Hasenberg. Das Projekt wird von der Aktion Mensch gefördert, und mit dabei sind auch die GEWAG als Wohnungsbaugesellschaft, die Naturschule Grund als Bildungsträger und die Augusta-Hardt-Heim gGmbH als sozialpsychiatriescher Dienstleister. Gestern nun waren die „Hasenberger erneut aufgefordert, sich darüber Gedanken zu machen, wie sich auf dem Hasenberg auch in Zukunft gut leben und wohnen lassen könnte, wie es Jutta Velte (Naturschule Grund) zusammenfasste. Speziell eingeladen hatte man über die Kita und die OGS Eltern und Migranten. Doch die Resonanz war Auch für Projektleiterin Christiane Mersmann-Pohl ziemlich „mager“. Rolf Söhnchen (Naturschule Grund und Bürger des Hasenbergs) sah das nicht anders. Das bestätigte seine Erfahrung, „dass sich insbesondere türkische Familien abschotteten und kaum zu erreichen sind“.

Gerade den am Hasenberg wohnenden Migranten, darunter sind auch zahlreiche Russen, hätten die Initiatoren gerne diese Fragengestellt:

  • Was ist das Besondere am Hasenberg?- Worauf sind Sie stolz? - Warum wohnen sie hier gerne?
  • Was läuft am Hasenberg nicht so gut? Wo sehe ich Schwierigkeiten?
  • Wie müsste es am Hasenberg aussehen, damit ich mich wohlfühle?

Je mehr Bürgerinnen und Bürger des Hasenberges das gesellschaftliche Leben in ihrem „Quartier“ mitgestalten, desto bunter und interessanter dürfte es werden. Ein Stadtteil „mitten im Grünen“, so Jutta Velte, in dem die unterschiedlichen Bewohnergruppen mehr miteinander in Kontakt kommen sollten. Denn das würde ihr „Wir“-Gefühl stärken. Doch der gestrige Abend hat gezeigt: „Teilhabe am gesellschaftlichen Leben will gelernt sein, erfordert den Wunsch, aufeinander zuzugehen.

Hannelore Kraft besucht Freitag das „Inklusive Quartier Hasenberg“

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Pressemitteilung der SPD

Die SPD-Landesvorsitzende und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft besucht am kommenden Freitag auf Einladung des Oberbürgermeisterkandidaten der Remscheider SPD, Burkhard Mast-Weisz,den Hasenberg. An der Seniorenwohnanlage Schneppendahler Weg 34 / 36 startet um 16 Uhr ein Spaziergangüber den Hasenberg, bei dem ein Vertreter des Augusta-Hardt-Heims und ein Vertreter der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWAG das Projekt „Inklusives Quartier Hasenberg“ Hannelore Kraft vorstellen werden. Im Anschluss findet ab 16.45 Uhr im „Café Hasenberg“ der Seniorenwohnanlage eine Bürgerversammlung mit Hannelore Kraft statt. Bei Kaffee und Kuchen sollen die Themen zur Sprache kommen, die die Anwohnerinnen und Anwohner am Hasenberg bewegen. Zu dem Spaziergang und der Bürgerversammlung sind alle Hasenbergerinnen und Hasenberger sehr herzlich eingeladen!


Auf der Mauer, auf der Lauer, sitzt ...

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Beerenwanzen. Foto: Hans Georg Müller.Nicht auf der Mauer, sondern in den abflugfertigen Samen der Pusteblume (Löwenzahn) hatte das Wanzenpaar sich ein Liebesnest eingerichtet. Beerenwanze ist ihr Name und eine von etwa 1.000 Arten, die in Europa vorkommen. Um mit ihrer Umwelt zu kommunizieren, geben diese Insekten schon einmal übel "duftende" Sekrete ab, die ihnen zu einem schlechten Ruf verhalfen. Meist sind sie Pflanzensaftsauger, aber auch Blutsauger wie die Bettwanze gehören dazu. Letztere ist wieder auf dem Vormarsch (Nabu) und wird durch von Reisen des Homo sapiens aus fernen Ländern nach Hause mitgebracht.

Wahlthema: Ordnung & Sauberkeit

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 CDU

Die CDU steht dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger in Remscheid ohne Angst vor Gewalt in Sicherheit leben können. Sicherheit und Ordnung sind wichtige Bedingungen für die hohe Lebensqualität in Remscheid.
Opferschutz geht vor Täterschutz. Der beste Opferschutz liegt in der Verhinderung von Straftaten und damit in der Prävention von Gewalt und Kriminalität. Die Unterstützung von Vereinen und Verbänden, die sich um Jugendliche kümmern, ist wichtig für die vorbeugende Kriminalitätsbekämpfung.
Das von Oberbürgermeister Fred Schulz entwickelte und von seiner Amtsnachfolgerin nicht weiter verfolgte Sicherheit/Ordnung/Sauberkeit-Konzept (SOS) ist den heutigen Gegebenheiten anzupassen und umzusetzen.

SPD

Remscheid zählt zu den sichersten Städten in Deutschland. (...) Die Remscheider Ordnungspartnerschaft aus Stadt, Polizei und Justiz hat sich nicht nur bewährt, sie ist zu einem erfolgreichen Modell in NRW geworden. Der Kommunale Ordnungsdienst hat sich bewährt. Mit Sicherheit steht Remscheid an der Spitze. (...)  Die deutlich stärkere Präsenz des Ordnungsamtes im öffentlichen Bild zahlt sich aus.

GRÜNE

FDP

Sauberkeit und Ordnung tragen viel dazu bei, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt wohl und sicher fühlen. Auch hier haben wir in den vergangenen Jahren mit der Einrichtung des Kommunalen Ordnungsdiensts einiges erreicht. Ohne die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger wird aber eine saubere, ordentliche Stadt nicht zu erreichen sein. Die FDP setzt deshalb auf die Eigenverantwortung unserer Mitmenschen - das auch vor dem Hintergrund, dass Privat billiger kehrt als die Stadt!

W.i.R.

Anfang 2004 wurde für Remscheid das SOS-Konzept (Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit) eingeführt – und unmittelbar nach der Kommunalwahl aus Finanzierungsgründen eingestellt. Die Probleme unserer Stadt haben sich aber nicht verändert: Remscheid hat immer noch einen Nachholbedarf in Sachen Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit. Auch hier möchten wir nur durch das eigenverantwortliche Handeln aller Remscheider erreichen, dass unsere Stadt sauberer wird. Und da die Finanzlage unserer Stadt nicht besser geworden ist, können Politik und Verwaltung nur Anstoß geben und Koordinierung leisten – mehr nicht, aber auch nicht weniger. Beispiele sind Verschönerungswettbewerbe, Nachbarschaftsvereine, Stadtteilkonferenzen, Förderung und Unterstützung von Patenschaften durch Privatpersonen und Firmen, Sauberkeitswettbewerbe für Remscheider Schulen.

Linke

Stadt hat die Schwachstellen der Innenstadt im Fokus (18)

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Foto: Stadt Remscheid.Foto: Stadt Remscheid.

Öffnung der Fassade des Alleecenters: Das Alleecenter in Remscheid stellt sich inzwischen als introvertiertes Einkaufszentrum dar. Seit der Eröffnung des Centers in den 80er Jahren wurden die Schaufenster und Fassaden nach und nach geschlossen, sodass ein Austausch zwischen Innen und Außen inzwischen fast ausschließlich über die vier bis fünf Eingänge und das Parkhaus erfolgt. Ehemalige Schaufenster und Zugänge zu den Ladenlokalen z.B. vom Theodor-Heuss-Platz wurden im Laufe der Zeit mit Folien blickdicht beklebt und geschlossen. Da die Wahrnehmung im öffentlichen Raum auch von der Lebendigkeit der Fassaden und der Ladenlokalen bestimmt wird, wird angestrebt im Rahmen der Innenstadtplanung mit dem Betreiber des Centers zu diesem Thema ins Gespräch zu kommen.(aus dem Rohkonzept zur Innenstadtplanung, beschlossen vom Rat der Stadt am 3. April)

MobilCenter geschlossen wegen Mitarbeiterschulung

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Pressemitteilung der Stadtwerke Remscheid

Die Mitarbeiter aus dem MobilCenter werden regelmäßig zu Tarifen, Fahrplanänderungen und neuen Ticketangeboten geschult, um den Kunden eine fachkompetente Beratung rund um das Thema ÖPNV gewährleisten zu können. Aus diesem Grund wird das MobilCenter am Friedrich-Ebert-Platz am Donnerstag, 8. Mai, geschlossen. Für Tarif- und Fahrplanauskünfte steht in diesem Zeitraum die Schlaue Nummer für Bus und Bahn zur Verfügung (0 18 03 – 50 40 30, 9 Cent/ Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/ Min.). Tickets können an diesem Tag in allen Stadtwerkebussen, den privaten Verkaufsstellen und online im Ticketshop erworben werden. Am Freitag, 9. Mai, stehen die Mitarbeiter zu den gewohnten Öffnungszeiten von 7.30 Uhr bis 18 Uhr zur Verfügung.

Die Kandidaten der Ratsfraktionen im Wahlbezirk 5 Honsberg & Blumental

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CDU: Ralf Eugen Wieber

Mein Name ist Ralf Wieber. Ich bin 58 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne. Von  Beruf bin ich selbstständiger Tanzlehrer. Als 1. Vorsitzender des Marketing Innenstadt e.V. engagiere ich mich für die Einzelhändler auf der Alleestraße. Als ehrenamtlicher Geschäftsführer der ISG (Immobilen Standort Gemeinschaft) ist es zurzeit meine Hauptaufgabe, in Verbindung mit der Stadtverwaltung eine gesetzliche ISG zu Installieren.

Meine politischen Ziele: Belebung der Alleestraße in Zusammenarbeit mit der ISG, Belebung des Theodor-Heuss-Platzes und des Marktes mit Gastronomie, Aufwertung des Stadtmarketings inklusive Liegenschaftsverwaltung, bessere Verzahnung der Politik und privater Initiativen zur Belebung der Innenstadt und zum Aufbau der Marke Remscheid.

SPD: Stefan Wilhelm Wagner

Ich bin 1953 geboren, verheiratet und von Beruf Bürokaufmann. Ich bin stolz auf Remscheid. Weil es gelungen ist, den „Neuen Lindenhof“ (die neue Mitte Honsberg) von einem Wunschtraum in die Wirklichkeit umzusetzen. Da haben viele Vereine, Organisationen und Einzelpersonen gemeinsam mit der Stadt an einem Strang, gezogen. Es ist mehr als ein Gebäude und mehr als ein Symbol! Weil in dieser Stadt den Opfern des Kapp-Putsches (den Märzgefallenen) vom März 1920 noch gedacht wird. Weil diese Stadt unter dem Motto „Remscheid tolerant“ zusammen für ein Miteinander der verschiedenen Nationen, Religionen und Hautfarben antritt.

">Ich möchte mich einsetzen, dass weiter in den Wohnquartieren durch gezielte Maßnahmen die Lebensqualität erhalten und verbessert wird. Die Erreichbarkeit von Arztpraxen und Apotheken für alle möglich sein. Gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr (Busse und Bahnen) sind für viele Remscheider/innen lebensnotwendig, um ihre Arbeitsplätze (in- und außerhalb Remscheids) zu erreichen.

GRÜNE: Martin Catrinus Wilhelm Sternkopf

Martin Sternkopf (55), gebürtiger Remscheider, verheiratet, zwei Kinder. Beruf: Beamter, Leiter Fachdienst „Migration“ bei der Stadt Remscheid. Hobbies: reisen, lesen, Vereinsvorsitzender „Remscheid Tolerant“. Parteizugehörigkeit seit 1996. Aktuelle politische Ämter: keine.

Politische Ziele: sichere und würdige Unterbringung von Asylsuchenden und Flüchtlingen, Berufsanerkennung für ausländische Abschlüsse erleichtern, interkulturelle Verständigung pflegen, festigen und ausbauen, Rechtspopulismus entschieden entgegentreten, Neue Mitte Honsberg zum Erfolgsmodell machen, energetische Sanierung und Erneuerung im Stadtteil voranbringen

FDP: Klaus Dieter Wiedenhoff

Vor 68 Jahren wurde ich in Emden geboren, ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder und ein Enkelkind und arbeite als Handelsvertreter. Meine Hobbies sind das Ehrenamt und das Fotografieren.

Mitglied der FDP bin ich seit 1986. In der laufenden Wahlperiode bin ich als Mitglied des Ausschusses für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung aktiv. Zuvor gehörte ich dem Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Wohnen an. Als gewählter Mandatsträger möchte ich liberale Thesen vertreten, mich für die Bürger einsetzen und soziale Zielsetzungen weiterbringen.

W.i.R.: Sven Uwe Hannes

Mein Name ist Uwe Hannes. Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Ich arbeite als Sachverständiger. Für die Wählergemeinschaft in Remscheid bin ich als sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bauen und Denkmalpflege gemeldet. Zu meinen Hobbys und Interessen zählen das Wetter und Musik. An der Kommunalpolitik reizt mich, dass ich meine Heimatstadt mitgestalten kann. Aus diesem Grund bin ich 2009 der Wählergemeinschaft beigetreten. Ich setze mich für die Belange aller Remscheider Bürger ein.

Meine politischen Ziele sind Einsparungen bei den Zuwendungen an Fraktionen und Mandatsträger vorzunehmen. Die Einführung von Rabatten für Remscheider bei allen kommunalen Angeboten z.B. Theater und Musen und die Unterstützung der Remscheider Wirtschaft bei allen Behördengängen

Linke: Mehmet Keser

Im Jahre 1980 kam ich 17-jährig nach Remscheid. Sofort habe ich mich in der Aktion Jugendtreff (AJT) und der „Kraftstation“ engagiert. Mit vielen anderen Jugendlichen habe ich dort an Wochenendseminaren zu politischen und gesellschaftlichen Problemen teilgenommen. Aus dieser Zeit bin ich bis heute mit vielen Remscheidern aus anderen Nationen freundschaftlich verbunden.

Ich habe hier in Remscheid ein erstklassige Ausbildung in der Metallindustrie genossen und bin seit dieser Zeit auch in der Industriegewerkschaft Metall aktiv. Ich gehörte in Remscheid zu den Gründern der LINKEN. Im Jahre 1992 habe ich die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen, ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Remscheid das ist meine neue Heimat!

Mein politisches Engagement gilt der Integrationspolitik. Wir müssen gemeinsam alles für das friedliche Miteinander von über 120 Nationen in dieser Stadt tun. Grundlage für eine gelungene Integrationspolitik ist eine fortschrittliche Bildungspolitik vom Kindergarten bis zur Uni, und da ist das Programm der LINKEN am überzeugendsten.


In jeder Diskussion Neues, wäre des Guten zuviel verlangt!

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Viele Stühle im Großen Saal des Schützenhauses blieben gestern leer. Foto: Lothar Kaiser

Viele Stühle im Großen Saal des Schützenhauses blieben gestern leer, als – nicht zum ersten Mal in diesem Kommunalwahlkampf – die Oberbürgermeisterkandidaten Fritz Beinersdorf (Linke), Beatrice Schlieper (Grüne), Burkhard Mast-Weisz (SPD), Jochen Siegfried (CDU) und Hans Lothar Schiffer aufeinandertrafen. Nach dem Türkischen Elternverein (mit ebenfalls überschaubarer Zuhörerzahl) waren es diesmal die Kreishandwerkerschaft (Geschäftsführer Fred Schulz) und der Hauseigentümerverein „Haus & Grund“ (Vorsitzender Fred Schulz), die eingeladen hatten. Doch es kamen nur rund 50 Remscheider/innen. Kein Wunder, dass Schulz gestern bei der Begrüßung von einer „Inflation von Podiumsdiskussionen“ sprach. Sollte sich Kandidaten-Präsentationen dieser Art überholt haben? Oder haben die Bürger/innen längst entschieden, wen sie in der Nachfolge von Beate Wilding an der Spitze der Stadtverwaltung sehen wollen – als Chef der rund 1.700 städtischen Bediensteten und zugleich als Repräsentant der Stadt bei offiziellen Anlässen? Entscheidungshilfen hat es in den vergangenen Wochen in den beiden Lokalzeitungen jedenfalls wiederholt gegeben – in teils seitenlangen Interviews. Moderator Axel Richter hatte die Diskussion vorab in die Themenblöcke „Persönliches“, „Finanzen“, „Stadt Remscheid“, „DOC“ und „Zukunftsfragen“ gegliedert. Was die Befragten aber nicht hinderte, schon in der ersten Runde von ihren (bekannten) Textbausteinen die ersten zu verwenden. Keine Kritik;lediglich eine Feststellung. Denn es wäre von den Kandidaten wirklich zu viel verlangt, bei jeder Diskussion Neues über sich und ihre politischen Standpunkte zu erzählen.

Beschränken wir uns auf die erste Runde, hier die Frage „Wie kamen Sie zur Politik?“ Fritz Beinersdorf wurde mit ihr quasi groß – in einer „roten“ Arbeiterfamilie mit neun Geschwistern, die Mutter einst polnische Zwangsarbeiterin unter den Nazis. Jochen Siegfried sei aus Empörung in die CDU eingetreten, verriet er. Nach der Abwahl von Kanzler Helmut Kohl. Damals sei an der CDU öffentlich ziemlich herumgemäkelt worden; das habe er als ungerecht empfunden. (Der Sitzungssaal in der CDU-Geschäftsstelle am Ebert-Platz heißt übrigens seit dem vergangenen Sonntag „Helmut-Kohl-Saal“). Und Hans Lothar Schiffer bekannte, „immer schon freiheitlich eingestellt gewesen zu sein“ mit einen großen Drang, sich ehrenamtlich zu engagieren. Burkhard Mast-Weisz führte Willy Brandt ins Feld; der habe ihn mit seinem „Mehr Demokratie wagen“ zur SPD gebracht. Dass er seinen Wohnsitz auch nach 13 Jahren als Dezernent der Stadt Remscheid in Wuppertal hat (was nicht verboten ist), erwähnte er nicht. Dagegen sein Konkurrent Siegfried: „Ich wohne seit einigen Jahren in Remscheid!“ (Genauer: Seit seiner ersten OB-Kandidatur gegen Wilding). Dass er bei der Stadt Wuppertal arbeitet, die erste Zeit als persönlicher Referent des Oberbürgermeisters, jetzt als Leiter des Bürgeramtes), kam in dieser Runde nicht zur Sprache.

Jeder versucht eben zu punkten, wo er sich Wählerstimmen erhofft. Da hatte es Burkhard Mast-Weisz natürlich leichter als seine Konkurrenten. als Stadtdirektor ist er der Vertreter der Oberbürgermeisterin und als Dezernent verantwortlich für Jugend, Soziales, Gesundheit und Sport – große und teils schwierige Bereiche der Verwaltung. Mal ganz abgesehen von der Arbeit als kommissarischer Kämmerer (die Stelle ist nach wie vor vakant).

Was für sie wichtig wäre, wenn sie gewählt werden würden, wollte Axel Richter wissen. „Mehr Demokratie, solidarisches Miteinander und Bürgerbeteiligung“, antwortete Beinersdorf. Die Finanzen in Ordnung bringen und einen Steuerprüfer einstellen. Das habe beispielsweise der Stadt Duisburg zu jährlichen Steuermehreinnahmen von fünf Millionen Euro verholfen. Beatrice Schlieper betone ihre Bereitschaft, sich auch mit unangenehmen Dingen („und die stehen bevor“) auseinanderzusetzen. Sie wolle „Motor und Moderatorin zugleich sein“. Und sie wolle sich um die Kommunikation nach außen kümmern. Denn die sei in den vergangenen Jahren im Rathaus vernachlässigt worden. (Waterbölles: Stimmt!)

Mehr Verwaltungschef oder mehr Repräsentant? Beinersdorf: “Man muss beides können!“ – Mast-Weisz: “Der Dienstleister für 110.000 Menschen, der in der Politik die Richtung vorgibt und andere in seine Entscheidungen einbezieht“. Jochen Siegfried: „Das ist schon ein komplexes Ding, was einem da entgegenschlägt.“ Aber er habe schließlich Managementerfahrung, eingeschlossen die Gründung einer GmbH. (Welche das war, gilt es noch in Erfahrung zu bringen). Hans Lothar Schiffer: „Mir wäre ein Stab von verlässlichen, teamfähigen Mitarbeitern wichtig!“ Im Übrigen müsse ein Oberbürgermeister „nicht über jeden Stock springen", der ihm hingehalten werde.
Übrigens: Fred Schulz wies nicht nur auf das Datum der Kommunalwahl hin (25. Mai), sondern auch auf das einer eventuellen Stichwahl zwischen den Kandidaten mit den meisten Stimmen (15. Juni).

Der Antwortbrief der Stadt und die Reaktion des Heimatbundes

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Am Donnerstag, 20. März, dokumentierte der Waterbölles den Offenen Brief, den der Heimatbund Lüttringhausen zum ALDI-Neubau in Lüttringhausen an Oberbürgermeisterin Beate Wilding geschrieben hatte. Inzwischen liegt nicht nur deren Antwort vor, sondern auch die postwendende Reaktion des Heimatbundes.

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Stadt Remscheid

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Maar,

zu den von Ihnen in Ihrem Offenen Brief gestellten Fragen nimmt die Verwaltung wie folgt Stellung: Es ist zutreffend, dass im Rahmen der Baugenehmigung für den Neubau eines Lebensmitteldiscounters auch die Erschließung des Bauvorhabens über das dem Investor gehörende Grundstück an der Kreuzbergstraße genehmigt wurde. (...) Nach aktueller Rechtsprechung (...) beinhaltet das Erfordernis der „gesicherten Erschließung“. ... dass die Nutzung des Bauvorhabens sowohl für die Nutzer als auch für die Allgemeinheit ohne negative Folgen / Auswirkungen geschehen kann. Hierbei wird ... der hinreichende Anschluss eines Bauvorhabens an das öffentliche Straßennetz subsummiert. (...) Insbesondere dann, wenn es sich um Vorhaben mit ... erhöhten Anforderungen handelt, wie ein hohes Verkehrsaufkommen, welches unzweifelhaft mit einem Einzelhandelsbetrieb, respektive eines Lebensmitteldiscounters einhergeht. Dieser muss zwangsläufig in Hinblick auf seine Anbindung weitestgehend störungsfrei, also ohne nennenswerte Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer und ohne einseitige Belastung einzelner Vorhabenbetroffener (hier speziell der Anrainer), abgewickelt werden können.

Im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens wurden alle diese o.a. Aspekte durch die jeweils zuständigen Fachdienststellen der Stadt Remscheid beleuchtet und innerhalb der Bauaktenkonferenz der Stadt Remscheid diskutiert und bewertet. Entsprechende Anregungen, Auflagen und Stellungnahmen der zuständigen Fachdienststellen fanden Eingang in die Baugenehmigung. Die Bezirksvertretungen (sind) zwar zuständig für die Wahrung und Gestaltung des Ortsbildes in ihren Stadtbezirken, ausgenommen hiervon sind allerdings Angelegenheiten, die dem Bauordnungsrecht oder Bauplanungsrecht unterliegen. Lediglich bei Vorhaben, die besondere städtebauliche Bedeutung haben oder die sich im Einzelfall in besonderer Weise auf ihr unmittelbares Umfeld auswirken können, sind die Bezirksvertretungen frühzeitig vor der Entscheidung der Verwaltung zu informieren. 

Dieser Informationspflicht ist die Verwaltung in den Sitzungen der Bezirksvertretung Lüttringhausen ...nachgekommen. (...) In der Sitzung der BV Lüttringhausen vom 30. Januar .2013 wurde diese ... über die Zurücksteilung eines Vorbescheides (hier: Bauvorhaben Kreuzberstraße 14 zur Errichtung eines Lebensmitteldiscounters) unterrichtet. Der in der Vorlage enthaltene Lageplan zeigt dabei die im Rahmen der planungsrechtlichen Voranfrage der Verwaltung vorliegende zukünftige geplante zweiseitige Erschließung von der Schul- und Kreuzbergstraße. (...) Die Bezirksvertretung Lüttringhausen wurde ... am 19. September 2013 ... durch den Leiter des Fachdienstes Bauen, Vermessung, Kataster... über die zur Genehmigung anstehende Baugenehmigung, inklusive der geplanten und genehmigungsfähigen Erschließung des Vorhabens auf der Grundlage der der Bauverwaltung vorliegenden Planzeichnungen unterrichtet. Die hierbei geäußerten Bedenken und Anregungen durch die anwesenden Mitglieder der Bezirksvertretung sollten und wurden in dem für Freitag den 20. September 2013 terminierten Gespräch mit dem Investor, seinem ausführenden Architekten und seinem Rechtsbeistand noch einmal diskutiert, führten aber zu keiner Änderung der vorliegenden genehmigungsfähigen Planung. (...) Aufgrund der ... Sachverhalte kann ich Ihre ...Vermutung, „dass die Bezirksvertretung Lüttringhausen in dieser Angelegenheit im Rahmen der ihr zustehenden Rechte übergangen und vor vollendete Tatsachen gestellt wurde," nicht erkennen und gehe davon aus, Ihre Fragen umfassend beantwortet zu haben.

Mit freundlichen Grüßen

Wilding, Oberbürgermeisterin

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Heimatbund Lüttringhausen

Sehr geehrte Frau Wilding,

der Inhalt Ihres Schreibens, und hier insbesondere die Ausführungen über die geplante Zu- und Abfahrt des im Bau befindlichen Aldi-Marktes im Bereich der Kreuzbergstraße, können uns in keiner Weise überzeugen. Wir sind vielmehr der Auffassung, dass es versäumt wurde, mit einer nach dem Landesstraßen- und Wegegesetz möglichen rechtlichen Begründung die Erschließung über das dem Investor gehörende Grund-stück an der Kreuzbergstraße zu untersagen. § 20 (7) – Straßenanlieger, Zufahrten, Zugänge – des Landesstraßen- und Wegegesetzes für Nordrhein-Westfalen lautet wie folgt: „Soweit es die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs erfordert, kann die Straßenbaubehörde (Stadt Remscheid) nach Anhörung der Betroffenen anordnen, dass Zufahrten oder Zugänge geändert oder verlegt oder, wenn das Grundstück eine anderweitige ausreichende Verbindung zu dem öffentlichen Straßennetz besitzt, geschlossen werden“. Mit „geschlossen werden“ ist logischer Weise auch „nicht genehmigt werden“ gemeint.

Da von Anfang an durch den Investor geplant war, den neuen Aldi-Markt auch von der Schulstraße aus zu erschließen, war eine „anderweitige ausreichende Verbindung (Erschließung) zum öffentlichen Straßennetz“ gegeben. Damit war auch das Erfordernis nach § 4 (1) Bauordnung NW erfüllt, nach der eine Baugenehmigung nur dann erteilt werden kann, wenn die Erschließung des Bauvorhabens gesichert ist. Die zusätzliche Anbindung des Aldi-Marktes an die Kreuzbergstraße gefährdet in einem hohen Maße die vom Gesetzgeber angesprochene „Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs“ in diesem Bereich. Diese Tatsache ist auch vielfach von der ortskundigen Bezirksvertretung Lüttringhausen und in der öffentlichen Diskussion angesprochen worden.

Auch Sie selber stellen in Ihrem Schreiben fest, dass der Anschluss des Bauvorhabens „zwangsläufig in Hinblick auf seine Anbindung weitestgehend störungsfrei, also ohne nennenswerte Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer“ abgewickelt werden muss. In der Abwägung zwischen den Interessen des Investors und den Interessen der Öffentlichkeit hätte zweifellos zu Gunsten der „Sicherheit und der Leichtigkeit des Verkehrs“ entschieden werden müssen. Da die Schulstraße nicht eine stille Nebenstraße, sondern schon seit langem eine Hauptverbindung zwischen dem Knoten Eisernstein, dem Einkaufszentrum Schützenplatz und dem Wohngebiet Klausen/Dörrenberg darstellt, sind auch keine Nachteile für den Investor erkennbar, wenn sein Grundstück ausschließlich über die Schulstraße an das Straßennetz angebunden worden wäre. Eine Fußwegeverbindung zur Kreuzbergstraße (Bushaltestellen Rathaus) hätte diese Anbindung ergänzen können. Umso mehr erstaunt es, dass entgegen Ihren eigenen Feststellungen über die Baugenehmigung die Erschließung des Bauvorhabens im Bereich der Kreuzbergstraße durch Sie genehmigt wurde und die Öffentlichkeit und die Bezirksvertretung vor vollendete Tatsachen gestellt wurden.

 

In Ihrem Schreiben teilen Sie auch mit, dass „keinerlei Änderungen an den Standorten der bestehenden Bushaltestellen (im Bereich der Zu- und Abfahrt des Aldi-Marktes an der Kreuzbergstraße) genehmigt wurden“. Diese Nichtgenehmigung, die von der Bezirksvertretung im Sinne der Öffentlichkeit per Beschluss vorgegeben wurde, wird Dank Ihrer Genehmigung zur Anbindung von Aldi an die Kreuzbergstraße dazu führen, dass Linienbusse vielfach die Zu- und Abfahrt zum Aldi-Markt an der Kreuzbergstraße blockieren werden. Dies wird, neben den heute schon vielfach anzutreffenden gefährlichen Verkehrszuständen am Rathaus, einen erheblichen zusätzlichen „Beitrag“ zur „Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs“ und der auch von Ihnen ge-forderten „störungsfreien“ Anbindung des neuen Discounters mit seinen über 100 Parkplätzen darstellen.

Im Übrigen ist die von der Verwaltung entwickelte Vorstellung, die Bushaltestelle am Rathaus im Sinne einer freien Zufahrt zum Discounter aufzusplittern und dabei auch noch öffentliche Parkplätze im Straßenraum aufzugeben, unzumutbar. Es kann ja wohl nicht sein, dass+ öffentlicher Parkraum aufgegeben wird und Fahrgäste der Stadtwerke an der zentralen Haltestelle Rathaus Lüttringhausen auf der Suche nach der richtigen Haltestelle durch die Gegend irren, nur damit der Parkplatz von Aldi ungehindert angefahren werden kann.

Wir bitten um Überprüfung, welche Möglichkeiten bestehen, die aus unserer Sicht nach dem Landesstraßen-und Wegegesetz fehlerhafte Genehmigung der Aldi-Zufahrt Kreuzbergstraße rückgängig zu machen. Auf Ihre Antwort sind wir gespannt.

Mit freundlichen Grüßen

 

Peter Maar, Vorsitzender des Heimatbundes Lüttringhausen



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Die Kandidaten der Ratsfraktionen im Wahlbezirk 6 Kremenholl

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Heidemarie Alexa Schmitz

Seit meiner Kindheit habe ich immer wieder erlebt, dass Entscheidungen, die im Stadtrat getroffen werden, direkten Einfluss auf mein Leben haben. So wurde beispielsweise aus dem  Kindererholungsheim Bernau, aus dem mich noch viele als Heidi Bell kennen, ein Schullandheim und ich zog aus der Remscheider Außenstelle in die Stockderstiftung um, da mein Vater die Heimleitungen wechselte. Heute ist die alte Stockdervilla abgerissen. Mit zehn Jahren sammelte ich Unterschriften für den Erhalt des Leibniz-Gymnasiums, um dann mit 15 Jahren in die CDU einzutreten, die Partei, die meine Schule damals retten wollte.

Sozial- und Schulpolitik sind noch heute die Schwerpunkte meiner politischen Arbeit, oder kombiniert wie beim wichtigen Thema Inklusion, bei dem behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam in den Regelschulen lernen werden. Seit fast 15 Jahren liegt ein weiterer Schwerpunkt in der Arbeit im Stadtbezirk. Elf Jahre war ich Sprecherin der CDU-Fraktion, die letzten viereinhalb Jahre stellvertretende Bezirksbürgermeisterin in Alt-Remscheid. Die Arbeit ganz nah an den Bürgern ist mir wichtig. Wir haben viele Themen wie den Stadtumbau West angepackt und begleitet.

Politik und Ehrenamt sind mit meinem Alltag verwoben und meine sonstigen Hobbies fließen gerade in meine ehrenamtlichen Tätigkeiten ein. So engagiere ich mich unter anderem in verschiedenen Sportvereinen, bringe meine Kreativität ein bei Theaterprojekten oder Bastelaktionen mit Kindern und verwalte als Bankkauffrau seit acht Jahren die Kasse des Schulvereins der OGS Kremenholl. Ehrenamt wird immer wichtiger, und ich werde mich weiterhin aktiv dafür einsetzen, dass die Arbeit der vielen Ehrenamtler, auf die ich in dieser Stadt besonders stolz bin, auch entsprechend gewürdigt und unterstützt wird.

Als Controller weiß ich aber auch, dass Engagement und Herzblut für eine vernünftige Entscheidungsfindung nicht ausreichen. Ohne Sachverstand und gründliche Abwägung können keine politischen Entscheidungen zum Wohle Remscheids getroffen werden.

Vita:  Alexa Schmitz ist 39 Jahre alt und hat einen 14jährigen Sohn. Sie arbeitet als Controllerin bei der Stadt-Sparkasse Solingen. Sie ist in verschiedenen Sport- sowie Nachbarschaftsvereinen aktiv und engagiert sich in Remscheider Kindergarten, Grundschule und Gymnasium. Ein großer ehrenamtlicher Schwerpunkt ist die Behindertenarbeit in Remscheid, hier besonders im Bereich Schule und Sport. Seit 1990 ist sie in der CDU aktiv und ist dort u.a. zurzeit stellvertretende Parteivorsitzende sowie Vorsitzende der Frauen  Union. Sie ist stellvertretende Bezirksbürgermeisterin in Alt-Remscheid und vertritt die CDU im Behindertenbeirat sowie im Schul- und Sportausschuss.

SPD: Gabriele Leitzbach

Gabriele LeitzbachAm 26. 9.1963 wurde ich als leidenschaftliches Remscheider We´it (RS-Platt: Mädchen) geboren. Ich bin in unserer Stadt aufgewachsen und dabei vielen netten und interessanten Menschen begegnet. Ich bin verheiratet und habe zwei wunderbare Kinder. Stolz und glücklich bin ich darüber, dass jetzt auch unser Enkelkind in unserer Stadt aufwächst. Im Stadtteil Kremenholl bin ich seit ca. 20 Jahren, u. a. als Gründungsmitglied, stellv. Vorsitzende und seit fast 10 Jahren in der Funktion als Vorsitzende des Initiativkreis Kremenholl e. V. ehrenamtlich tätig. In Dortmund habe ich Sozialpädagogik studiert und habe nach meinem Abschluss als Dipl. Sozialpädagogin in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern (Kinder-, Jugend-, Senioren- und Familienbereich) gearbeitet.

Mir ist wichtig, dass noch viele Generationen zufrieden in Remscheid aufwachsen können! Ich bin stolz auf Remscheid, weil ich überzeugt bin, dass Remscheid trotz schwindender Einwohnerzahl Zukunft hat! In diesem Zusammenhang ist es wichtig, für eine intakte soziale Infrastruktur zu sorgen. Es muss sich künftig nicht nur lohnen in Remscheid zu bleiben, sondern auch nach Remscheid zu ziehen. RemscheiderInnen haben schon immer für ihre Stadt gekämpft und darauf dürfen wir alle zu Recht stolz sein! Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Remscheid für alle Generationen lebens- und liebenswert ist und bleibt!

Jedes Kind hat ein Anrecht darauf, eine adäquate Schulausbildung zu erhalten und sich für Studium oder Lehrberuf zu qualifizieren. Familien müssen gestärkt werden! Dafür benötigen wir verlässliche, individuelle und qualitativ hochwertige Betreuungsstrukturen. Klar, Remscheid wird älter! Na und? Schließlich haben die älteren BürgerInnen dafür gesorgt, dass es der jungen Generation möglich ist, in einer attraktiven Stadt zu leben! Auch sie gilt es tatkräftig zu unterstützen und somit die vielfältigen Betreuungs – und Lebensformen (z.B. Wohngemeinschaften) voranzutreiben. Für mich bleibt es dabei: Es lohnt sich in Remscheid zu leben und wir haben gemeinsam noch viel zu tun!


GRÜNE: Lars Jochimsen

 Lars JochimsenIch bin 37 Jahre alt und stolzer Vater einer kleinen Tochter. Von Beruf bin ich Chemielaborant und als solcher tätig beim Wupperverband. Ich bin gebürtiger Kremenholler und seit Kindertagen fest verwurzelt in meinem Stadtteil. Seit 1995 bin ich Mitglied bei Bündnis 90/ Die Grünen. Nach vielen Jahren als passives Mitglied engagiere ich mich seit 2009 als Sachkundiger Bürger im Umweltausschuss und seit 2010 als Schatzmeister im Kreisvorstand meinerPartei. Mein größtes Hobby ist der Betrieb einer kleinen Tontechnik- Firma gemeinsam mit meinem Bruder und Freunden.

Meine politischen Ziele für Kremenholl und Remscheid: Mein Schwerpunkt liegt auf der energetischen Erneuerung des Wohnungsbestandes am Kremenholl, aber auch in anderen Quartieren. So erwarte ich von der städtischen Tochter Gewag, dass sie das Engagement, das sie in der Innenstadt, am Honsberg oder Hasenberg zeigt, auch in den Kremenholl trägt. Aber auch Privateigentümer müssen wir noch stärker darin unterstützen ihr Eigentum fit zu machen für moderne Anforderungen wie Energieeffizienz und Barrierefreiheit. Gemeinsam mit dem IK Kremenholl, den städtischen Stellen (Kita, Schulen) und unseren sozialen Trägern möchte ich auch am Kremenholl Konzepte für ein lebendiges Stadtteil- und Quartierszentrum entwickeln und umsetzen. Ein wichtiges Anliegen ist mir auch die Brache auf dem Gelände des Alexanderwerks. Um hier neue Nutzungen zu ermöglichen, müssen wir finanzierbare Möglichkeiten für eine leistungsfähigere verkehrliche Anbindung finden. Darüber hinaus werde ich mich weiterhin für einen Umbau der Freiheitsstraße, für die Schaffung qualitativer und wohnortnaher Betreuungsangebote für unsere Kinder und gegen Flächenfraß und Naturverbrauch einsetzen.

FDP: Peter Volker Recknagel

Peter Volker Recknagel

Mein Name ist Peter Recknagel, ich bin 44 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Kinder. Ich wurde in Solingen geboren, wuchs in Hückeswagen auf und studierte in Clausthal (Dipl.-Ingenieur) und Göttingen (Dipl.-Kaufmann). Als Unternehmer führe ich mit meinem Bruder zwei mittelständische Produktionsbetriebe. Wir stellen Werkzeugbau- und Maschinenbauteile in Hückeswagen und im Kreis Schmalkalden, Thüringen, her. Meine Hobbies sind der Steffenshammer, historische Fahrzeuge und Flugzeuge und Rad fahren.

Seit 2002 bin ich Mitglied der FDP Remscheid, kandidierte 2005 für den Landtag. Ich arbeite in der FDP-Ratsfraktion, zuletzt als sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bauen und Denkmalpflege, und im Vorstand der FDP Remscheid, davon zwischen 2006 und 2014 als stellvertretender Vorsitzender, mit.

Kremenholl und Stachelhausen stehen vor besonderen Herausforderungen und dürfen trotz sinnvoller Veränderungen auf der Alleestraße und in Lennep nicht aus den Augen verloren werden. Obwohl nicht weit vom Zentrum entfernt, sind zudem Erhalt und Erneuerung der Nahversorgung wichtig. Die sehr gut angenommene Balkantrasse muss noch sinnvoll für Radfahrer an die Innenstadt angebunden werden.

Als Hückeswagener Unternehmer erlebe ich eine unbürokratische Offenheit der Stadtverwaltung, die das Gefühl gibt, willkommen zu sein. Ich möchte, dass Firmen in Remscheid ernst genommen werden und Unterstützung finden.

W.i.R: Manuela Watermann

Manuela WatermannMein Name ist Manuela Watermann. Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Ich bin als Büroangestellte beschäftigt. Für die Wählergemeinschaft in Remscheid bin ich als sachkundige Bürgerin im Ausschuss für Kultur und Weiterbildung gemeldet. Zu meinen Hobbys und Interessen zählen Lesen, kreatives Gestalten, Sport und Musik. An der Kommunalpolitik reizt mich, dass ich im Gegensatz zu Landes- oder Bundespolitik kommunal auf die Angelegenheiten und Abläufe, die unsere Stadt betreffen, direkt Einfluss nehmen kann. Ergebnisse sind in überschaubarer Zeit zu erwarten. Mich reizt der direkte Bezug zu meiner Lebenswirklichkeit. Aus diesem Grund bin ich 2004 der Wählergemeinschaft beigetreten. Ich möchte keine Gruppeninteressen vertreten, sondern Politik für das Gemeinwohl gestalten. Da, wo konkretes Handeln zum Wohl der Stadtund seiner BürgerInnen z. B. für Kinder oder Behinderte nötig wird, möchte ich helfen. Ich bin nur meinem Gewissen gegenüber verpflichtet und suche mir danach meine Betätigungsfelder.

Meine politischen Ziele sind der Einsatz für ein behindertengerechtes Remscheid, ein schuldenfreier Remscheider Haushalt und die Steigerung der Attraktivität der Stadt Remscheid, z.B. durch den Erhalt von Spielplätzen.

Linke: Gottfried Hubert Meyer

Gottfried Hubert Meyer

1949 wurde ich in Hamm/Westfalen geboren. Nach dem Abitur 1969 leistete ich Wehr- und Wehrersatzdienst. Danach folgte ein Studium des Industrie Design, das ich 1976 mit dem Diplom abschloss. 1984 wurde ich Angestellter in einem sehr bekannten Remscheider Unternehmen der Metallindustrie. In Remscheid habe ich meine Familie gegründet .Ich habe eine Tochter die sich zurzeit in einer handwerklichen Ausbildung befindet. Die im Arbeitsalltag gemachten Erfahrungen, die Auseinandersetzungen mit Fragen der sozialen Gerechtigkeit, der Toleranz und des Friedens forderten und formten mich. Gewerkschaftliches und kirchliches Engagement mit dem Ziel, eine humanere Welt zu schaffen, sind logische Konsequenz. 1994 wählten mich meine Kolleginnen und Kollegen in den Betriebsrat. Seit Gründung des Europäischen Betriebsrates der Unternehmensgruppe wurde ich zum Vorsitzenden dieses Gremiums gewählt; eine Aufgabe die ich seither mit Begeisterung wahrnehme.

In der Kommunalpolitik möchte ich mit dafür sorgen, dass mein Wahlbezirk noch lebens- und liebenswerter für die dort wohnenden Menschen wird. Die Interessen der Wirtschaft müssen sich den Interessen der hier lebenden Menschen unterordnen, nicht umgekehrt, das ist mein Credo. Remscheid braucht meines Erachtens keine Prestigeprojekte wie z.B. das DOC (mit vagen Versprechen des Investors und der knallharten Forderung nach langfristigen Verbindlichkeiten der klammen Stadt) sondern mehr Hinwendung zu den Bürgerinnen und Bürgern und die liebevolle Fürsorge im Kleinen vor Ort. Soweit mir Freizeit bleibt, beschäftige ich mich gern am Computer; zudem liebe ich es, zu lesen und bildnerisch gestaltend tätig zu sein.

8. „Spielplatzfest Hohenhagen“ mit heftigem Wolkenbruch

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Zum mittlerweile achten Mal fand heute Nachmittag in Remscheid das „Spielplatzfest Hohenhagen“ auf dem Spiel- und Bolzplatz „Am alten Flugplatz“ statt. Es begann mit der offiziellen Eröffnung durch Stadtdirektor Burkhard Mast-Weisz. Mit einem großen Spieleparcours, vielfältigen Bastel- und Kreativständen sowie Brandmalerei auf Baumscheiben wurden abwechslungsreiche Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Jung und Alt geboten. Kulinarisch locken Würstchen vom Grill, Kaltgetränke, Kaffee und natürlich eine große Auswahl an Kuchen. Veranstaltet wurde das Fest wieder von zahlreichen Einrichtungen, Initiativen und engagierten Bürgern mit Unterstützung der Stadt Remscheid (Arbeitskreis Zahngesundheit für Remscheid, Evangelische Johannes-Kirchengemeinde, Familienbildungsstätte „Die Wiege“, Hausmeister Service Hilcken, Kindertageseinrichtung und Familienzentrum Ahörnchen e.V., Fachdienst Jugend, Soziales und Wohnen der Stadt Remscheid, Nachbarschaftsgruppe „Treppenhaus und Gartenzaun“, Offener Spieletreff, Spielplatzpatinnen, Städtische Kindertagesstätte Sedanstraße, Veranstaltungsservice und Sicherheitsdienst Remscheid, Walther-Hartmann-Schule und engagierten Eltern). Schade, dass gegen 16.15 Uhr übere dem Gelände ein Wolkenbruch niederging.Die Videoaufnahmen entstanden zum Glück vorher...


Jutta Velte entsetzt: "Remscheid zurück in die Nahverkehrs-Steinzeit!"

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Jutta Velte (MdL, Grüne)

Die Verlautbarung der Bahn

Die Bauarbeiten auf der Müngstener Brücke dauern an. Im März wurde mit dem Einbau der neuen Fahrbahnbrücke, die die Schienen und Schwellen trägt, erfolgreich begonnen. Die Montage der neuen bis zu 22 Tonnen schweren Brückenteile nimmt allerdings deutlich mehr Zeit in Anspruch. Erst während der laufenden Arbeiten an der 1897 in Betrieb genommenen Eisenbahnbrücke wurde sichtbar, dass die einzelnen Arbeitsschritte aufwen-diger und schwieriger sind als vorhergesehen. Entgegen der ursprünglichen Planung können einzelne Arbeiten nicht parallel ausgeführt werden.

Dadurch kommt es zu unvorhergesehenen Verzögerungen bei der Sanierung der Müngstener Brücke. Die Sperrung wird nicht wie geplant Ende Juni, sondern voraussichtlich erst zum Fahrplanwechsel im Dezember aufgehoben werden können.

Die DB Netz bittet Anwohner und betroffene Fahrgäste um Verständnis für die Verzögerung. Im Interesse eines sicheren und reibungslosen Verkehrsbetriebs für die kommenden Jahrzehnte ist eine vollumfängliche und sorgfältige Sanie-rung unumgänglich und die Verlängerung der Sperrzeiten leider unvermeidbar.

Pressemitteilung der grünen Landtagsabgeordneten Jutta Velte

Mit einigem Entsetzen hat die Remscheider Abgeordnete Jutta Velte auf die jüngste Verlautbarung der Bahn reagiert, die Müngstener Brücke könne bis zum Sommer nicht fertig gestellt werden. „Offensichtlich ist es der Bahn nicht gelungen, die Sanierungsarbeiten an der Müngstener Brücke im selbst gesetzten Zeitplan zu erledigen,“ so die Abgeordnete. „Das allein ist schon ärgerlich genug. Nun soll auch noch zeitgleich die notwendige Sanierung der Strecke Richtung Wuppertal erfolgen. Das bedeutet eine komplette Stilllegung der Bahnverbindung Remscheids in die angrenzenden Städte. Damit ist der schlimmste Fall eingetreten, den ich mir vorstellen konnte. Wir RemscheiderInnen werden in die Nahverkehrs-Steinzeit zurück katapultiert. Ich war schier sprachlos, als ich diese Nachricht hörte – trotz aller Zusagen ist es der Bahn gelungen, Remscheid komplett abzukoppeln. Das ist eigentlich unzumutbar!

Ich freue mich über die Sanierung der Brücke und der Strecke. Aber es wäre schön gewesen, wenn ein Unternehmen wie die Bahn in der Lage gewesen wäre, Sanierungsarbeiten so aufeinander abzustimmen, dass ein Mindestmaß an verkehrlicher Anbindung unserer Stadt aufrechterhalten werden kann. Nun müssen wir darauf hoffen, dass der Schienenersatzverkehr mit Schnellbussen gewährleistet wird.

Sven Wolf: „Das kann doch nicht wahr sein!“

Der Remscheider Landtagsabgeordnete Sven Wolf reagierte in Düsseldorf mehr als verärgert auf die Hiobsbotschaft der Bahn. „Meine Geduld ist am Ende. Die ständigen Ausreden der Deutschen Bahn habe ich satt. Es ist genau das eingetreten, was wir befürchtet haben. Auf der einen Seite nach Solingen ist die Brücke immer noch gesperrt, und auf der anderen Seite nach Wuppertal werden die Gleise repariert. Damit klemmt die Deutsche Bahn Remscheid endgültig vom Bahnnetz ab. Das ist eine Katastrophe! Noch vor einigen Wochen sah es so aus, als ob die Arbeiten an der Brücke dank des milden Winters im Zeitplan liegen. So übereinstimmend die Aussagen der DB, des Verkehrsverbunds Rhein- Ruhr (VRR) und des Betreibers Abellio. Unverschämt und nicht akzeptabel ist, während der Brückensperrung die Verbindung nach Wuppertal zu kappen. Das werden wir nicht hinnehmen! Ich habe daher heute bereits mit dem Vorstand des VRR telefoniert und werde mich umgehend an den Landesverkehrsminister Groschek wenden. Ich setze darauf, dass der VRR und Abellio einen kundenfreundlichen Ersatzverkehr vorschlagen werden. Das müssen schnelle und direkte Verbindungen sein.“

Stadtdirektor Burkhard Mast-Weisz.

Entsetzen über Ankündigung der Bahn,
Remscheid in den Sommermonaten vom Bahnverkehr vollständig abzuschneiden

Pressemitteilung der Stadt Remscheid

„Die Sanierung der Müngstener Brücke ist erforderlich, um für die nächsten 30 Jahre Betriebssicherheit zu haben. Das ist für jeden klar und daran zweifelt niemand. Zweifeln kann man daran, was der Bahn wichtiger ist: die Zufriedenheit der Bahnkunden oder das unflexible Festhalten an internen Vorgaben. Dazu zählt die fehlende Bereitschaft, die Bauarbeiten zu beschleunigen und die technischen Probleme durch ein höheres Budget aufzufangen. Dazu gehört aber auch die Ankündigung, die Sperrung der Strecke nach Wuppertal nicht zu verschieben, da man an die starre Einhaltung von „Fünfjahresplänen“ gebunden sei. Beides ist für die Stadtverwaltung weder nachvollziehbar noch hinnehmbar. Vom 5. Juli bis zum 18. August soll Remscheid nach Plänen der Bahn vom Schienennetz praktisch abgeschnitten werden – ein Schienenersatzverkehr in beide Richtungen macht das Leben der Pendler noch schwerer“, so Stadtdirektor Burkhard Mast-Weisz in einer Stellungnahme. „Wenn man sich in die Lage der auf die Bahn angewiesenen Menschen in unserer Stadt hineinversetzt, dann gebietet der gesunde Menschenverstand, dringend nach einer Alternative zu suchen. Die heutige Ankündigung der Bahn, den Güterverkehr für die Firmen Salzgitter-Mannesmann in Bliedinghausen und Dirostahl in Lüttringhausen während der Sperrung aufrechtzuerhalten, beweist, hier besteht Spielraum. Die Sperrung ist eben nicht alternativlos, wie seitens der Bahn behauptet wird.“

Die Stadtverwaltung wurde gestern von der DB Netz AG über die aktuellen Entwicklungen kurzfristig informiert. In diesem Telefongespräch fand Oberbürgermeisterin Beate Wilding deutliche Worte zur beabsichtigten zeitgleichen Sperrung der Bahnverbindung nach Solingen und nach Wuppertal. Die Stadtverwaltung fordert die Bahn auf, sich in dieser Frage zu bewegen und für die Sommermonate den Bahnverkehr nach Wuppertal sicherzustellen.

CDU: „Bahn steht bei den Pendlern im Wort!“

Der CDU-Landtagsabgeordnete Jens-Peter Nettekoven zeigt Verständnis dafür, „dass sich die Sanierung der „Müngstener Brücke“ um mehrere Monate verzögert, da die Brücke langfristig und bestmöglich gesichert saniert werden muss. Man kann von mir allerdings keinerlei Verständnis dafür erwarten, dass durch diese verlängerten Restaurierungsarbeiten Remscheid im August 2014 zu einer Nahverkehrsinsel wird. – Dann nämlich, wenn die S7 gleichzeitig auf Grund von Gleiserneuerungen auch in die andere Fahrtrichtung zwischen Remscheid und Wuppertal-Oberbarmen gesperrt wird. Berufspendler und alle, die von oder nach Remscheid mit der Bahn reisen möchten, sind dann sowohl zwischen Solingen und Remscheid als auch zwischen Remscheid und Wuppertal auf den Schienenersatzverkehr angewiesen, der wesentlich unbequemer und zeitraubender als die Fahrt mit der S7 ist.“

Der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für das Land NRW, Reiner Latsch, hatte Jens-Peter Nettekoven im Februar 2014 in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt, dass es zu dieser Parallelsperrung nicht kommen werde, da die Sanierung der „Müngstener Brücke“ im Zeitplan sei und deren Sperrung Ende Juni 2014 beendet sein werde. Zuvor hatte Nettekoven Herrn Latsch in einem Schreiben auf eine mögliche Überschneidung der beiden Großbaustellen hingewiesen und deutlich gemacht, dass dies eine unerträgliche Situation für alle Bahnreisenden wäre.

„Es muss eine Koordinierung der Bauarbeiten erfolgen“, fordert Nettekoven „damit das tägliche Bahnfahren insbesondere der Berufspendler nicht noch unerträglicher wird. Remscheid ist eine Stadt mit über 100.000 Einwohnern. Menschen leben und arbeiten hier. Es kann nicht sein, dass eine Reise in unsere- oder aus unserer Stadt einem Hindernisrennen gleichkommt. Ich erwarte, dass die Bahn und Abellio sich erneut zusammen setzten und eine Lösung erarbeiten, die eine Doppelsperrung der S7 links und rechts von Remscheid verhindert. Die Nerven der Pendler sind bereits stark strapaziert und dürfen nicht noch mehr strapaziert werden.“ Nettekoven stellt klar, dass das Versprechen der Deutschen Bahn eingehalten werden muss und Remscheid jederzeit mit dem Zug erreichbar sein muss.

Was soll ich studieren? Noch freie Plätze bei Entscheidungstrainings

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Pressemitteilung der Universität Wuppertal

„Welche Studiengänge gibt es?“, „Welches Studium passt zu mir?“, „Welche Anforderungen erwarten mich?“ – Für unentschlossene Abiturientinnen und Abiturienten bietet die Zentrale Studienberatung der Bergischen Universität Wuppertal auch in diesem Semester Entscheidungstrainings zur Studienfachwahl an. In den nächsten Veranstaltungen im Mai und Juni sind noch Plätze frei! Anmeldung per Mail an trainings{at}zsb.uni-wuppertal.de. Hier die Termine im Einzelnen: 16.-17. Mai: Freitag, 15-18 Uhr; Samstag, 10-16 Uhr. - 6.-7. Juni: Freitag, 15-18 Uhr; Samstag, 10-16 Uhr, - 27.-28. Juni: Freitag, 15-18 Uhr; Samstag, 10-16 Uhr.

Die zweitägigen Seminare richten sich an Schülerinnen und Schüler, die noch nicht wissen, was sie studieren möchten. Im Mittelpunkt stehen Informationen und Übungen zur Entscheidungsfindung. „Ziel des Trainings ist die Auseinandersetzung mit eigenen Stärken und Interessen und die Vermittlung und Nutzung professioneller Informationsquellen, um fundierte Entscheidungen für die Studienwahl zu treffen“, sagt Diplom-Psychologin Brigitte Diefenbach, Studienberaterin an der Bergischen Uni. Die Seminare finden im ZSB-Trainingszentrum am Uni-Hauptcampus in Wuppertal-Elberfeld, Max-Horkheimer-Straße 20, statt. Der Materialbeitrag beträgt 40 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich (Telefon 0202/439-2595 oder trainings@zsb.uni-wuppertal.de).

Das Programm der MKS am „Tag der Offenen Tür“

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Samstag, 10. Mai, 11 bis 16 Uhr (an allen Standorten der Musik- und Kunstschule)
Die Musik- und Kunstschule der Stadt Remscheid lädt herzlich zum „Tag der Offenen Tür“ ein – zu Musik, Kunst und Tanz an allen vier Standorten! Interessierte können das komplette Angebot der MKS ausprobieren und ein abwechslungsreiches Programm genießen. In diesem Jahr winken bei einem Gewinnspiel tolle Preise! Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Daneben gibt es folgende Konzerte, Angebote und Aktionen :•

Bökervilla, Elberfelderstraße 20
11:00                         Eröffnungskonzert – Solisten und Ensemble der MKS
12:00 - 12:30            Abenteuer Musik für 4-5jährige Kinder mit ihren Eltern
12:30 - 13:00            Abenteuer Musik für 2-3jährige Kinder mit ihren Eltern
15:00 - 15:30            Kommt, tanzt mit uns! Fröhliche Mitmachtänze für kleine und große Leute.

Ehemalige Landwirtschaftsschule, Röntgenstraße 16
12:00 - 12:30             Pantomime für kleine und große…Hände und Füße
13:00                         Mittagskonzert - Solisten und Ensemble der MKS
14:00 - 14:30             Abenteuer Musik für 4-5jährige Kinder mit ihren Eltern
14:30 - 15:00             Abenteuer Musik für 2-3jährige Kinder mit ihren Eltern
15:00 - 15:30             In 4 Tänzen durch das Jahr.

Rathaus Lüttringhausen - Kreuzbergstraße 15
11:00 - 11:30             Abenteuer Musik für 4-5jährige Kinder mit ihren Eltern
12:00 - 12:30             Abenteuer integrative Musik für kleine und große Leute
15:00                          Abschlusskonzert – Solisten und Ensemble der MKS.

Schlagzeugstudio, Schützenstraße 57 (Eingang im Innenhof).

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